Baronie Rosenteich: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Baronie Rosenteich''' liegt an der Westgrenze der Grafschaft Ragath, im Delta von [[Cresval]] und [[Liavari]]. Die Gegend ist berühmt für seine malerischen Schlösschen mit Seerosen, ein durch Kaiser [[Valpo von Almada]] eingerichtetes Alchimielabor und die Herstellung teurer Parfums und angenehmer Duftwäserchen. Unter den almadanischen Magnaten erlangte die Baronie dahingehend zweifelhafte Berühmtheit, dass Kaiser Hal von Gareth den Moha Gona damit belehnte.
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==Derographie==
==Derographie==
===Lage===
===Lage===
[[Datei:LK ALM-IV-15 Baronie Rosenteich.jpg|thumb|300px|left|Die Baronie Rosenteich (rot) in der [[Grafschaft Ragath]] (grau).]]Die Baronie Rosenteich ist im Westen der [[Grafschaft Ragath]] gelegen. Der [[Cresval]] bildet die Grenze zur waldwachter [[Baronie Jennbach]]. Im Süden, jenseits des [[Yasamirer Stieg]]s, liegt die [[Baronie Cres]]. Im Osten schließt sich die [[Baronie Bitterbusch]] an; ein Lehen, das ebenfalls in den Händen eines mohastämmigen Adelshauses liegt. Als nördliche Nachbarn der Baronie sind die [[Baronie Jurios]] sowie [[Reichsbaronie_Molay|Molay]] mit seinen reichen Silbervorkommen zu nennen.
Die neben Bitterbusch kleinste Baronie Almadas liegt in den ersten Ausläufern des [[Amboss]]. Dem Gebirge hat das Land seinen Wasserreichtum zu verdanken. Zahllose Rinnsale und muntere Bächlein ziehen sich durch das sanfte Hügelland. Gen Firun gibt es einige erste, noch niedrige Berge, die ihre Häupter jedoch nicht über das Blätterdach des [[Kupfertann]]s zu erheben wagen.
Natürlich wird auch in Rosenteich Getreide angebaut und Pferde, Schafe und Ziegen weiden auf saftigem Grün, doch da sich die Produktion von Ingredienzien für die Parfümherstellung als sehr einträglich erwiesen hat, verwandelte sich das Land seit der Gründung der Alchemiewerkstatt immer mehr in einen duftenden Blütengarten: Jasmin, Rosen, Storchenschnabel und Lavendel ziehen sich über die Hänge. Osmanthus, Wacholder, Bitterorange und Bergamotte wachsen in den Gärten fast jedes Bauern und in den schattigen Wäldern und am feuchten Talgrund suchen Mädchen und Kräuterweiblein nach Hyazinthen, Maiglöckchen, Veilchen und Schwertlilien. Auch der von Baron [[Gona von Rosenteich|Gona]] ins Land gebrachte Tabak wird nicht nur geraucht, sondern ebenso für seine herbe Note in Duftwässerchen der edlen Doms geschätzt.


===Örtlichkeiten===
===Örtlichkeiten===
Bedeutendste Ortschaft der Baronie ist '''[[Rosenteich]]''', in der sich mit dem [[Schloss Rosenteich|gleichnamigen Wasserschloss]] auch der Sitz des Barons befindet. Der Ort liegt idyllisch am [[Rosenteich (Gewässer)|namensgebenden See]]. Aus Gründen der Sicherheit etwas abseits der Häuser kann der Reisende eine zu Zeiten Kaiser Valpos errichtete Alchimiewerkstatt erblicken. Hier werden natürlich auch Heiltränke und Arzneien produziert, doch sind die hiesigen Alchemisten vor allem in der Erstellung von Parfüms bewandert und einige der Kreationen genießen weit über die Grenzen Almadas hinaus Bekanntheit.


