Hüter des Almadin: Unterschied zwischen den Versionen
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Sterben oder Sterben lassen – nicht wenige Bürger, aber auch einige Adlige, schlossen sich ab dem Frühjahr [[Annalen:1033|1033]] den Hütern des Almadin an, um nicht selbst zu deren Opfern zu gehören. Andere versprachen sich Macht und Einfluss. Etliche Offiziere der [[Ragather Schlachtreiter]] oder der leichten Reiterei des Regiments ''[[ | Sterben oder Sterben lassen – nicht wenige Bürger, aber auch einige Adlige, schlossen sich ab dem Frühjahr [[Annalen:1033|1033]] den Hütern des Almadin an, um nicht selbst zu deren Opfern zu gehören. Andere versprachen sich Macht und Einfluss. Etliche Offiziere der [[Ragather Schlachtreiter]] oder der leichten Reiterei des Regiments ''[[Leibregiment Eslam von Almada|Eslam von Almada]]'' folgten Hal II. und seinen Hütern aus machtpolitischem Kalkül. | ||
Von den Gründungs- und frühen Mitgliedern der Almadinhüter zeigten sich nicht wenige entsetzt von den Entwicklungen in Almada, die weit über das hinausgingen, was sie zu erreichen versucht hatten. Mehrere der altgedienten Hüter versuchten, sich unauffällig auf ihre Landsitze zurückzuziehen und den Sturm vorüberziehen zu lassen. Andere gerieten in Zweifel, vermochten jedoch nicht rechtzeitig auszutreten, wurden von den Geschehnissen mitgerissen und fanden sich unvermittelt als Henker einstiger Verbündeter wieder. Gegen den Tyrannen Hal II. und seinen "Bluthund" Vesijo de Fuente vorzugehen, bedeutete, sein Leben und das seiner Liebsten zu riskieren. | Von den Gründungs- und frühen Mitgliedern der Almadinhüter zeigten sich nicht wenige entsetzt von den Entwicklungen in Almada, die weit über das hinausgingen, was sie zu erreichen versucht hatten. Mehrere der altgedienten Hüter versuchten, sich unauffällig auf ihre Landsitze zurückzuziehen und den Sturm vorüberziehen zu lassen. Andere gerieten in Zweifel, vermochten jedoch nicht rechtzeitig auszutreten, wurden von den Geschehnissen mitgerissen und fanden sich unvermittelt als Henker einstiger Verbündeter wieder. Gegen den Tyrannen Hal II. und seinen "Bluthund" Vesijo de Fuente vorzugehen, bedeutete, sein Leben und das seiner Liebsten zu riskieren. |
Version vom 10. August 2014, 15:08 Uhr
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Die Hüter des Almadin sind ein radikal-patriotischer Geheimbund, dem vornehmlich gareth-kritische Adlige sowie auch - auf der niederen Stufe - einige Patrizier und Bürger angehören. Unter dem Mondenkaiser Hal II. wurde der Bund zwischenzeitig zum Staatsorgan, das unter der Führung von Vesijo de Fuente y Beiras gnadenlos die Interessen des Kaisers vertrat und politisch Andersdenkende verfolgen ließ. Nach dem Tod des Kaisers wurde der Bund offiziell aufgelöst, doch Stordan von Culming rief ihn im Untergrund erneut ins Leben, um die Ziele der Gründungsmitglieder weiterzuverfolgen.
Einige Ziele der Hüter des Almadin
- Freiheit vom Haus Gareth
- Einen (männlichen) Thronerben almadanischen Blutes auf Almadas Thron
- Einen almadanischen Kaiser auf dem Garether Thron
- (manche Hüter: Almada als eigenständiger Staat)
- Die Rückeroberung der ehemaligen Reichsmark Amhallas (Reconquista)
Erkennungszeichen der Hüter des Almadin
Die Mitglieder des Bundes gaben sich untereinander durch das Tragen von Rubin-(Almadin-)Schmuck zu erkennen, eine Sitte, die von den Edelleuten des untergegangenen Almadinen Emirats übernommen wurde. Zur geheimen Kommunikation untereinander dienten die Karten des Inrah-Spiels, wobei jedem Mitglied der Almadinhüter eine bestimmte der Elementkarten zugeordnet war. In zahlreichen obskuren "toten Briefkästen" hinterließen die Hüter - insbesondere in der Anfangsphase - einander Nachrichten.
