Viminyoza von Rebenthal: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Person|Familia=[[Rebenthal]]|Titel= | {{Person|Familia=[[Familia von Rebenthal|von Rebenthal]]|Titel=Edle von [[Edlengut Rotenwald|Rotenwald]] | ||
|Tsatag={{Datum|1003|12|22|}} | |||
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|Größe=1,69 Schritt | |||
|Gewicht=50 Stein | |||
|Haare=schwarz | |||
|Augenfarbe=schwarz|Kurzcharakteristik=ambitionierte & rachsüchtige Magnatentochter|Herausragende Eigenschaften=MU, IN, CH|Herausragende Talente=Fechtwaffen, Reiten, Betören, Überzeugen, Verkleiden, Geschichtswissen, Sprachen Kennen|Vorteile=herausragendes Aussehen|Nachteile=Gesucht I (Punin, 500 D), Rachsucht|Beziehungen=gering|Finanzkraft=sehr ansehnlich|Eltern=[[Maqueda von Rebenthal]], [[Zuniga von Rebenthal]]|Geschwister=[[Pelayo von Rebenthal]]|Travienstand=ledig|Nachkommen=|Verwandte und Schwager=[[Eslam von Rebenthal y Encina]] (Vetter)|Freunde und Verbündete=diverse andere Absolventen des Kgl. Kriegerseminars, [[Angrond von Freiwald]] (Verehrer)|Feinde und Konkurrenten=[[Praiodar von Streitzig ä. H.]], [[Valdemoro von Streitzig-Madjani]], [[Romina von Ehrenstein-Streitzig]], [[Ansvin Ferbras von Al'Muktur]]|Wappen=[[Datei:Famiglia-von-Rebenthal.jpg]]<br> Eine güldene Weinrebe, flankiert von zwei güldenen Winzermessern, auf blauem Grund |Wahlspruch=|Verwendung im Spiel=|Zitate=(Augenaufschlag) "Wie großzügig von Euch, Dom, mich freizuhalten! Sagt an, Ihr seid wohl sehr vermögend?"<br> | |||
"Zieht oder ich erstech' Euch als Wehrlosen!"|Spielstatus= | |||
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Domna '''Viminyoza Lirasida von Rebenthal und Rotenwald''' ist das zweitgeborene Kind des in der [[Große Yaquirtaler Blutfehde|Großen Yaquirtaler Blutfehde]] getöteten Sherbether Junkers [[Maqueda von Rebenthal]] und dessen Gemahlin, der Fürstentochter [[Zuniga von Rebenthal]]. Im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder [[Pelayo von Rebenthal|Pelayo]] ist Domna Viminyoza trotz der inzuchtären Verbindung ihrer Eltern vollkommen gesund (was in Wahrheit daran liegt, dass sie gar nicht das Kind Maquedas ist, sondern während der Buhlschaft Domna Zuningas mit [[Hilbarn Al'Shirasgan]] gezeugt wurde). | |||
Dennoch hatte Dom Maqueda niemals Zweifel, dass sie seine leibliche Tochter sei und las seiner Tochter jeden Wunsch von den Augen ab. Schon in jungen Jahren entwickelte sich Domna Viminyoza dadurch zwar zu einem bildhübschen, aber auch sehr kapriziösen und anspruchsvollen Edelfräulein. | |||
==Äußeres== | ==Äußeres== | ||
Viminyoza von Rebenthal gilt als eine der schönsten jungen Frauen des ganzen Yaquirtals | [[Bild:ViminyozavRebenthal.jpg|left|thumb|300px|Domna Viminyoza v. Rebenthal]] Viminyoza von Rebenthal gilt als eine der schönsten jungen Frauen des ganzen [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtals]]; schon ab ihrem 13ten Lebensjahr gaben sich zahlreiche Verehrer und heiratswillige Magnaten auf [[Castillo Rebenthal]] die Klinke in die Hand. Sie selbst aber hatte ihrem Vater schon in jungen Jahren des Versprechen abgetrotzt, sich ihren Ehegemahl dereinst selbst aussuchen zu können (sehr zum Unwillen ihrer Mutter, wie es heißt, die damals aus rein politischer Raison mit ihren Khaboser Vetter verheiratet worden war). | ||
==Curriculum Vitae== | ==Curriculum Vitae== | ||
Nach ihrer Pagenzeit auf | Nach ihrer Pagenzeit auf Schloss Shirasgan am [[Aquenauer See]] besuchte Domnita Viminyoza das Königlich-Großfürstliche Kriegerseminar zu Punin, wo sie nicht nur Reiten, Fechten und andere Künste einer jungen Caballera erlernte, sondern auch mit [[Rondrigo de Braast]], [[Fermiz von Viryamun]], den [[Familia Tandori|Tandori]]-Brüdern und zahlreichen anderen Magnatensprösslingen Bekanntschaft schloss. Das unbeschwerte Studiosa-Leben in der Königsstadt endete mit der Grafenkrönung [[Selindian Hal von Gareth|Selindian Hals]] und der Erhebung von [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] zu dessen Stellvertreter im Banus-Rang. Ihr Vater Maqueda beanspruchte diese Würde für sich selbst und beschloss von jenem Tage an, den neuen Banus bei jeder sich bietenden Gelegenheit vor der Krone in Misskredit zu bringen. Domna Viminyoza selbst brüskierte den Banus während der Ablieferung der Sherbether Abgaben im Gräflichen Zehnthof zu [[Albesh]]. | ||
