Chronik.Ereignis1032 Der Zenit des Mondes 03: Unterschied zwischen den Versionen

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"Wurde auch Zeit. Gut, dass wir vor Sonnenuntergang dort sind. Der Mond gefällt mir dieser Tage gar nicht. Los!" Dom Escalio gab seinem Pferd die Sporen und ließ seinen Onkel und ihrer beider Bedeckung in einer Staubwolke zurück.
"Wurde auch Zeit. Gut, dass wir vor Sonnenuntergang dort sind. Der Mond gefällt mir dieser Tage gar nicht. Los!" Dom Escalio gab seinem Pferd die Sporen und ließ seinen Onkel und ihrer beider Bedeckung in einer Staubwolke zurück.


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Aktuelle Version vom 17. August 2010, 15:34 Uhr

Baronie Artésa, Rahja 1032 BF[Quelltext bearbeiten]

Auf der Straße nach Fels[Quelltext bearbeiten]

Autor: Ancuiras

"Dalias wird noch Hören und Sehen vergehen!", lachte Dom Escalio. "Artésa, Lindholz, Berg und Rebenthal, das ist eine Allianz nach meinem Geschmack", raunte er seinem Onkel Portano zu, dem seine Leibesfülle offenbar Schwierigkeiten bereitete, sich würdevoll im Sattel zu halten. "Wobei Rebenthal das schwächste Glied der Kette ist. Zumindest solange die alte Hexe mir noch gram ist, dass ich mich weiland vor Ratzingen nicht gleich auch noch in die Degen der Streitzig gestürzt habe..."

"Hm, ja, da hast du wohl recht, Junge. Praiosverflucht, verdammt heißer Tag heute", brummelte Dom Portano, der sich schon wieder an seinem Schlauchbeutel zu schaffen machte.

Dom Escalio bezweifelte, dass sich darin nur Wasser befand. Es war schon später Nachmittag und sie hatten gerade das Dorf Perain passiert. "Wie dem auch sei. Domna Zuñiga wird sich schon wieder fangen. Allzu viele andere Verbündete hat sie sonst nicht, wenn man ihre jüngsten Verbandelungen mit den Descendientes einmal außen vor lässt. Und ihr Hass auf die Streitzig wird alles überschatten." Dom Escalios Tonfall wurde nachdenklicher. "Ähnliches dürfte für Domna Gerone gelten. Bleibt zu hoffen, dass sie Sarebuns Einladung ebenfalls Folge leistet, auch wenn sie Vorsicht walten lassen muss. Es ist kein Geheimnis, dass der Großteil ihre Hauses Rohaja treu ergeben ist. Mit Ausnahme ihres werten Herrn Vaters, der sich angeblich in den Ruinen Wehrheims herum drückt."

"Hehe, ich weiß schon, warum du die Anwesenheit der Domna vom Berg so herbeisehnst", dröhnte Dom Portano und stieß dem Baron von Artésa seinen Ellenbogen in Rippen, so dass diesem die Luft wegblieb. Dom Portano mochte die Sechzig überschritten haben, doch er hatte noch immer Schultern wie ein Stier.

"In den Niederhöllen sollst du schmoren, lüsterner Greis", stieß Dom Escalio zwischen zusammen gepressten Zähnen hervor. "Denkst du auch einmal an etwas anderes als Wein und Weiber? Es geht hier um die Zukunft des Königreichs - und unseres Hauses!" Dom Escalio bedachte seinen Oheim mit einem strafenden Blick, während der Schmerz in seiner Seite langsam verebbte. Insgeheim gestand er sich jedoch ein, dass Dom Portanos Vermutungen gar nicht so weit von der Wahrheit entfernt lagen. Domna Gerone war wahrlich nicht die schlechteste Partie, selbst wenn man politische Erwägungen hintan stellte.

"Nun, in weniger als einer Stunde werden wir vielleicht mehr wissen", erwiderte Dom Portano unbeeindruckt von den Vorhaltungen seines Neffen und Lehnsherren und zeigt auf die Spitze des höchsten Turms von Burg Fels, der sich nunmehr in einiger Entfernung über den Baumwipfeln abzeichnete.

"Wurde auch Zeit. Gut, dass wir vor Sonnenuntergang dort sind. Der Mond gefällt mir dieser Tage gar nicht. Los!" Dom Escalio gab seinem Pferd die Sporen und ließ seinen Onkel und ihrer beider Bedeckung in einer Staubwolke zurück.

Chronik:1032
Der Zenit des Mondes
Teil 03