Die Hüter des Almadin im Wandel der Zeit
Die Hüter des Almadin zur Zeit der Reconquista
Mehrere Magnaten Almadas, die den Traditionalisten zugerechnet wurden, gründeten im Tsa 1024 BF die Hüter des Almadin als radikal-patriotischen, zunächst auch separatistischen Geheimbund. Mit der Zeit warben die Gründungsmitglieder weitere traditionalistische Adlige an. Bürgerliche, die den Zielen der Hüter nutzen konnten, wurden erst nach und nach eingeweiht, hatten jedoch niemals die Entscheidungsgewalt inne, welche allein den Mitgliedern des inneren Zirkels zugestanden wurde.
Das vorrangige Ziel der Hüter war, Almada "vom Garether Joch" zu befreien und wieder einen souveränen Monarchen auf den almadanischen Königs- oder besser noch Kaiserthron zu bringen. In Eslam von Eslamsbad und Almada hofften sie zunächst, einen würdigen Thronanwärter gefunden zu haben. Nach dessen Annäherung an die Rohaja von Gareth wandten sich viele Traditionalisten und auch die Hüter des Almadin jedoch wieder von Dom Eslam ab.
Die Aktionen des Bundes richteten sich gegen den gesamten kaiserlichen Verwaltungsapperat unter Kronverweser Dschijndar von Falkenberg-Rabenmund. Kronverweser Dschijndar hatte zeitweise eine Gruppe ehemaliger darpatischer Agenten und auch einheimischer Spitzel und Zuträger in seinen Sold genommen, die als Dschijndars Schar bekannt wurden und die Almadinhüter aufspüren und vor Gericht bringen sollten. Diese Gruppe wurde jedoch von den Almadinhütern in zahlreichen Anschlägen ausgemordet.
Auch die Reconquista, mit dem Ziel, die verlorene Reichsmark Amhallas zurückzuerobern, wurde von den Mitgliedern des Bundes fanatisch unterstützt und mit erheblichen Mitteln aus dem Privatvermögen finanziert, die man teilweise auch durch dreiste Überfälle auf kaiserliche Steuereinreiber (zurück)erbeutet hatte.
Die Alte Abtei und das Königliche Hofgericht
Gegen Ende des Jahres 1025, als mit der Rückeroberung Omlads eines der Bundesziele zum Greifen nahe schien, radikalisierten sich die Hüter des Almadin zusehends. Am 25. Peraine fand in der Alten Abtei bei Punin ein geheimes Treffen der Hüter statt, bei dem der bislang tollkühnste Schlag gegen die garethtreue Administration geplant werden sollte: der Sturz, möglicherweise gar die Ausmordung (hierüber war man uneins), des Kronverwesers Dschijndar. Ein unfreiwilliger Zeuge der Verschwörung, der junge Puniner Caballero León Dhachmani de Vivar, wurde jedoch entdeckt und von den Hütern zum Schweigen gebracht, indem sie ihm einen Mord an seiner Geliebten Madalena de Fuente y Beiras, Schwester des Ritters des Eises Vesijo de Fuente y Beiras und Gemahlin des Magiers des Eises Felipe di Lacara y Eschgeier, anhängten und ihn außer Landes jagten. Da die Reconquista alle Kräfte aufzehrte, wurden die Pläne zur politischen Annihilation des Kronverwesers dennoch vorerst verschoben.