Einie Monde später verweigerte sie das Verlöbnis mit [[Anklam Al'Shirasgan]], den sie primitiv und hässlich fand, was ihren Vater in arge Erklärungsnot gegenüber dessen Mutter [[Quantamera Al'Shirasgan]] brachte - der schwarzmagisch begabten Witwe seines Freundes und Förderers, Dom [[Hilbarn Al'Shirasgan|Hilbarn]]. | |||
Von Liebesdingen einmal abgesehen, agierte Domna Viminyoza aber stets wie eine der Familienpolitik dienliche Tochter - nach Ausbruch der [[Große Yaquirtaler Blutfehde|Großen Yaquirtaler Blutfehde]] und der Arretierung ihres zurückgebliebenen Bruders Pelayo, wohlweislich auf Ränke der verhassten Streitzig- und Madjani-Sippen hin, überfiel sie die bewaffnete Eskorte des gräflichen Banus und verschleppte Praiodar von Streitzig ä.H. ins Versteck der ''[[Schlangenjäger]]'' im Herzen des [[Alter Wald|Alten Waldes]]. | |||
Bei dem die Querella entscheidenden Scharmützel vor den Toren des belagerten Gräflichen Marktes [[Ratzingen]], das für ihre Parteiung mit einer verhängnisvollen Niederlage endete, wurde sie von Reichsrichter [[Angrond von Freiwald]] vom Schlachtfeld gerettet, der sich für sie mit seinem eigenen Lehnsherrn [[Gendahar von Streitzig ä. H.]] überwarf. | |||
Domna Viminyoza fand für einige Tage bei ihm Unterschlupf auf der versteckten Waldburg [[Landedlengut Flingenförsten|Flingenförsten]] im [[Thangolforst]], dann verließ sie ihn und reiste unerkannt unter falschen Namen durch das Yaquirtal und die [[Grafschaft Südpforte]]. | |||
Die Kunde, dass ihr geliebter Vater auf Geheiß von dessen Blutfeind [[Gonzalo di Madjani]] wie ein gemeiner Verbrecher und Pferdedieb zu Tode geschleift worden war, traf Domna Viminyoza bis ins Mark, die den Feinden ihres Blutes grausame Rache schwor. | |||
Domna Viminyoza lebte einige Monde unentdeckt unter dem bürgerlichen Namen Celissa Mudejar in [[Punin]] und glaubte sich schon der Chance ihrer Rache an [[Gonzalo di Madjani]] beraubt, als es landesweit hieß, der alte Mundschenk sei während der Schlachten der [[Reconquista]] gefallen. Schließlich aber kehrte Dom Gonzalo zurück, um das städtische Aufgebot Punins im zweiten Kampf zur Rückeroberung der verlorenen [[Valquirbrück (Zollfeste)|Zollfeste Valquirbrück]] anzuführen. Domna Viminyoza schloss sich diesem Feldzug zum Schein als einfache Dispuesta an, getarnt durch einen Topfhelm und eine blonde Perücke, und erdolchte den Mörder ihres Vaters nach der Rückeroberung der Feste im Burghof Valquirbrücks. Mit einem beherzten Sprung in den Valquir rettete sie sich im Pfeilhagel bis ans valguzische Ufer und schlug sich nach [[Taladur]] durch. | |||
Dort kam sie einige Zeit bei [[Alonso Tandori]] unter, der ihr vom Kgl. Kriegerseminar bekannt war und ebenfalls seinen Vater durch die [[Familia di Madjani|di Madjani]]s verloren hatte, aber schon bald verließ sie ihn wieder. Seitdem ist sie unter wechselnder Identität überall und nirgends in Almada anzutreffen. Lediglich mit ihrer Mutter, die nach wie vor in Sherbeth lebt, steht sie dann und wann per Brieftaube in Kontakt. | |||
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Aktuelle Version vom 3. Februar 2025, 12:24 Uhr
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Domna Viminyoza Lirasida von Rebenthal und Rotenwald ist das zweitgeborene Kind des in der Großen Yaquirtaler Blutfehde getöteten Sherbether Junkers Maqueda von Rebenthal und dessen Gemahlin, der Fürstentochter Zuniga von Rebenthal. Im Gegensatz zu ihrem älteren Bruder Pelayo ist Domna Viminyoza trotz der inzuchtären Verbindung ihrer Eltern vollkommen gesund (was in Wahrheit daran liegt, dass sie gar nicht das Kind Maquedas ist, sondern während der Buhlschaft Domna Zuningas mit Hilbarn Al'Shirasgan gezeugt wurde).
