Chronik.Ereignis1033 LSV 95: Unterschied zwischen den Versionen

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==[[Ragath]], 3. Praios 1033 BF==
==[[Ragath]], 4. und 5. Praios 1033 BF==
===In Garten des [[Castillo Ragath]] (am Abend)===
===Auf [[Castillo Ragath]]===
'''Autor:''' [[Benutzer:Lindholz|Lindholz]]
'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]], Stephan W.


"Ist er das?" Neugierig blickt [[Alisea von Lindholz]] zu der Gruppe von Männern hinüber, die soeben den Weg aus goldgelbem Sand betreten haben, der am Südrand des Ziergartens von Burg Ragath entlangführt. Zusammen mit ihrer Schwester sitzt die junge Domnatella auf einer weißen Marmorbank, deren Rückenlehne von einem so filigranem Kreuzmuster durchbrochen ist, dass man es kaum wagt, sich dagegen zu lehnen. Sie selbst hat davon ohnehin Abstand genommen, bringt eine gerade Sitzhaltung doch ihr Dekolleté in dem graublauem Kleid, welches die Farbe ihrer Augen widerspiegelt, wesentlich besser zur Geltung. Sie hat das Gewand und den passenden mit einer Feder verzierten Hut erst kürzlich erworben und ist noch immer voller Bewunderung für den Meister von Nadel und Faden, der dieses auf den ersten Blick schlichte, doch im Detail raffiniert gearbeitete Meisterwerk der Scheiderkunst erschaffen hat. Sie hofft, es werde auch jenem blonden Edelmann auffallen, dessen jetziger Weg ihn zwangsläufig nur wenige Schritte von ihr entfernt vorbeiführen wird.
Dom [[León de Vivar|León]] nutzt die restlichen Tage bis zur Wiedereröffnung der Sitzung, um mit seinen Freunden und Verbündeten zu sprechen und bei ihnen - sofern sie nicht ohnehin bereits von vornherein ihre Zustimmung bekundet haben - noch einmal diskret für seinen Antrag zu werben, so wie er es auch bei Domna [[Mireia von Culming|Mireia]] getan hat. Verschwiegene Runden finden im Kreise der [[Descendiente]]s statt, doch der Vivar sucht auch Dom [[Leonardo Falcomar di Rastino]], dessen Familia bekanntermaßen rahjanische Traditionen hat, sowie einige [[Grafschaft Ragath|ragatische]] Edelleute wie Domna [[Radia von Franfeld|Radia]] oder den jungen Dom [[Thallian Damotil|Thallian]] auf. Sogar Domna [[Sveva ai-Gurth]] stattet er einen Besuch ab und trägt ihr vorsichtig sein Anliegen vor. Dass das Gespräch der beiden diesmal nicht wie noch im vergangen Perainemond beim gemeinsamen Bade stattgefunden habe, wird von beiden beteuert - und wer wollte anderes behaupten?


Um ihn länger in Augenschein nehmen zu können ohne aufdringlich zu wirken, zieht Domnita Alisea eine Blüte des prachtvollen Rosenstrauches, der der Bank Schatten spendet, zu sich herab und blickt darüber hinweg. Der Duft der vollen, zartgelben Blüte, die sich zum Rand hin pastellorange färben, ist süß und intensiv, doch die Adlige ist zu sehr mit anderen Dingen beschäftigt, um der rahjanischen Gabe, die sich in ihrer Hand darbietet, die Aufmerksamkeit zuzugestehen, die diese eigentlich verdient.  
Auch Domna Sveva nutzt eine Abstimmungspause dazu, sich auf den Gängen neu zu besinnen. Dabei denkt sie darüber nach, wer gegebenenfalls eine ähnliche Position wie sie und die Hornenfurt bezieht. Scheinbar möchte sich keiner wirklich klar gegen [[Selindian Hal von Gareth|Selindian Hal]] oder pro [[Rohaja von Gareth|Rohaja]] positionieren. Diese lästigen Zwänge. Auch ihr wäre wohler bei etwas greifbareren Fakten... Aufmerksam beobachtet sie die anderen [[Magnat]]en.