Ein gutes Jahr später, im Ingerimmmond 1026, tauchte der in Punin als Mörder gesuchte Dom León im befreiten Omlad wieder auf und vertraute sein Wissen dem rehabilitierten Answinisten Gwain von Harmamund an, der ihm im Gegenzug seine Protektion gewährte. Der Omlader Cronvogt konfrontierte Dom Gonzalo und Dom Bernfried mit seiner Kenntnis von den Geschehnissen in der Alten Abtei, erreichte damit jedoch lediglich, dass die beiden empört das mächtige Puniner und das nicht unbedeutende Faladoer Aufgebot aus Omlad zurückzogen und die von Novadis belagerte Stadt sich selbst überließen. Übereifrig seine Loyalität gegenüber Königin Rohaja zu beweisen, erhob Dom Gwain daraufhin öffentlich Klage gegen Dom Ramiro Alcorta von Schelak, Domna Salandra von Therenstein, Dom Vesijo de Fuente y Beiras, Dom Bernfried zum Rabenfels, Domna Richeza von Scheffelstein und Dom Gonzalo di Madjani, Mitglieder des verbotenen Geheimbundes zu sein und in der Alten Abtei ein Komplott wider die Krone vorbereitet zu haben. Dom Felipe di Lacara hatte inzwischen bereits das Zeitliche gesegnet.
Dieser möglicherweise voreilige Garadanzug des alten Strategen führte am 23. Rondra 1027 zu einer Gerichtsverhandlung im Almadinpalast zu Al'Muktur, deren Vorsitz Königin Rohaja höchstselbst führte. Wortreich wiederholte Dom Gwain wortreich seine Anklage, doch die Aussage des einzigen und in rechtlichen Dingen unerfahrenen Zeugen Dom León, inzwischen vom Mordverdacht freigesprochen und als Junker von Vivar ebenso Magnat wie die meisten Angeklagten, geriet jedoch zum Fiasko. So er den bekanntermaßen kleinen und langarmigen Dom Ramiro einen "stattlichen, großen Mann", führte ähnliche Widersprüchlichkeiten an und gab an, sich bestimmter Details nicht erinnern zu können, während er seine eigene Rolle im Geschehen ungeschickt hervorhob. Da es die Angeklagten jedoch ihrerseits unterließen, Beweise ihrer Unschuld vorzulegen, wurden sie mit halber Ehre freigesprochen, was bedeutet, dass sie nach dem Almadaner Landrechtsbrauch so lange als ehrlos zu gelten hatten, bis sie ihre Reputation durch eine herausragende Tat wieder hergestellt hatten.
Obwohl also während des Verfahrens keiner der Hüter des Almadin des Hochverrats überführt werden konnte, war es dennoch ein schwerer Schlag für den Bund und viele beschlossen, sich in den kommenden Jahren bedeckt zu halten, den Puniner Hof zu meiden und auf ihre Latifundien zurückzukehren. Erst 1030 sollten von außen einen neuen Antrieb erhalten, der sie schließlich ganz nach oben brachte.
Die Hüter des Almadin zur Zeit des Mondenkaisers
Mit der Kaiserkrönung Selindian Hals 1029 BFund der Erhöhung von Punin zur Reichshauptstadt, erreichten die Almadinhüter einen Großteil ihrer gesetzten Ziele. 1030 trat der Kaiser selbst dem Bund bei und beförderte ihn von einer Untergrundorganisation zu einem anerkannten Staatsorgan.
Selindian-Hal ernannte sich selbst zum Großmeister des Bundes und machte Vesijo de Fuente y Beiras zu seinem Prinzipalkommissar, der in seiner Abwesenheit darüber zu wachen hatte, dass der Bund die Interessen des Kaisers vertrat. Der Schritt war eine klare Machtdemonstration Hal II. gegenüber seiner Schwester Rohaja von Gareth. Dass der Kaiser ausgerechnet diejenigen Magnaten zu seinen engsten Vertrauten berief, die sich zuvor vor dem Hofgericht seiner Schwester als mutmaßliche Hochverräter hatten verantworten müssen, empörte viele garethtreue Angehörige der Nobleza. Da die Mehrheit der Almadaner in Selindian-Hal zunächst jedoch einen von den Göttern gesegneten Monarchen sahen, wurden auch die Almadinhüter mehr oder weniger bereitwillig anerkannt.
