Erste Schlacht der Zwölfe: Unterschied zwischen den Versionen

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Als '''Erste Schlacht der Zwölfe''' bezeichnet man den Stellvertreterkampf, der am 13. Firun [[Annalen:1011|1011]] BF vor [[Punin]] die endgültige Niederlage der [[:Kategorie:Answinist|Answinisten]] in Almada besiegelte.
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Aktuelle Version vom 1. Februar 2025, 19:44 Uhr

Erste Schlacht der Zwölfe

Datum: 13. Firun 1011 BF
Ort: Punin
Ausgang: Sieg der Loyalisten

Konfliktparteien
Loyalisten Answinisten
Befehlshaber
Graf Khorim Uchakbar ben Dscherid Oberst Gwain von Harmamund
Kombattanten
Graf Khorim Uchakbar ben Dscherid
Graf Rabosch Sohn des Reshmin
Baron Ancuiras Alfaran von Artésa
Baronin Bedia Al'Faran von Brig-Lo BOR.png
Baronin Siam Lacara von Dubios
Baron Vernon Cerastes von Nemento
Baron Rakolus von Schrotenstein
Baron Slimanzour von Thangolforst BOR.png
Hauptmann Bren-Di Cren
Oberst Gwain von Harmamund
Cronvogtin Olenga von Khahirios
Baron Ruadh von Nordhain BOR.png
Junker Hilbarn Al'Shirasgan
Leutnant Hernán von Aranjuez
Condottiere Thorstor Steineiche
Sechs Hauptleute der Garderegimenter Raul von Gareth und Yaquir BOR.pngBOR.png
Tote
Baronin Bedia Al'Faran von Brig-Lo
Freiherr Slimanzour von Thangolsforst
Baron Ruadh von Nordhain
Zwei der Hauptleute

Als Erste Schlacht der Zwölfe bezeichnet man den Stellvertreterkampf, der am 13. Firun 1011 BF vor Punin die endgültige Niederlage der Answinisten in Almada besiegelte.

Vorgeschichte[Quelltext bearbeiten]

Hauptartikel: Answinkrise

Nach dem Verschwinden Kaiser Hals und der Abwesenheit Prinz Brins, der im Norden gegen die vordringenden Orken kämpfte, setzte sich Answin von Rabenmund am 14. ING 1010 in Gareth die Kaiserkrone aufs Haupt. In der Folge kam es im ganzen Reich zu Kämpfen zwischen seinen Getreuen und den Anhängern des Hauses Gareth.

In Almada begannen die Auseinandersetzungen zunächst primär in der Grafschaft Ragath, wo einerseits die Loyalistisch Almadanische Wehr die zu Answin übergelaufenen Ragather Schlachtreiter belagerte, und andererseits im Hinterland die Aranjuezer Blutfehde tobte. Doch auch in der Grafschaft Yaquirtal sollten erste Kämpfe nicht lange auf sich warten lassen, als noch vor der Formierung der Ratzinger Allianz erste Adlige aneinander gerieten.

Während es in der Waldwacht und der Südpforte weitestgehend ruhig geblieben war, fiel Ragath Anfang des Monats Efferd des Jahres 1011 nach langerer Belagerung und kurzem Kampf in die Hände der Loyalisten. Somit lief alles auf eine Entscheidung vor Punin hinaus, wo sich schon vorher die Aufgebote der Ratzinger Allianz einerseits, und die Truppen des Obristen und Anführers der almadanischen Answinisten Gwain von Harmamund andererseits sammelten.

Ausgangslage[Quelltext bearbeiten]

Beide Parteien schienen es zunächst nicht auf eine Entscheidungsschlacht anzulegen, und zogen es bei kleineren Scharmützeln hier und da vor, weitere Kräfte heranzuführen. Hierbei waren die Loyalisten mittlerweile klar im Vorteil, stießen zu ihnen doch nach und nach Verstärkungen der L.A.W. aus Ragatien.