Das [[Castillo Rosenfels]] liegt auf der anderen Seeseite, genau gegenüber von Schloss und Ortschaft. Es hat bereits so manche Schlacht gut überstanden, und noch heute bieten seine Mauern jedem Schutz, der eines solchen bedarf. Momentan leben hier nur 12 Gardisten unter Führung des alternden Weibel Erfan von Natym.
Im Süden der Baronie liegt '''[[Wormsalt]]''' am Yasamirer Stieg. Die Ortschaft profitiert vor allem vom Handel entlang der Straße, die [[Taladur]], [[Pundred]] und [[Jennbach]] mit [[Jurios]] und [[Yasamir]] im Nordosten verbindet. Wormsalt liegt mit Rosenteich im ewigen Wettstreit um den Titel der bevölkerungsreichsten Ortschaft der Baronie und hat derzeit die Nase vorn.
'''[[Wildingen]]''' hingegen wurde im Nordwesten von Rosenteich an jener Bergstraße erbaut, die über den [[kos:Roterzpass|Roterzpass]] das Ambossgebirge überwindet und nach [[kos:Bragahn|Bragahn]] im [[kos:Kosch|Kosch]] führt. Der Ort ist berühmt-berüchtigt für seinen Levthanstempel und sein Bier mit deutlicher Schwefelnote. Das Aroma verdankt das Gebräu dem [[Azufra]], einem Bach, der den Ort durchfließt und hier in den [[Cresval]] stürzt.
'''[[Kieselburgen]]''' ist die größte Ortschaft im Osten der Baronie. Der Ort ist am [[Liavari]] und der Straße gen Boral gelegen, über welche die schwerbewachten Silbertransporte nach Süden rollen. Eine schmale Holzbrücke verbindet Kieselburgen mit dem einige Meilen weiter östlich gelegenen '''[[Neu Glasal]]''', welches auf einen Festungsbau bosparanischer Siedler zurückgehen soll.
Erwähnenswert ist weiterhin '''[[Gossanâ]]''' an der Mündung des [[Lüsterbach]]es nahe [[Jennbach]]. Der Ort bildet die neue Heimat von Mohas, die Baron Gona freigekauft hat, und deren Nachkommen. Viele Einwohner verstehen sich auf den Tabakanbau, der auf den umliegenden Feldern vorzüglich gedeiht.
Zu den verwunschenen Orten der Baronie zählt das [[Zwergenwasser]] in einem Nebental des Lüsterbaches. Tief in der trüben, übelriechenden Brühe des sumpfigen Sees soll sich einst das prächtige Schloss einer Neckerkönigin erhoben haben, die den Ort verfluchte. Wer auch immer in den toten Wassern nach ihren Reichtümern forscht, finde den Tod, so erzählt sich der Volksmund.
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==Historie==
==Historie==
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==Wirtschaft==
==Wirtschaft==
Tabak, Parfüm und dessen Ingredienzien; das sind die Einnahmequellen der Baronie. Da viele der blühenden Aromenspender auch dekorativen Charakter besitzen, haben sich manche Rosenteicher auch auf die Zucht und den Verkauf solcher Sorten verlegt, die Lustwandelnde in Schlossgärten und hochherrschaftlichen Parkanlagen erfreuen. Darüber hinaus profitiert die Baronie von der Lage am Yasamirer Stieg und der Nähe zum Roterzpass.
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==Spezialitäten==
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[[Kategorie:Baronie]][[Kategorie:Grafschaft Ragath]]
[[Kategorie:Baronie|Rosenteich]][[Kategorie:Grafschaft Ragath|Rosenteich]][[Kategorie:Baronie Rosenteich]]

Aktuelle Version vom 25. Februar 2024, 15:04 Uhr

Wappen Almada 03.png
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Baronie Rosenteich
Wappen: Baronie-Rosenteich.jpg
Drei silberne Seerosen (zwei über einer) auf blauem Grund
Grafschaft: Ragath
PRA.png Herrschaft: Baron Gona von Rosenteich
TSA.png Einwohner: 4.000
PRA.png Geltende Rechtsordnung: Ragather Grafenrecht
Ortschaften: Wormsalt (360), Rosenteich (350), Wildingen (270), Kieselburgen (190), Neu Glasal (140), Gossanâ (100)
ING.png Castillos: Castillo Rosenfels
PRA.png Dominien: Junkergut Kupfertann,Junkergut Nymphenweiher
TRA.png Bedeutende Familias: von Rosenteich, von Natym, von Kupfertann
PER.png Landschaften: Ragatien, Amboss, Kupfertann, Nymphenweiher
EFF.png Gewässer: Cresval, Liavari, Lüsterbach, Azufra, Rosenteich, Zwergenwasser
AVE.png Verkehrswege: Yasamirer Stieg, Straße über den Roterzpass
Besonderheiten: Alchimiewerkstatt aus den Zeiten Kaiser Valpos
Kennziffer: ALM-IV-15

Die Baronie Rosenteich ist ein ländliches Lehen der Grafschaft Ragath. Unter den almadanischen Magnaten erlangte die Baronie dahingehend zweifelhafte Berühmtheit, dass Kaiser Hal I. von Gareth den Moha Gona damit belehnte.

Derographie[Quelltext bearbeiten]

Lage[Quelltext bearbeiten]

Die Baronie Rosenteich (rot) in der Grafschaft Ragath (grau).

Die Baronie Rosenteich ist im Westen der Grafschaft Ragath gelegen. Der Cresval bildet die Grenze zur waldwachter Baronie Jennbach. Im Süden, jenseits des Yasamirer Stiegs, liegt die Baronie Cres. Im Osten schließt sich die Baronie Bitterbusch an; ein Lehen, das ebenfalls in den Händen eines mohastämmigen Adelshauses liegt. Als nördliche Nachbarn der Baronie sind die Baronie Jurios sowie Molay mit seinen reichen Silbervorkommen zu nennen.