Mit der Zeit allerdings wandelte sich der erwählte Kaiser mehr und mehr zu einem Tyrannen, und die Hüter des Almadin waren sein Werkzeug, Zweifler, Abtrünnige und politisch Andersdenkende verfolgen, verhören, verbannen oder einsperren zu lassen.
Da die adligen Hüter sich für diese Zwecke nur bedingt eigneten, rief Vesijo de Fuente die Almadingarde ins Leben: Eine rasch wachsende Gruppe skrupelloser Kämpfer und Spitzel aus eher niederen Gesellschaftsschichten, die als eine Art "Geheimpolizei" fungierte und insbesondere in Punin und dem Yaquirtal bald Angst und Schrecken verbreitete. Allein in Punin zählte die Almadingarde etwa 100 "Agenten", die unter der Führung der brutalen "Blutschwestern" Aldrez und Almadara Vincenza etliche Bürgerinnen und Bürger an den Galgen brachten.
Nach der Ernennung Dom Vesijos zum Valedor von Punin im Praios 1034 BF hatten die Hüter beinahe uneingeschränkte Macht inne, und ihr Name stand für Schrecken, Tod und Gräueltaten, gegen die das Blutfest von Aguilon wie ein harmloser Händel erschien.
Opportunisten und Verräter
Sterben oder Sterben lassen – nicht wenige Bürger, aber auch einige Adlige, schlossen sich ab dem Frühjahr 1033 den Hütern des Almadin an, um nicht selbst zu deren Opfern zu gehören. Andere versprachen sich Macht und Einfluss. Etliche Offiziere der Ragather Schlachtreiter oder der leichten Reiterei des Regiments Eslam von Almada folgten Hal II. und seinen Hütern aus machtpolitischem Kalkül.
Von den Gründungs- und frühen Mitgliedern der Almadinhüter zeigten sich nicht wenige entsetzt von den Entwicklungen in Almada, die weit über das hinausgingen, was sie zu erreichen versucht hatten. Mehrere der altgedienten Hüter versuchten, sich unauffällig auf ihre Landsitze zurückzuziehen und den Sturm vorüberziehen zu lassen. Andere gerieten in Zweifel, vermochten jedoch nicht rechtzeitig auszutreten, wurden von den Geschehnissen mitgerissen und fanden sich unvermittelt als Henker einstiger Verbündeter wieder. Gegen den Tyrannen Hal II. und seinen "Bluthund" Vesijo de Fuente vorzugehen, bedeutete, sein Leben und das seiner Liebsten zu riskieren.
In Richeza Aldonaza von Scheffelstein, einst fanatischer Anhängerin der Separationsbestrebungen der Almadinhüter, hatte Vesijo de Fuente jedoch eine erbitterte Feindin gefunden, seit er versucht hatte, ihren jugendlichen Vetter Praiodor von Culming-Alcorta, den rechtmäßigen Baron von Schelak, seines Erbes zu berauben (siehe: Chronik 1031: Der Sohn des Onkels). Zwar wagte auch die Edle nicht, offen gegen die Hüter zu sprechen, doch sie versuchte, die Aktionen des Bundes gegen politische Gegner zu sabotieren: Almadas Blut sollte nicht auf almadanischem Boden und erst recht nicht von almadanischer Hand vergossen werden. Mithilfe vertrauenswürdiger Glücksritter und des Freidenkers Varmino Astuto Obiols versuchte sie, Disentes vor geplanten Anschlägen zu warnen oder diese scheitern zu lassen. Ihr eigenes Attentat gegen Vesijo de Fuente im Efferd 1034 scheiterte; sie wurde schwer verletzt. Nur der Befehl des Kaisers, möglichst viele Menschen als Blutopfer in den Kerkern Al'Mukturs zusammenzupferchen, hielt den Valdeor von Punin davon ab, die Verräterin eigenhändig zu töten.