Der Gang elegant, die Kleidung ohne Tadel und ein angenehmes Gesicht mit blauen Augen und schön geformten Lippen hat der wohl um die vierzig Jahre zählende Adlige, der einer der zur Zeit bedeutendsten Familias des Königreiches entstammt. Doch das Alter lässt sich nicht ewig verleugnen und schon bald werden die ausschweifenden Jahre ihren Tribut fordern. Das zeichnet sich jetzt schon ab. In niederen Kreisen würde wohl ein einfaches "zu alt" ausreichen, um den Vogt des [[Gräflich Thangolforst|Thangolforstes]] für sie als potentiellen Heiratskandidaten auszuschließen. Doch blaues Blut verbindet sich meist nach anderen Regeln und sie kann ihren Vater sogar verstehen, der seinen beiden Töchtern diesen Mann aufs wärmste empfohlen hat. Dennoch bedauert sie es, dass Vaters Wahl nicht auf den [[León Dhachmani de Vivar|schönen Baron des Taubentals]] gefallen ist. Dieser scheint jedoch auch noch wenig gewillt zu sein, schon an den Eintritt in den Travienstand zu denken und wenn, wird er wohl eine dynastisch für ihn günstigere Verbindung wählen.
===Im Quartier von Dom Gualdo Lumino di Dalias y las Dardas im Haus eines Ragather Schneidermeisters (abends)===
'''Autor:''' [[Benutzer:Dom Gualdo|Dom Gualdo]]


"Ja", beantwortet ihre Schwester währenddessen ihre anfangs gestellte Frage und reißt Domnita Alisea somit aus ihrem Gedankengang. Ein Seufzen unterdrückend entlässt diese daraufhin die Blüte in die Freiheit und blickt zu [[Lianna von Lindholz|Lianna]] hinüber, welche sich schon wieder ihrem Buch zugewandt hat. Das Werk von Arto Telessi trägt den Titel ''Nosce te ipsum'' und ist ihnen von ihrem ehemaligen Hauslehrer mit den besten Grüßen zugeschickt worden. Es handele sich um eine ganz erstaunliche und äußerst interessante Schrift, hat er in dem beiliegenden Brief versichert. Diese Formulierung schließt quasi schon aus, dass Domnita Alisea unter den zahlreichen bedruckten Seiten auch nur eine finden wird, die ihr nicht ein gelangweiltes Gähnen entlocken wird.
Es pocht heftig an die Tür. Dom [[Gualdo di Dalias y las Dardas|Gualdo Lumino]], ganz in schwarz gewandet, reißt dies aus seinem Gebet an die guten Götter Travia und Boron und den Burschen des Edelmannes aus den Träumen. Von der Straße her dringt Lärm nach oben. Die Versammlung der [[Landstände]] hat die kleine Stadt Ragath in eine Lasterhölle verwandelt, wo aller Orten getrunken, gespielt und gehurt wird. Mit einem Kopfnicken bedeutet der Herr von Dalias seinem Burschen nachzusehen, wer da an der Tür sei.


Leicht enerviert entfaltet die Adlige mit den blonden, zu Locken gedrehten und in einer aufwändigen Frisur verarbeiteten Haaren, welche man unter dem Hut nur erahnen kann, ihren Fächer mit der Linken. Hinter diesem Sichtschutz raunt sie der jüngeren Schwester "Du könntest dir ruhig etwas Mühe geben und meinem Beispiel folgen" zu, während sie den Blick wieder auf die Männern richtet, die inzwischen fast auf Hörweite herangekommen sind.  
Sporenklirrend tritt der farbenfroh gekleidete Caballero [[Orsino Ordelassio]] ein, zieht den Caldabresser vom Haupte und deutet eine Verbeugung an.
"Die Zwölfe Euch zum Gruße, wohlgeborener Dom Gualdo."


Domnita Lianna schiebt sich lediglich eine Strähne ihres braunen Haares aus dem Gesicht, als sie antwortet: "Wenn ich mich genau so geben würde wie du, hätte er doch gar keine Auswahl." Was der um ein Jahr Älteren einen Laut entlockt, den Lianna irgendwo zwischen leichter Entrüstung und unterdrücktem Lachen einzuordnen weiß. Dann jedoch wirft auch die jüngere der beiden Damen den Neuankömmlingen einen neugierigen Blick und ein schüchternes Lächeln zu.
"Travia Euch zum Gruße, Dom Orsino." Gualdo Lumino Borovigildo erhebt sich und legt das Gebetbuch beiseite. Mit geringschätzigem Blick mustert Gualdo den vorgeblichen Caballero, der vor ihm steht und Spann für Spann nichts anderes als Lüsternheit und Sünde ist.
 
"Verzeiht, dass ich einfach so eindringe und Euch bei Euren religiösen Übungen unterbreche" - Orsino ist bei diesen Worten mitnichten daran gelegen, sein breites abfälliges Grinsen zu verbergen - "aber Eurem wohlgeborenen Vetter, Vater und Soberan, dem höchst wohlgeborenen Dom [[Gualdo di Dalias y Gurnabán|Gualdo Ippolito]], gefällt es, Euch mit einem kleinen Handbrief zu besuchen." Mit diesen Worten reicht Caballero Orsino Gualdo di Dalias y las Dardas ein gesiegeltes Schreiben.
 