Die neben Bitterbusch kleinste Baronie Almadas liegt in den ersten Ausläufern des Amboss. Dem Gebirge hat das Land seinen Wasserreichtum zu verdanken. Zahllose Rinnsale und muntere Bächlein ziehen sich durch das sanfte Hügelland. Gen Firun gibt es einige erste, noch niedrige Berge, die ihre Häupter jedoch nicht über das Blätterdach des Kupfertanns zu erheben wagen.

Natürlich wird auch in Rosenteich Getreide angebaut und Pferde, Schafe und Ziegen weiden auf saftigem Grün, doch da sich die Produktion von Ingredienzien für die Parfümherstellung als sehr einträglich erwiesen hat, verwandelte sich das Land seit der Gründung der Alchemiewerkstatt immer mehr in einen duftenden Blütengarten: Jasmin, Rosen, Storchenschnabel und Lavendel ziehen sich über die Hänge. Osmanthus, Wacholder, Bitterorange und Bergamotte wachsen in den Gärten fast jedes Bauern und in den schattigen Wäldern und am feuchten Talgrund suchen Mädchen und Kräuterweiblein nach Hyazinthen, Maiglöckchen, Veilchen und Schwertlilien. Auch der von Baron Gona ins Land gebrachte Tabak wird nicht nur geraucht, sondern ebenso für seine herbe Note in Duftwässerchen der edlen Doms geschätzt.

Örtlichkeiten[Quelltext bearbeiten]

Bedeutendste Ortschaft der Baronie ist Rosenteich, in der sich mit dem gleichnamigen Wasserschloss auch der Sitz des Barons befindet. Der Ort liegt idyllisch am namensgebenden See. Aus Gründen der Sicherheit etwas abseits der Häuser kann der Reisende eine zu Zeiten Kaiser Valpos errichtete Alchimiewerkstatt erblicken. Hier werden natürlich auch Heiltränke und Arzneien produziert, doch sind die hiesigen Alchemisten vor allem in der Erstellung von Parfüms bewandert und einige der Kreationen genießen weit über die Grenzen Almadas hinaus Bekanntheit.

Das Castillo Rosenfels liegt auf der anderen Seeseite, genau gegenüber von Schloss und Ortschaft. Es hat bereits so manche Schlacht gut überstanden, und noch heute bieten seine Mauern jedem Schutz, der eines solchen bedarf. Momentan leben hier nur 12 Gardisten unter Führung des alternden Weibel Erfan von Natym.

Im Süden der Baronie liegt Wormsalt am Yasamirer Stieg. Die Ortschaft profitiert vor allem vom Handel entlang der Straße, die Taladur, Pundred und Jennbach mit Jurios und Yasamir im Nordosten verbindet. Wormsalt liegt mit Rosenteich im ewigen Wettstreit um den Titel der bevölkerungsreichsten Ortschaft der Baronie und hat derzeit die Nase vorn.

Wildingen hingegen wurde im Nordwesten von Rosenteich an jener Bergstraße erbaut, die über den Roterzpass das Ambossgebirge überwindet und nach Bragahn im Kosch führt. Der Ort ist berühmt-berüchtigt für seinen Levthanstempel und sein Bier mit deutlicher Schwefelnote. Das Aroma verdankt das Gebräu dem Azufra, einem Bach, der den Ort durchfließt und hier in den Cresval stürzt.

Kieselburgen ist die größte Ortschaft im Osten der Baronie. Der Ort ist am Liavari und der Straße gen Boral gelegen, über welche die schwerbewachten Silbertransporte nach Süden rollen. Eine schmale Holzbrücke verbindet Kieselburgen mit dem einige Meilen weiter östlich gelegenen Neu Glasal, welches auf einen Festungsbau bosparanischer Siedler zurückgehen soll.

Erwähnenswert ist weiterhin Gossanâ an der Mündung des Lüsterbaches nahe Jennbach. Der Ort bildet die neue Heimat von Mohas, die Baron Gona freigekauft hat, und deren Nachkommen. Viele Einwohner verstehen sich auf den Tabakanbau, der auf den umliegenden Feldern vorzüglich gedeiht.

Zu den verwunschenen Orten der Baronie zählt das Zwergenwasser in einem Nebental des Lüsterbaches. Tief in der trüben, übelriechenden Brühe des sumpfigen Sees soll sich einst das prächtige Schloss einer Neckerkönigin erhoben haben, die den Ort verfluchte. Wer auch immer in den toten Wassern nach ihren Reichtümern forscht, finde den Tod, so erzählt sich der Volksmund.


Wirtschaft[Quelltext bearbeiten]

Tabak, Parfüm und dessen Ingredienzien; das sind die Einnahmequellen der Baronie. Da viele der blühenden Aromenspender auch dekorativen Charakter besitzen, haben sich manche Rosenteicher auch auf die Zucht und den Verkauf solcher Sorten verlegt, die Lustwandelnde in Schlossgärten und hochherrschaftlichen Parkanlagen erfreuen. Darüber hinaus profitiert die Baronie von der Lage am Yasamirer Stieg und der Nähe zum Roterzpass.