Die Hüter des Almadin unter Fürst Gwain von Harmamund
Nach dem Tod des Kaisers Selindian-Hal von Gareth wurde der Bund der Hüter des Almadin offiziell zerschlagen. Die Anhänger der Almadingarde, so man ihrer habhaft wurde, wurden größtenteils gehenkt, die adligen Mitglieder des Bundes wurden zu hohen Reparationszahlungen verpflichtet, enteignet oder ebenfalls hingerichtet. Nur wenige kamen aufgrund reichstreuer Fürsprecher und rohajatreuer Loyalisten einigermaßen glimpflich davon.
Baron Stordan von Culming schaffte es im Spätsommer 1034 BF gerade noch rechtzeitig, zu den Rohajatreuen überzulaufen und so eine milde Strafe zu erwirken. Im Stillen aber plante er bereits den Wiederaufbau der Hüter. Nach dem Tod des Kaisers suchte Dom Stordan nach gleichgesinnten Verbündeten, die sich den ursprünglichen Zielen der Hüter noch immer verschrieben hatten, ohne aber den blutgierigen Fanatismus Dom Vesijos zu teilen.
Mit Stordan von Culming als neuem Großmeister des Bundes agieren die Hüter des Almadin erneut aus dem Untergrund, um im Stillen die Reconquista wiederaufzunehmen und dereinst einen Almadaner auf Gareths Thron zu sehen.
Mitglieder der Hüter des Almadin (Auswahl)
Karte | Mitglied | seit | bis | Besonderheiten | Austrittsgrund | |
Mitglieder, die eine Inrah-Karte des Erzes verwenden | ||||||
Knappin des Erzes | Aldrez Vincenza, "Blutschwester" |
1034 BF, PRA | 1034 BF | Führerin der Almadingarde | (im Kampf gestorben oder hingerichtet) | |
Ritter des Erzes | Gisbert Glaciano Ginsterburg von Gleuen, Rittmeister der Ragather Schlachtreiter |
1033 BF | 1034 BF | Opportunist | (im Kampf gestorben oder hingerichtet) | |
Weissagerin des Erzes | Almadara Vincenza, "Blutschwester" |
1034 BF, PRA | 1034 BF | Führerin der Almadingarde | (im Kampf gestorben oder hingerichtet) | |
Magier des Erzes | Bodar Sfandini, Ratsmeister von Punin |
1033 BF | 1034 BF | (ermordet) | ||
Fürst des Erzes | Sumudan von Viryamun und Flogglond, Baron von Flogglond |
1024 BF, TSA | aktiv | Gründungsmitglied | ||
As des Erzes | Thorom Sohn des Thorgasch, Baron von Haffith |
1024 BF, TSA | aktiv | Gründungsmitglied | ||
Mitglieder, die eine Inrah-Karte des Humus verwenden | ||||||
Ritter des Humus | Talfan von Abundil, Baron von Inostal |
1026 BF | 1029 BF | (arretiert) | ||
Weissagerin des Humus | Peliria von Pildek, Baronin von Pildek |
1032 BF | 1034 BF, FIR | Opportunistin | (Nach dem Tod des Mondenkaisers ausgetreten) | |
Fürst des Humus | Amos von Jurios, Baron von Jurios |
1025 BF | 1034 BF | die Greueltaten der Hüter unter Vesijo de Fuente trieben ihn in den Tod | (Selbstmord) | |
Mitglieder, die eine Inrah-Karte des Eises verwenden | ||||||
Ritter des Eises | Vesijo de Fuente y Beiras, Valedor von Punin |
1024 BF, TSA | 1034 BF | Gründungsmitglied, Hofgericht*, Prinzipalkommissar der Hüter unter Großmeister Selindian Hal von Gareth seit 1030 BF | (von Heldenhand erschlagen) | |
Weissagerin des Eises | Rinaya di Madjani, Ratsmeisterin von Punin |
1024 BF | 1025 BF, NAM | (gefallen in der Zweiten Schlacht der Zwölfe) | ||
Magier des Eises | Felipe di Lacara y Eschgeier | 1024 BF, TSA | 1027 BF | Gründungsmitglied | (verstorben) | |