Dennoch hatte Dom Maqueda niemals Zweifel, dass sie seine leibliche Tochter sei und las seiner Tochter jeden Wunsch von den Augen ab. Schon in jungen Jahren entwickelte sich Domna Viminyoza dadurch zwar zu einem bildhübschen, aber auch sehr kapriziösen und anspruchsvollen Edelfräulein.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Viminyoza von Rebenthal gilt als eine der schönsten jungen Frauen des ganzen Yaquirtals; schon ab ihrem 13ten Lebensjahr gaben sich zahlreiche Verehrer und heiratswillige Magnaten auf Castillo Rebenthal die Klinke in die Hand. Sie selbst aber hatte ihrem Vater schon in jungen Jahren des Versprechen abgetrotzt, sich ihren Ehegemahl dereinst selbst aussuchen zu können (sehr zum Unwillen ihrer Mutter, wie es heißt, die damals aus rein politischer Raison mit ihren Khaboser Vetter verheiratet worden war).
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Nach ihrer Pagenzeit auf Schloss Shirasgan am Aquenauer See besuchte Domnita Viminyoza das Königlich-Großfürstliche Kriegerseminar zu Punin, wo sie nicht nur Reiten, Fechten und andere Künste einer jungen Caballera erlernte, sondern auch mit Rondrigo de Braast, Fermiz von Viryamun, den Tandori-Brüdern und zahlreichen anderen Magnatensprösslingen Bekanntschaft schloss. Das unbeschwerte Studiosa-Leben in der Königsstadt endete mit der Grafenkrönung Selindian Hals und der Erhebung von Praiodar von Streitzig ä. H. zu dessen Stellvertreter im Banus-Rang. Ihr Vater Maqueda beanspruchte diese Würde für sich selbst und beschloss von jenem Tage an, den neuen Banus bei jeder sich bietenden Gelegenheit vor der Krone in Misskredit zu bringen. Domna Viminyoza selbst brüskierte den Banus während der Ablieferung der Sherbether Abgaben im Gräflichen Zehnthof zu Albesh.
Einie Monde später verweigerte sie das Verlöbnis mit Anklam Al'Shirasgan, den sie primitiv und hässlich fand, was ihren Vater in arge Erklärungsnot gegenüber dessen Mutter Quantamera Al'Shirasgan brachte - der schwarzmagisch begabten Witwe seines Freundes und Förderers, Dom Hilbarn.
Von Liebesdingen einmal abgesehen, agierte Domna Viminyoza aber stets wie eine der Familienpolitik dienliche Tochter - nach Ausbruch der Großen Yaquirtaler Blutfehde und der Arretierung ihres zurückgebliebenen Bruders Pelayo, wohlweislich auf Ränke der verhassten Streitzig- und Madjani-Sippen hin, überfiel sie die bewaffnete Eskorte des gräflichen Banus und verschleppte Praiodar von Streitzig ä.H. ins Versteck der Schlangenjäger im Herzen des Alten Waldes.
Bei dem die Querella entscheidenden Scharmützel vor den Toren des belagerten Gräflichen Marktes Ratzingen, das für ihre Parteiung mit einer verhängnisvollen Niederlage endete, wurde sie von Reichsrichter Angrond von Freiwald vom Schlachtfeld gerettet, der sich für sie mit seinem eigenen Lehnsherrn Gendahar von Streitzig ä. H. überwarf.
Domna Viminyoza fand für einige Tage bei ihm Unterschlupf auf der versteckten Waldburg Flingenförsten im Thangolforst, dann verließ sie ihn und reiste unerkannt unter falschen Namen durch das Yaquirtal und die Grafschaft Südpforte.
Die Kunde, dass ihr geliebter Vater auf Geheiß von dessen Blutfeind Gonzalo di Madjani wie ein gemeiner Verbrecher und Pferdedieb zu Tode geschleift worden war, traf Domna Viminyoza bis ins Mark, die den Feinden ihres Blutes grausame Rache schwor.
Domna Viminyoza lebte einige Monde unentdeckt unter dem bürgerlichen Namen Celissa Mudejar in Punin und glaubte sich schon der Chance ihrer Rache an Gonzalo di Madjani beraubt, als es landesweit hieß, der alte Mundschenk sei während der Schlachten der Reconquista gefallen. Schließlich aber kehrte Dom Gonzalo zurück, um das städtische Aufgebot Punins im zweiten Kampf zur Rückeroberung der verlorenen Zollfeste Valquirbrück anzuführen. Domna Viminyoza schloss sich diesem Feldzug zum Schein als einfache Dispuesta an, getarnt durch einen Topfhelm und eine blonde Perücke, und erdolchte den Mörder ihres Vaters nach der Rückeroberung der Feste im Burghof Valquirbrücks. Mit einem beherzten Sprung in den Valquir rettete sie sich im Pfeilhagel bis ans valguzische Ufer und schlug sich nach Taladur durch.
Dort kam sie einige Zeit bei Alonso Tandori unter, der ihr vom Kgl. Kriegerseminar bekannt war und ebenfalls seinen Vater durch die di Madjanis verloren hatte, aber schon bald verließ sie ihn wieder. Seitdem ist sie unter wechselnder Identität überall und nirgends in Almada anzutreffen. Lediglich mit ihrer Mutter, die nach wie vor in Sherbeth lebt, steht sie dann und wann per Brieftaube in Kontakt.