Mahmoud Al'Wîharil: Unterschied zwischen den Versionen
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|Zitate=''"Brüder, seht nur die Spuren im Sand! Dreizehn Kamele, vierzig Maultiere und dreißig Treiber, alle schwer beladen! Sie haben einen halben Tag Vorsprung - Yallah! Folgen wir diesen ungläubigen Hunden nach!"'' | |Zitate=''"Brüder, seht nur die Spuren im Sand! Dreizehn Kamele, vierzig Maultiere und dreißig Treiber, alle schwer beladen! Sie haben einen halben Tag Vorsprung - Yallah! Folgen wir diesen ungläubigen Hunden nach!"'' | ||
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Sheik '''Mahmoud Al'Wiharil''', eigentlich Mahmoud ben Etobaal ben Seba, den bei allen anderen Völkern Almadas nicht umsonst der tulamidische "Ehren"name ''der Schreckliche'' bekleidet, wird von den Angehörigen seines Stammes, den räuberischen Wüstennomaden der [[Uled Beni Seba]], hingegen respektvoll ''El'Shakal'' genannt, denn ausdauernd wie ein Wüstenwolf heftet er sich an die Fährte großer Karawanen oder auch anderer lukrativer Beute, um ihre Spur niemals wieder zu verlieren, bis er sie um all ihren Besitz gebracht hat. | Sheik '''Mahmoud Al'Wiharil''', eigentlich Mahmoud ben Etobaal ben Seba, den bei allen anderen Völkern Almadas nicht umsonst der tulamidische "Ehren"name ''der Schreckliche'' bekleidet, wird von den Angehörigen seines Stammes, den räuberischen Wüstennomaden der [[Uled Beni Seba]], hingegen respektvoll ''El'Shakal'' genannt, denn ausdauernd wie ein Wüstenwolf heftet er sich an die Fährte großer Karawanen oder auch anderer lukrativer Beute, um ihre Spur niemals wieder zu verlieren, bis er sie um all ihren Besitz gebracht hat. | ||
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Bei aller Härte und Strenge gegenüber Außenstehenden ist Mahmoud seiner Sippe und seinem Stamm aber doch ein treusorgendes und aufopferungsvoll dienendes Oberhaupt. Die Uled Beni Seba lassen niemals zu, daß bei einem fehlgeschlagenen Überfall einer der ihren in Gefangenschaft der Feinde zurückbleibt - lieber opfern sämtliche Krieger des Stammes ihren letzten Blutstropfen, als nicht alles zu versuchen, um den- oder diejenige "herauszuhauen". Ihre Kampfeswut und Moral nötigt selbst den verfeindeten Ferkinastämmen der [[Bân Gassarah]] und [[Bân Seridesh]] Respekt ab, mit denen es zwischen Raschtulswall und Raschtulsturm relativ häufig zu Scharmützeln kommt. Sheik Mahmoud bestimmt für alle Töchter des Stammes persönlich den Ehegatten mit, wenn er sein Veto gegen eine Hochzeit einlegt, so findet diese auch nicht statt - es sei denn, ,die Liebenden legen es darauf an, aus dem Stamm ausgestoßen zu werden. | Bei aller Härte und Strenge gegenüber Außenstehenden ist Mahmoud seiner Sippe und seinem Stamm aber doch ein treusorgendes und aufopferungsvoll dienendes Oberhaupt. Die Uled Beni Seba lassen niemals zu, daß bei einem fehlgeschlagenen Überfall einer der ihren in Gefangenschaft der Feinde zurückbleibt - lieber opfern sämtliche Krieger des Stammes ihren letzten Blutstropfen, als nicht alles zu versuchen, um den- oder diejenige "herauszuhauen". Ihre Kampfeswut und Moral nötigt selbst den verfeindeten Ferkinastämmen der [[Bân Gassarah]] und [[Bân Seridesh]] Respekt ab, mit denen es zwischen Raschtulswall und Raschtulsturm relativ häufig zu Scharmützeln kommt. Sheik Mahmoud bestimmt für alle Töchter des Stammes persönlich den Ehegatten mit, wenn er sein Veto gegen eine Hochzeit einlegt, so findet diese auch nicht statt - es sei denn, ,die Liebenden legen es darauf an, aus dem Stamm ausgestoßen zu werden. | ||