"Lest es! Es wird Euch sicherlich amüsieren..."
 
"Ihr kennt den Inhalt, Dom Orsino?"
 
"Ach, nun..." Orsino tritt an das Fenster und blickte auf die Straße hinab, wo im Schein der Fackeln ein halbes Dutzend Edelleute und Dirnen um einen jungen Stier tanzen. Immer schneller wirbeln sie im Takt der Trommeln umher - wirbeln und lachen - um den jungen Stier - wirbeln - tanzen - umher. Unvermittelt dreht sich Orsino wieder zu Gualdo an und blickt ihm fest in die Augen. "Sagen wir so: Keinem auf [[Junkergut Dalias|Dalias]] ist verborgen geblieben, dass der gütige Soberan wenig über das erbaut war, was Ihr hier sagtet - in seinem Namen. Nun lest! Lest! Ich habe nicht den ganzen Abend Zeit. Ich habe in einer halben Stunde ein Rendez-vous auf dem Feld der samtenen Kissen." Verschwörerisch zwinkert er seinem Gastgeber zu.
 
Während Gualdo das Siegel bricht und die Titulatur und Begrüßung zu Beginn des Schreibens genau liest, erkundigt er sich beiläufig bei Orsino, ob er etwas zu trinken habe wolle.
 
Das eifrige Nicken des Caballeros nimmt der Bursche zum Anlass, selbigem einen Kelch zu reichen.
 
Nach dem ersten Schluck speit Caballero Orsino das Gesäuf angwidert aus. "Was ist das?" - "Wasser mit etwas Essig ..." - "Pfui, beim Namenlosen, das muss es in der Hölle geben", unterbricht Orsino den Burschen und verpasst ihm eine so heftige Ohrfeige, dass es diesen zu Boden wirft, wo er wimmernd sein linkes Ohr haltend bleibt.
 
Mit einem "Scht!" gibt Gualdo zu verstehen, dass er seine Lektüre noch nicht beendet hat und der unwillige Blick und das Kopfschütteln verraten, dass er mit dem Gelesenen alles andere als einverstanden ist.
 
Orsino tritt nahe an Gualdo heran, welcher just den beschließenden Gruß überfliegt, und raunt ihm ins Ohr: "Eine gesunde ständische Position, nicht wahr? Und süßes Schweigen bis zum Ende der Versammlung der ehrwürdigen Landestände des Königreiches Almada, nicht wahr?" Wie zum Gruße leckt er das Ohr des jungen Daliasers und verlässt, ohne ein weiteres Wort zu sagen, die Wohnung im Haus des Ragather Schneidermeisters.
 
Soberan oder Kaiser, das ist nun die Frage.


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Aktuelle Version vom 24. August 2010, 13:47 Uhr

Ragath, 4. und 5. Praios 1033 BF[Quelltext bearbeiten]

Auf Castillo Ragath[Quelltext bearbeiten]

Autor: León de Vivar, Stephan W.

Dom León nutzt die restlichen Tage bis zur Wiedereröffnung der Sitzung, um mit seinen Freunden und Verbündeten zu sprechen und bei ihnen - sofern sie nicht ohnehin bereits von vornherein ihre Zustimmung bekundet haben - noch einmal diskret für seinen Antrag zu werben, so wie er es auch bei Domna Mireia getan hat. Verschwiegene Runden finden im Kreise der Descendientes statt, doch der Vivar sucht auch Dom Leonardo Falcomar di Rastino, dessen Familia bekanntermaßen rahjanische Traditionen hat, sowie einige ragatische Edelleute wie Domna Radia oder den jungen Dom Thallian auf. Sogar Domna Sveva ai-Gurth stattet er einen Besuch ab und trägt ihr vorsichtig sein Anliegen vor. Dass das Gespräch der beiden diesmal nicht wie noch im vergangen Perainemond beim gemeinsamen Bade stattgefunden habe, wird von beiden beteuert - und wer wollte anderes behaupten?

Auch Domna Sveva nutzt eine Abstimmungspause dazu, sich auf den Gängen neu zu besinnen. Dabei denkt sie darüber nach, wer gegebenenfalls eine ähnliche Position wie sie und die Hornenfurt bezieht. Scheinbar möchte sich keiner wirklich klar gegen Selindian Hal oder pro Rohaja positionieren. Diese lästigen Zwänge. Auch ihr wäre wohler bei etwas greifbareren Fakten... Aufmerksam beobachtet sie die anderen Magnaten.

