Tulameth saba Malkillah: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 4. Dezember 2013, 21:03 Uhr
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Domna Tulameth saba Malkillah, Tochter des Kalifen und Witwe von Kaiser Hal II., ist seit 1034 Reichsvögtin von Omlad und Mitglied des den almadanischen Herrscher beratenden Cronrats. Zu ihren Unterhaltslanden gehört zudem das Landjunkergut Sorobán und Aquenau in der Baronie Nemento.
Curriculum Vitae
Geboren im Jahre 1015 BF zu Unau, ist Tulameth saba Malkillah die Mundilla des derzeitigen novadischen Kalifen Malkillah III.. Bereits die Umstände ihrer Geburt dürfen als tragisch gelten, denn hatte ihr fürstlicher Vater, den es nach einem Erben verlangte, ihre Geburt noch seufzend hingenommen, packte ihn angesichts ihrer nur wenige Stunden später geborenen Zwillingsschwester die kalte Wut und er erwürgte das Neugeborene mit eigener Hand. Als Frau hat Prinzessin Tulameth im Reich der Heiden keinen Anspruch auf den Thron ihres mächtigen Vaters. Im Zuge des Friedens von Unau erschien es dem Wüstenherrscher daher günstig, sie mit dem damaligen Großfürsten Almadas Selindian Hal von Gareth zu verloben.
Nachdem dieser sich jahrelang entschieden weigerte, die Ehe mit seiner im Glauben an den Eingott Rastullah erzogenen Verlobten zu vollziehen und sie zeitweise gar vom Hof verbannte, willigte der (Gegen-)Kaiser des Neuen Reiches zu Beginn des Jahres 1033 schließlich doch ein. Eine Hochzeit war jetzt auch politisch von Bedeutung, und seine Dynastie sollte frühzeitig gesichert werden. Von den Priestern mehrerer Kirchen der Zwölfe wurde Prinzessin Tulameth in den Zwölfgötterglauben eingeführt, so dass sie am 6. Rondra des selben Jahres bei einem prunkvollen Fest zu Punin den Kaiser ehelichen konnte. Damit ist sie nun Mitglied der Kaiserfamilia des Raulschen Reiches.
In den Wirren der Mondenkaiser-Zeit verlor Tulameth Mann und Kind, gewann aber in Kaiserin Rohaja von Gareth eine echte Freundin. Seit ihrer Ernennung zur Reichsvögtin durch die Kaiserin wächst die ehemals zurückhaltende Kaisergemahlin zusehens in die Rolle einer starken Politikerin hinein. Sie ist die starke Stimme der Aramyas im Cronrat Almadas, auch wenn sie als novadische Frau stets mit den Vorurteilen sowohl der Docenyos als auch ihrer Glaubsnbrüder zu kämpfen hat.
Mit dem ehemaligen Bey von Omlad Kazan Al'Mougan ibn Surkan residiert ihr größter Widersacher in den Ruinen von Al'Keshir in der nächsten Nähe. Die Versuche Kazans sich ihre Zuneigung unter Vorspielen falscher Tatsachen zu erschleichen, zu erkaufen oder anderweitig zu ergaunern, um an den Thron von Omlad zu gelangen, werden in den nächsten Jahren die Prüfsteine der jungen Vögtin sein, an denen sie sich beweisen muss.
Charakter
Auch wenn die Königinwitwe Tulameth sich dem Zwölfgötterglauben zugewandt hat, gilt sie noch immer als Fürsprecherin der almdanischen Aramyas bei Hofe.
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