Kieselburgen

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Kieselburgen
Grafschaft: Grafschaft Ragath
TSA.png Einwohner: 190
RON.png Bewaffnete: 2 Büttel
Tempel/Kultstätten: PRA.png Tempel des Praios, EFF.png Schrein des Efferd
TRA.png Wichtige Gasthöfe/Schänken: Herberge Füllhorn (Q4/P6/S30)
EFF.png Gewässer: Liavari
AVE.png Verkehrswege: Straße von Boral zum Yasamirer Stieg, Karrenweg nach Neu Glasal
Besonderheiten: Kieselburg (eine Höhlenburg)

In einem engen Talabschnitt des Liavari liegt Kieselburgen. Eine hölzerne Brücke überspannt hier die munteren Wasser gen Neu Glasal, doch ist diese für das Gewicht schwerer Fuhrwerke nicht stabil genug. So müssen solche Gefährte entladen und das Gut auf Eseln oder Karren, die man bei den Dörflern leihen kann, über den Fluss gebracht werden.

Kieselburgen ist ein kleines, verschlafenes Nest, dessen aus Stein errichtete Häuser sich an der efferdgewandten Seite des Liavari entlangziehen. Die bereits im Ortsnamen erwähnte Feste wurde zu großen Teilen in eine Grotte in der hoch aufragenden Felswand etwas westlich der eigentlich Ortschaft geschlagen.

Nach ihrem Rückzug vom Hofe Kaiser Retos begab sich die Malerin Mia Rosenfeld nach Kieselburgen, um hier ihren Lebensabend zu verbringen. Als sie im hohen Alter von 101 Jahren verstarb, errichtete man ihr ein prächtiges Grabmahl, das den kleinen Boronanger der Ortschaft dominiert. Ihre Tochter Janka, ihr ehemaliger Schüler Alrik Schildhain und ihr Enkel Bugo führen ihr Werk fort und fertigen Porträts ebenso an wie Wand- und Deckengemälde. Da sie sich häufig auf Reisen zu ihrer wohlhabenden Kundschaft befinden, gleicht es jedoch einem Glücksspiel, sie vor Ort anzutreffen.

Nur wenigen Fremden ist bekannt, dass sich hier die kaiserlichen Geschwister Bardo und Cella kurz nach ihrer Vertreibung vom Hofe eine Zeit lang aufgehalten haben, bevor sie Ihre Flucht nach Westen fortsetzten.