Mahmouds ganzer Stolz sind seine beiden gehorsamen Gemahlinnen Belizeth und Kerime, beides Cousinen von ihm selbst, und vor allem seine vier prächtig geratenen Söhne und drei Töchter. Sein erstgeborener Sohn und Stammhalter [[Faizal das Grossmaul|Faizal]], der nach seinem Willen nach seinem eigenen Tod den Stamm einmal anführen soll, trägt bei den anderen Völkern des Amhallassihs den Beinamen ''das Großmaul'' | Mahmouds ganzer Stolz sind seine beiden gehorsamen Gemahlinnen Belizeth und Kerime, beides Cousinen von ihm selbst, und vor allem seine vier prächtig geratenen Söhne und drei Töchter. Sein erstgeborener Sohn und Stammhalter [[Faizal das Grossmaul|Faizal]], der nach seinem Willen nach seinem eigenen Tod den Stamm einmal anführen soll, trägt bei den anderen Völkern des Amhallassihs den Beinamen ''das Großmaul''. Mahmoud nennt ihn jedoch ''El'Pardel'' (novad.: den Schnellen) da pfeilschnelle Pferde und Kamele seine Leidenschaft sind und er mit seinem ''Quai'Ghassan'' Renndromedar nicht nur schon selbst Überfälle und Razzien anführt, sondern auch der Sieger zahlreicher Kamelrennen ist. | ||
Nun aber ist [[Faizal das Grossmaul|Faizal]] seit einer verhängnisvollen Nacht auf dem Land der verfeindeten [[Beni Qasem]] verschollen. Mahmoud zeiht deren Oberhaupt, Bey [[Hachmed Al'Benin ibn Rashmal]], seinen Sohn gefangengenommen zu haben und droht den Beni Qasem mit blutiger Vergeltung. Und Männer | Nun aber ist [[Faizal das Grossmaul|Faizal]] seit einer verhängnisvollen Nacht auf dem Land der verfeindeten [[Beni Qasem]] verschollen. Mahmoud zeiht deren Oberhaupt, Bey [[Hachmed Al'Benin ibn Rashmal]], seinen Sohn gefangengenommen zu haben und droht den Beni Qasem mit blutiger Vergeltung. Und Männer seines Schlages pflegen ihren Drohungen gewöhnlich auch Taten folgen zu lassen... | ||
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Aktuelle Version vom 2. Februar 2025, 20:31 Uhr
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Sheik Mahmoud Al'Wiharil, eigentlich Mahmoud ben Etobaal ben Seba, den bei allen anderen Völkern Almadas nicht umsonst der tulamidische "Ehren"name der Schreckliche bekleidet, wird von den Angehörigen seines Stammes, den räuberischen Wüstennomaden der Uled Beni Seba, hingegen respektvoll El'Shakal genannt, denn ausdauernd wie ein Wüstenwolf heftet er sich an die Fährte großer Karawanen oder auch anderer lukrativer Beute, um ihre Spur niemals wieder zu verlieren, bis er sie um all ihren Besitz gebracht hat.
Aussehen:[Quelltext bearbeiten]
Der Schreckliche ist ein recht kleinwüchsiger Mann mit stechenden dunklen Glutaugen und der typischen Raubvogelnase seines Volkes, den noch niemand jemals lachen oder weinen sah. Wie bei allen Uled Beni Seba ist sein wettergegerbtes Gesicht von der Farbe sonnengebleichten Leders und die meiste Zeit hinter der Turach, dem weißen Gesichtsschleier verborgen, die auch sein mehr als schulterlanges schwarzgraues Haupthaar und seinen ungeschnitten wuchernden Vollbart verhüllt. Als hochgradig strenggläubiger Mann erfüllt er alle Reinlichkeitsgebote, die die 99 Gesetze des Rastullahglaubens dem Gläubigen vorschreiben - auch wenn dies mitten in der Wüste oder in den Höhenlagen der staubtrockenen Amhallassihkuppen nicht immer einfach ist. Er ist in einen weißen Kaftan oder bei Angriffen auch in einen wattierten Burnus in der gleichen Farbe gekleidet und mit einer Madaya-Lanze und zwei almadinverzierten Krummschwertern bewaffnet, mit denen er auch mit beiden Händen gleichzeitig zu kämpfen versteht.
Mahmouds ständiger Begleiter (zumindest unter freiem Himmel) ist der fast 2,80 Schritt große, mit Kriegsbemalung und Hörnern geschmückte Dromedar-Bulle Heshwat, unter dessen trampelnden Hufen schon viele Feinde der Uled Beni Seba den Tod fanden.
