Chronik.Ereignis1045 Die einsame Rose von Culming 21: Unterschied zwischen den Versionen

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Aber ich beginne Euch mit den Sorgen einer Mutter zu langweilen, wo Ihr Euch doch mit einem so wichtigen Anliegen an mich wendet. Wichtig, und über die Maßen erfreulich!
Aber ich beginne Euch mit den Sorgen einer Mutter zu langweilen, wo Ihr Euch doch mit einem so wichtigen Anliegen an mich wendet. Wichtig, und über die Maßen erfreulich!


Ich muss gestehen, dass es mein Herz erleichtert, dass meine liebe Usanza [[Chronik.Ereignis1043 Die einsame Rose von Culming 01|nach so vielen Monden]] jemanden gefunden zu haben scheint, der sie glücklich zu machen versteht. Ich habe auch, kaum dass ich Euren [[Chronik.Ereignis1043 Die einsame Rose von Culming 20|Brief]] las, an Dom [[Stordan von Culming|Stordan]] geschrieben und gehe davon aus, in den nächsten Tagen Rückmeldung von ihm zu erhalten. Deswegen fasse ich es kurz: Seid mir herzlich willkommen in [[Junkergut Blumenau|Blumenau]], um die weiteren Details zu besprechen, dann werden die Götter lächelnd auf diese Verbindung hinab blicken.
Ich muss gestehen, dass es mein Herz erleichtert, dass meine liebe Usanza [[Chronik.Ereignis1043 Die einsame Rose von Culming 01|nach so vielen Monden]] jemanden gefunden zu haben scheint, der sie glücklich zu machen versteht. Ich habe auch, kaum dass ich Euren [[Chronik.Ereignis1045 Die einsame Rose von Culming 20|Brief]] las, an Dom [[Stordan von Culming|Stordan]] geschrieben und gehe davon aus, in den nächsten Tagen Rückmeldung von ihm zu erhalten. Deswegen fasse ich es kurz: Seid mir herzlich willkommen in [[Junkergut Blumenau|Blumenau]], um die weiteren Details zu besprechen, dann werden die Götter lächelnd auf diese Verbindung hinab blicken.


Ich freue mich schon sehr darauf, Euch persönlich kennen zu lernen.
Ich freue mich schon sehr darauf, Euch persönlich kennen zu lernen.

Aktuelle Version vom 4. Dezember 2024, 16:10 Uhr

Blumenau, im Travia 1045 BF

Autor: BBB

Die Zwölfe zum Gruße, hochverehrte Domna Selea,

herzlichen Dank für Euren Brief, den ich sehr wohlwollend gelesen habe, und Euer darin entgegengebrachtes Interesse.

Ich muss gestehen, es hat mich zunächst überrascht in den letzten Monden so viel von Euch und der Familia Al'Morsqueta zu hören – was wenig verwunderlich ist, liegen unsere Stammlehen doch weit auseinander und meines Wissens gab es keine engeren Verbindungen unserer Familias in der Vergangenheit. Aber ich habe sehr viel von Euch gehört, das ist wohl kein Geheimnis und gegeben die Kontakte die Ihr pflegt, für Euch wahrscheinlich auch weit weniger überraschend. Meine liebe Schwester schwärmt von Euch und Eurer Familie, mein lieber Bruder scheint in engem Austausch mit Euch zu stehen, und nun endlich lese ich auch von Euch direkt, und es ist eine ausgesprochen schöne Überraschung, erreichen mich doch stets gute Neuigkeiten über Euch, Eure Handlungen als neue Junkerin von Mestera und Eure Pläne als Soberana der Familia.

Meine herzlichen Glückwünsche hierzu. Ich weiß, wie schwer es ist, dieses oft unterschätzte Amt auszufüllen und wünsche Euch auch weiterhin viel Erfolg dabei und der Zwölfe Segen.

Auch möchte ich Euch für Eure warmen Worte danken. Meine Kinder sind mein ganzer Stolz. Zu sehen, wie sie sich entwickeln und ihren Beitrag in dieser Welt leisten, ist ein steter Quell der Freude für mich, und es erfreut mich umso mehr, dass Wort von ihnen sogar bis in die Waldwacht gedrungen ist. Tobor zeigt in der Tat schon jetzt alle Anzeichen eines großen Anführers und alle Tugenden, die ich von einem Mundillo und angehenden Junker erhoffen kann. Er ist schlau, denkt sehr strategisch und vorausschauend, und zugleich hat er sich seine Warmherzigkeit und Güte bewahrt. Blumenau liegt ihm schon jetzt zu Füßen und meine Fellachen ersehnen den Tag, an dem ich die Geschäfte in seine Hände gebe.

Linje ist hingegen ihrer Tante tatsächlich gar nicht unähnlich. Sie hat das sanfte Temperament meiner Schwester und ihre Anmut, aber zugleich die Zielstrebigkeit und Entschlossenheit meiner Mutter, ihrer Großmutter geerbt. Wie wir alle in diesem Alter hadert sie noch ein wenig damit, welchen Weg sie einschlagen soll - aber ich bin mir sicher, dass sie uns alle überraschen wird.

Und Pagol… mein lieber, kleiner Pagol. Ach, wie die Zeit vergeht. Als wäre es gestern erinnere ich mich daran ihn im Arm gehalten und gesäugt zu haben, und nun feiert er bald seinen zehnten Tsatag. Es wird eigentlich langsam höchste Zeit, ihm eine Ausbildung zukommen zu lassen, und er zeigt an nicht wenigen Stellen die gleichen Interessen wie sein Onkel in diesem Alter, doch bringe ich es nicht übers Herz, ein weiteres Mitglied der Familia an die Kaiserliche Lehranstalt für Reiterei zu verlieren. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass eine militärische Laufbahn etwas für ihn wäre. Er ist ja ein so sanftmütiges Kind. Aber ich beginne Euch mit den Sorgen einer Mutter zu langweilen, wo Ihr Euch doch mit einem so wichtigen Anliegen an mich wendet. Wichtig, und über die Maßen erfreulich!

Ich muss gestehen, dass es mein Herz erleichtert, dass meine liebe Usanza nach so vielen Monden jemanden gefunden zu haben scheint, der sie glücklich zu machen versteht. Ich habe auch, kaum dass ich Euren Brief las, an Dom Stordan geschrieben und gehe davon aus, in den nächsten Tagen Rückmeldung von ihm zu erhalten. Deswegen fasse ich es kurz: Seid mir herzlich willkommen in Blumenau, um die weiteren Details zu besprechen, dann werden die Götter lächelnd auf diese Verbindung hinab blicken.

Ich freue mich schon sehr darauf, Euch persönlich kennen zu lernen.

Voll Hochachtung,

gez. Madalena da Selaque von Culming

Junkerin von Blumenau

-Brief Domna Madalena da Selaque von Culmings an Domna Selea Al'Morsqueta, Blumenau, im Travia 1045 BF