Im Quartier von Dom Gualdo Lumino di Dalias y las Dardas im Haus eines Ragather Schneidermeisters (abends)[Quelltext bearbeiten]

Autor: Dom Gualdo

Es pocht heftig an die Tür. Dom Gualdo Lumino, ganz in schwarz gewandet, reißt dies aus seinem Gebet an die guten Götter Travia und Boron und den Burschen des Edelmannes aus den Träumen. Von der Straße her dringt Lärm nach oben. Die Versammlung der Landstände hat die kleine Stadt Ragath in eine Lasterhölle verwandelt, wo aller Orten getrunken, gespielt und gehurt wird. Mit einem Kopfnicken bedeutet der Herr von Dalias seinem Burschen nachzusehen, wer da an der Tür sei.

Sporenklirrend tritt der farbenfroh gekleidete Caballero Orsino Ordelassio ein, zieht den Caldabresser vom Haupte und deutet eine Verbeugung an. "Die Zwölfe Euch zum Gruße, wohlgeborener Dom Gualdo."

"Travia Euch zum Gruße, Dom Orsino." Gualdo Lumino Borovigildo erhebt sich und legt das Gebetbuch beiseite. Mit geringschätzigem Blick mustert Gualdo den vorgeblichen Caballero, der vor ihm steht und Spann für Spann nichts anderes als Lüsternheit und Sünde ist.

"Verzeiht, dass ich einfach so eindringe und Euch bei Euren religiösen Übungen unterbreche" - Orsino ist bei diesen Worten mitnichten daran gelegen, sein breites abfälliges Grinsen zu verbergen - "aber Eurem wohlgeborenen Vetter, Vater und Soberan, dem höchst wohlgeborenen Dom Gualdo Ippolito, gefällt es, Euch mit einem kleinen Handbrief zu besuchen." Mit diesen Worten reicht Caballero Orsino Gualdo di Dalias y las Dardas ein gesiegeltes Schreiben.

"Lest es! Es wird Euch sicherlich amüsieren..."

"Ihr kennt den Inhalt, Dom Orsino?"

"Ach, nun..." Orsino tritt an das Fenster und blickte auf die Straße hinab, wo im Schein der Fackeln ein halbes Dutzend Edelleute und Dirnen um einen jungen Stier tanzen. Immer schneller wirbeln sie im Takt der Trommeln umher - wirbeln und lachen - um den jungen Stier - wirbeln - tanzen - umher. Unvermittelt dreht sich Orsino wieder zu Gualdo an und blickt ihm fest in die Augen. "Sagen wir so: Keinem auf Dalias ist verborgen geblieben, dass der gütige Soberan wenig über das erbaut war, was Ihr hier sagtet - in seinem Namen. Nun lest! Lest! Ich habe nicht den ganzen Abend Zeit. Ich habe in einer halben Stunde ein Rendez-vous auf dem Feld der samtenen Kissen." Verschwörerisch zwinkert er seinem Gastgeber zu.

Während Gualdo das Siegel bricht und die Titulatur und Begrüßung zu Beginn des Schreibens genau liest, erkundigt er sich beiläufig bei Orsino, ob er etwas zu trinken habe wolle.

Das eifrige Nicken des Caballeros nimmt der Bursche zum Anlass, selbigem einen Kelch zu reichen.

Nach dem ersten Schluck speit Caballero Orsino das Gesäuf angwidert aus. "Was ist das?" - "Wasser mit etwas Essig ..." - "Pfui, beim Namenlosen, das muss es in der Hölle geben", unterbricht Orsino den Burschen und verpasst ihm eine so heftige Ohrfeige, dass es diesen zu Boden wirft, wo er wimmernd sein linkes Ohr haltend bleibt.

Mit einem "Scht!" gibt Gualdo zu verstehen, dass er seine Lektüre noch nicht beendet hat und der unwillige Blick und das Kopfschütteln verraten, dass er mit dem Gelesenen alles andere als einverstanden ist.

Orsino tritt nahe an Gualdo heran, welcher just den beschließenden Gruß überfliegt, und raunt ihm ins Ohr: "Eine gesunde ständische Position, nicht wahr? Und süßes Schweigen bis zum Ende der Versammlung der ehrwürdigen Landestände des Königreiches Almada, nicht wahr?" Wie zum Gruße leckt er das Ohr des jungen Daliasers und verlässt, ohne ein weiteres Wort zu sagen, die Wohnung im Haus des Ragather Schneidermeisters.

Soberan oder Kaiser, das ist nun die Frage.

Chronik:1033
Die Landständeversammlung
Teil 95