Curriculum Vitae:[Quelltext bearbeiten]
Sheik Mahmoud ist stolz darauf, ein direkter Nachfahr der Blutlinie des Stammesvaters Seba zu sein, der zur "Zeit der Unwissenheit" (also in der Zeit vor Rastullahs Offenbarung) in der Umgegend von Alam-Terekh in der Khomwüste lebte und zu den ersten Keft-Pilgern überhaupt zählte. Er wurde während der Chorbash (dem Stammestreffen) des Jahres 1025 BF von den übrigen Hairani zum Sheik und Stammesführer gewählt und löste damit seinen entfernten Verwandten und heutigen Erzfeind und Rivalen Khorim Uchakbar ab, dem die Mawdlis des Stammes vorwarfen, zu viel Zeit unter den Ungläubigen verbracht zu haben und dadurch zu viel Toleranz für deren verweichlichte und lasterhafte Lebensweise entwickelt zu haben. Zu viel Toleranz gegenüber Andersdenkenden und -gläubigen kann Sheik Mahmoud wahrlich niemand vorwerfen. Er ist ein frömmlerischer Eiferer, der versucht, jedes einzelne der 99 Gesetze des Rastullahglaubens zu befolgen und der dasselbe auch von all seinen Untergebenen und Schutzbefohlenen erwartet.
Gegenüber Docenyos oder gar Verehrern 'echsischer Gottheiten' (zu denen er auch H`'Szint und Zsah zählt) kennt er keinerlei Gnade - wer ihm bei seinen Razzien und Karawanen-Überfällen als Gefangener in die Hände fällt und nicht danach aussieht, als Sklavin oder Sklave gegen Kamele oder Waffen eintauschbar zu sein, dem lässt er sofort an Ort und Stelle den Kopf abschlagen.
Mahmoud kann zwar nicht lesen und schreiben, doch er hat ein gutes Gespür dafür entwickelt, den Wert einer Ware, eines Tiers oder auch eines Menschen mit einem einzigen Blick zu ermitteln. Obwohl er als Sheik eines der großen fünf großen novadischen Stämme des Amhallassihs eigentlich zu den Potentaten zählen sollte, die Emir Dschelafan Al'Tergaui alljährlich zum Hohen Diwan, dem Staatsrat des Emirates, nach Amhallah in den Palast Djer Al'Mougir lädt, wurde der Schreckliche noch niemals zu dieser Versammlung eingeladen, da er durch länger zurückliegende Überfälle auf Suk-Baressih, Shadiz, Bactrim und Weinbergen und damit auch der Sabotierung der Friedensverhandlungen des Emirs mit dem zwölfgöttlichen Almada als Persona non grata in Amhallah gilt. Dort werden die Interessen der Uled Beni Seba von Khorim Uchakbar als Bey von Zul'Djerim und als General Paschah der emiratischen Wehr vertreten, was Mahmoud leidlich wurmt, da er sämtliche Titel und Ränge seines Rivalen nicht anerkennt.
Bei aller Härte und Strenge gegenüber Außenstehenden ist Mahmoud seiner Sippe und seinem Stamm aber doch ein treusorgendes und aufopferungsvoll dienendes Oberhaupt. Die Uled Beni Seba lassen niemals zu, daß bei einem fehlgeschlagenen Überfall einer der ihren in Gefangenschaft der Feinde zurückbleibt - lieber opfern sämtliche Krieger des Stammes ihren letzten Blutstropfen, als nicht alles zu versuchen, um den- oder diejenige "herauszuhauen". Ihre Kampfeswut und Moral nötigt selbst den verfeindeten Ferkinastämmen der Bân Gassarah und Bân Seridesh Respekt ab, mit denen es zwischen Raschtulswall und Raschtulsturm relativ häufig zu Scharmützeln kommt. Sheik Mahmoud bestimmt für alle Töchter des Stammes persönlich den Ehegatten mit, wenn er sein Veto gegen eine Hochzeit einlegt, so findet diese auch nicht statt - es sei denn, ,die Liebenden legen es darauf an, aus dem Stamm ausgestoßen zu werden.
Mahmouds ganzer Stolz sind seine beiden gehorsamen Gemahlinnen Belizeth und Kerime, beides Cousinen von ihm selbst, und vor allem seine vier prächtig geratenen Söhne und drei Töchter. Sein erstgeborener Sohn und Stammhalter Faizal, der nach seinem Willen nach seinem eigenen Tod den Stamm einmal anführen soll, trägt bei den anderen Völkern des Amhallassihs den Beinamen das Großmaul. Mahmoud nennt ihn jedoch El'Pardel (novad.: den Schnellen) da pfeilschnelle Pferde und Kamele seine Leidenschaft sind und er mit seinem Quai'Ghassan Renndromedar nicht nur schon selbst Überfälle und Razzien anführt, sondern auch der Sieger zahlreicher Kamelrennen ist.
Nun aber ist Faizal seit einer verhängnisvollen Nacht auf dem Land der verfeindeten Beni Qasem verschollen. Mahmoud zeiht deren Oberhaupt, Bey Hachmed Al'Benin ibn Rashmal, seinen Sohn gefangengenommen zu haben und droht den Beni Qasem mit blutiger Vergeltung. Und Männer seines Schlages pflegen ihren Drohungen gewöhnlich auch Taten folgen zu lassen...