Alrico di Dalias y las Dardas

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Wappen Almada 03.png
Mond grau.png

Dieser Artikel wurde schon länger nicht mehr aktualisiert und ist derzeit auf dem Stand zu Beginn des Jahres 1036 BF.
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Alrico di Dalias y las Dardas
Wappen: Famiglia-di-Dalias-Marvinko.jpg
Auf güldenem Grund ein schwarzer Greif mit rotem, von einem Schwert durchbohrten Herzen in der rechten Klaue und drohend geschwungenem Säbel in der linken Klaue.
TRA.png Familia: di Dalias
PRA.png Titel: Caballero, Senator der Landstadt Ratzingen, Alferez der Familia di Dalias
TSA.png Tsatag: &2000001015041616. TRA 1015 BF
Größe: 1,67 Schritt
Gewicht: 65 Stein
Haare: schwarzgelockt
Augenfarbe: grau
Herausragende Eigenschaften: MU, IN, GE
Herausragende Talente: Reiten, Lanzenreiten, Säbel, Etikette, Kriegskunst, Überreden
Vorteile: Adlige Abstammung
Nachteile: Neugier, Arroganz
Beziehungen: hinlänglich
PHE.png Finanzkraft: hinlänglich
Geschwister: Ranudo IV. Eslamo, Gualdo Lumino (verstorben), Yppolita, Misteria Alveranis III., Thesia Ingrascha und zwei weitere Geschwister
Travienstand: ledig
Nachkommen: Zara (natürliche Tochter mit einer Zahori)
Verwandte und Schwager: Fiona de las Dardas (Tante väterlicherseits), Zaida de las Dardas y Sangrín (Cousine, väterl.), Gualdo di Dalias y Gurnabán (entf. Vetter, mütterl.)

Dom Alrico Schelachario Honorio di Dalias y Las Colinas y las Dardas ist der Lieblingsbruder seines Soberans Dom Ranudo, des Barons von Nemento. Seit 1035 BF fungiert er als Vertreter seiner Familia im Cabildo der Landstadt Ratzingen – stolz nennt er sich selbst „Senator von Ratzingen“. Als Alferez befehligt er überdies die Waffenknechte und Mercenarios der Familia di Dalias.

Aussehen[Quelltext bearbeiten]

Caballero und Senator Alrico ist recht klein und drahtig gewachsen. Seine dunklen Locken fallen bis zu den Schultern hinab. Ein schmucker dunkler Flaum umrahmt seine fein geschwungenen Lippen. Zu diesem doch recht aparten Äußeren bilden seine kalten grauen Augen und die trotz der Jugend tief zerfurchte Stirn einen merkwürdigen Kontrast. Für viele Verwandte und alte Diener gilt er als getreues Ebenbild seines jung verstorbenen Vaters, Alrico de las Dardas.

Lebensbahn[Quelltext bearbeiten]

Er gehört zu den jüngsten aus der colinidischen Geschwisterschar und wurde wie sein älterer Bruder Gualdo Lumino recht bald zu seiner Vaterschwester Fiona de las Dardas ins Taubental geschickt, wo ihm eine Erziehung angedieh, die eines kleinen Landadligen würdig ist. Ganz im Gegensatz zu seinem Bruder Gualdo Lumino kam er nie in Konflikte mit seiner Tante: Ihre Beziehung war nachgerade gut verwandtschaftlich. Demgegenüber war er mit seinem Bruder rasch und oft auf Kriegsfuß. Stattdessen hielt er mit seinem ältesten Bruder Ranudo engen brieflichen Kontakt und blieb ihm, seinem Soberan, stets treu und gehorsam.

Anno 1030 BF erhielt er ein Stipendium für die Königliche Kriegerakademie in Punin. Im Gegenzug musste er sich für die Zeit nach dem Ende der Kriegerausbildung zu einer zwölfjährigen Dienstzeit in der königlichen Reiterei verpflichten. Doch kaum war seine Ausbildung 1034 BF beendet, golt sein Bruder Ranudo, der neue Baron von Nemento und Junker von Dalias, die Dienstpflichten seines treuen Alrico mit einem vierstelligen Dukatenbetrag ab.

Ende 1035 BF wurde er von seinem Bruder und Soberan als Vertreter der Familia di Dalias in den Cabildo der Landstadt Ratzingen entsandt, wo er hart und entschlossen die Interessen des Barons von Nemento vertritt. Die Bedeutung, die dem Führer der Dalias-Parteiung im Cabildo der Stadt beikommt, wird durch die Jugend und politische Unerfahrenheit Dom Alricos konterkariert.

Charakter[Quelltext bearbeiten]

Seinem Soberan folgt er in nachgerade hündischer Ergebenheit und Treue, während er gegen andere – Untergebene zumal – eine ausgesprochene Hartnäckigkeit und Unnachgiebigkeit an den Tag legt. Kleinste Verfehlungen verfolgt er unerbittlich und Konkurrenten um Pfründe und Einfluss schwärzt er gnadenlos bei Dom Ranudo an. Daher nimmt es auch nicht Wunder, dass seine anderen Geschwister nicht gut auf ihn zu sprechen sind.

Ratzinger Politik[Quelltext bearbeiten]

Im Cabildo Ratzingens obliegt Senator Alrico die Aufgabe, die praiotischen und aramya-freundlichen Positionen seiner Familia unter einen Hut zu bringen, ohne dabei an Glaubwürdigkeit einzubüßen. Dabei ergeben die neo-neo-rohalischen Convivencia-Geisteshaltung, die ständischen Emanzipationsgedankenspiele und die praiotisch inspirierte Politik der Ordnung und Gesetzestreue ein nur schwer genießbares Gebräu unterschiedlicher politischer Anschauungen. Darüber hinaus obliegt es Dom Alrico in der Landstadt Ratzingen, den in der mittleren Talschaft geltenden Status quo zu wahren und jeglichen Machtgewinn der nicht-saturierten Familias Artésa und Rebenthal abzuwenden, auch wenn er dabei mit der verfeindeten Familia von Lindholz paktieren muss. Für sich selbst strebt er nach einer führenden Rolle in der Landstadt, denn alleine durch seinen Namen fühlt er sich zu Großem berufen und befähigt.