Fürst des Eises | Gonzalo di Madjani, Junker von Madasee |
1024 BF, TSA | 1028 BF, EFF | Gründungsmitglied, Hofgericht* | (gefallen bei der Rückeroberung von Valquirbrück) | |
As des Eises | Selindian Hal von Gareth, Kaiser des Mittelreiches, Großfürst von Almada |
1030 BF | 1034 BF, HES | Großmeister der Hüter seit seinem Beitritt, machte den Bund dadurch zu einem Staatsorgan | (verstorben) | |
Mitglieder, die eine Inrah-Karte des Wassers verwenden | ||||||
Ritter des Wassers | Bessarion Albizzi, Pfandvogt von Inostal, Capitan der Puniner Flussflotte |
1025 BF | aktiv | |||
Magier des Wassers | Valdemoro von Streitzig-Madjani, Junker von Madasee, Gfl. Vogt von Thangolforst |
1030 BF | aktiv | wird ab 1035 BF zum Rivalen Stordan von Culmings um die Großmeisterwürde des Bundes | ||
Fürst des Wassers | Stordan von Culming, Baron von Culming |
1024 BF, TSA | aktiv | Gründungsmitglied, trat kurz vor dem Fall Punins 1034 BF aus dem Bund aus, gründete ihn nach dem Tod Hal II., seither neuer Großmeister der Hüter | - | |
Mitglieder, die eine Inrah-Karte des Feuers verwenden | ||||||
Ritter des Feuers | Esperjo di Juantilla, Caballero von Madiña |
1025 BF | 1029 BF, RON | (gefallen in der Schlacht von Morte Folnor) | ||
Weissagerin des Feuers | Richeza Aldonaza von Scheffelstein, Landedle zu Eslamsstolz |
1025 BF, PRA | 1034 BF, EFF | Hofgericht*, sabotierte unter dem Mondenkaiser die Hüter, um Morde an Almadanern zu verhindern, ein Attentat auf Vesijo de Fuente scheiterte, wurde daraufhin als Verräterin in Al'Muktur inhaftiert | (ist nach ihrer Befreiung aus Al'Muktur dem Bund nicht wieder beigetreten) | |
Fürst des Feuers | Ramiro von Alcorta, Baron von Schelak |
1024 BF, TSA | 1027 BF, PER | Gründungsmitglied, Hofgericht* | (gefallen in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld) | |
As des Feuers | Piedro von Kornhammer, Rittmeister der Ragather Schlachtreiter |
1024 BF, TSA | 1027 BF | Gründungsmitglied | (gefallen in der Schlacht auf dem Mythraelsfeld) | |
Mitglieder, die eine Inrah-Karte der Luft verwenden | ||||||
Knappin der Luft | Alarya von Amhall-Culming y Cascanueva, Administradora von Schelak, Caballera zu Eslamshaven |
1025 BF | aktiv | |||
Ritter der Luft | Tiftal ui Stepahan, Redakteur der Journaille Yaquirblick |
1025 BF | aktiv | |||
Weissagerin der Luft | Solivai von Amhall de Cascanueva | 1025 BF | aktiv | |||
Magier der Luft | Zachaban al'Gurnaban, Magister und Magier |
1025 BF | 1028 BF | (ausgetreten nach dem Tod von Gonzalo di Madjani) | ||
Fürst der Luft | Bernfried zum Rabenfels, Baron von Falado |
1024 BF, TSA | aktiv | Gründungsmitglied, Hofgericht* | ||
As der Luft | Salandra von Therenstein, Vögtin von Haffith |
1024 BF, TSA | aktiv | Gründungsmitglied, Hofgericht* |
- Hofgericht: Dieses Mitglied der Hüter des Almadin wurde am 23. Rondra 1027 BF vor dem Hofgericht der Königin Rohaja von Gareth im Almadinpalast zu Al'Muktur des Hochverrats angeklagt (ggf. auch in Abwesenheit). Aus Mangel an Beweisen wurden die Angeklagten mit halber Ehre entlassen.
Geschichten und Artikel über die Hüter des Almadin
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