Manch skurrile Szenerie spielte sich in jenen Tagen in den Lagern und der Capitale ab, und hört man sich heute die freilich mittlerweile recht ausgeschmückten Geschichten an, so mag man trotz des bitterernsten Anlasses gar ins Schmunzeln geraten. So schlugen Mitglieder der Puniner Gladiatorenschule eine große Überzahl answinistischer Plünderer schmählich in die Flucht, als diese sich am Palacio der Baronin Bedia Al'Faran von Brig-Lo vergreifen wollten. Ein Banner Zwergensöldner sorgte mit unangenehmen Gerüchen für viel Aufregung im Lager der Loyalisten, und eine bunte Truppe Puniner Schöngeister unter Führung Omer Shadifs schloss sich in einem bühnenreifen Auftritt der Sache des Hauses Gareth an.

Schließlich trafen die beiden Anführer auf Vermittlung der von den Ratsherren entsandten Mirhaneba zwischen den beiden Lagern zusammen, und vereinbarten, wenn auch erst nach anfänglichen Schwierigkeiten, einen Stellvertreterkampf, wobei der Aramya Khorim Uchakbar ben Dscherid das Gottesurteil mit neun Kämpfern für sich entscheiden wollte, der Docenyo Gwain von Harmamund das Götterurteil hingegen mit deren zwölf.

Verlauf[Quelltext bearbeiten]

Im Morgengrauen des 13. Firun schließlich prallten beide Parteien auf einem abgesteckten Feld aufeinander, wobei niemand, der selbiges einmal verlassen hatte, wieder in den Kampf eingreifen durfte. Ebenso waren selbstverständlich der Einsatz von Gift und Magie verboten.

Zwei der Hauptleute Dom Gwains überlebten den ersten Anprall nicht, derweil der schwerverwundete Baron von Thangolforst im Nachsetzen von Thorstor Steineiche zu Boron geschickt wurde. Rabosch Sohn des Reshmin, der bemerkenswerterweise als Einziger zu Fuß kämpfte, fällte mit seiner Axt zwei Rösser der verbliebenen Hauptleute, die eine kleine Baumgruppe am Rande überprüfen wollten, ob sich dort nicht noch mehr Loyalisten versteckten.

Dom Ancuiras Alfaran tötete seinen Nordhainer Rivalen, ehe er selbst schwer verwundet zu Boden sank. Hart von Olenga von Khahirios bedrängt, kam ihm Siam Lacara von Dubios zu Hilfe, nachdem ihr Rivale Hernán von Aranjuez (→ Hauptartikel: Dubianer Baronsfrage) sie zunächst aus dem Sattel gestoßen hatte, dann aber in einen Kampf mit Graf Khorim verwickelt worden war. Die Abwehr eines für den Artéser gedachten Hiebes bezahlte sie mit einer tiefen, vom ebenfalls heran geeilten Söldnerhauptmann geschlagenen Wunde.

Dieser war es auch, der sodann Domna Bedia mit wuchtigen Schlägen dergestalt vor sich her trieb, dass diese ihre Gladiatoren zu Hilfe rufen musste. Diese waren so manchem Streiter wohl noch allzu lebhaft in Erinnerung, wichen doch einige der Answinisten voller Entsetzen zurück. Nicht so aber der Obrist, der mit einem wütigen Hieb der Baronin Helm und Schädel spaltete. Als es jedoch der Baronin von Dubios zusammen mit dem Grafen Rabosch gelang, Gwain von Harmamund zu entwaffnen, ließen die nun ohnehin zahlenmäßig stark unterlegenen Answinisten die Waffen sinken, womit der Kampf entschieden und Almada für das Haus Gareth gesichert war.

Folgen[Quelltext bearbeiten]

Mit insgesamt nur fünf Toten fiel die Bilanz der Schlacht der Zwölfe vergleichsweise harmlos aus, bedenkt man die teils erbittert geführten Duelle, doch trugen beinahe alle Beteiligten schwere Verletzungen davon. Allen voran Rakolus von Schrotenstein rang noch lange Zeit mit dem Tode, und manch einer sollte Monde brauchen, um sich von seinen Verwundungen zu erholen.

Wie zuvor vereinbart, ergaben sich auch die übrigen Answinisten, sodass die Answinkrise in Almada mit diesem einen Paukenschlag beendet wurde.