Thesia di Dalias y las Dardas
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Die Rahjageweihte Thesia Bodarina Ingrascha di Dalias y las Dardas ist das jüngste Geschwisterkind der Familia. Sie ist der besondere Liebling ihrer älteren Schwester Yppolita.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Ihre verspielten dunklen Locken rahmen ein hübsches Gesicht mit strahlend blauen Augen ein. Ihre Haut ist hell und fast makellos; bläulich zeichnen sich die Adern an ihren Handgelenken ab. Bevorzugt trägt sie rote und rosafarbene Seidenstoffe, die ihrem üppig gerundeten Körper schmeicheln.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Ihren Namen erhielt das neugeborene Mädchen nach der Mutterschwester Thesia di Dalias y las Colinas, einer Puniner Rahjageweihten, und nach der Mutter von Oldrasch Sohn des Ogratasch, einem alten Waffenbruder ihres Vaters aus dem Tosch Mur. Doch Vater und Mutter verlor die junge Thesia in schon recht jungen Jahren. Ihre Erziehung wurde daher in die Hände ihrer Patin und Tante Thesia gelegt. Lebhaft sind ihr immer noch die Besuche ihres anderen Paten, Oldrasch, in Punin in Erinnerung, der ihr von der geheimnisvollen und dunklen Welt der Angroschim berichtete und die Phantasie des jungen Mädchens zu Träumen anregte.
In der rauen Wirklichkeit aber wählte die junge Thesia Ingrascha stets den Weg des geringsten Widerstands. Ihre Tante war Rahjageweihte und verfügte über entsprechende Beziehungen, also nahm auch die junge Thesia ein Noviziat in der Rahjakirche auf sich. In Punin wurde sie gut ausgebildet; bereitwillig ließ sie sich formen. Was schwer und anstrengend war, ließ sie liegen und gab sich stattdessen den städtischen Vergnügungen, dem Zithabar oder dem süßen Nichtstun hin.
Aus einer Laune heraus beschloss Thesia Ingrascha nach dem Ende ihres Noviziats und nach ihrer Weihe im Rahjenmond 1035 BF, dem Puniner Tempel den Rücken zu kehren und das Land ihres Vaters kennenzulernen. Ihre ältere Schwester Yppolita sicherte ihr einen Anteil an den Gütern der Familia di Dalias, nämlich den Gasthof „Zum Silbernen Theron“ in Ratzingen und das Rosen-Weingut vor den Toren dieser Landstadt, die als Benefizium an die Rahjengemeinschaft gehen soll, der sich Thesia anschließen will.