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Der Leiter des Puniner Rechtsseminars ist in den Rechtskreisen des Königreiches eine lebende Legende. Einem alten und verarmten [[Tosch Mur]]er Caballerogeschlecht entstammend, kam er bereits mit 12 Jahren als Novize an die [[Gilbornshalle (Punin)|Gilbornshalle]], wo er dem Novizenmeister alsbald durch seinen Scharfsinn, seine Begabung zum praiosgefälligen | Der Leiter des Puniner Rechtsseminars ist in den Rechtskreisen des Königreiches eine lebende Legende. Einem alten und verarmten [[Tosch Mur]]er Caballerogeschlecht entstammend, kam er bereits mit 12 Jahren als Novize an die [[Gilbornshalle (Punin)|Gilbornshalle]], wo er dem Novizenmeister alsbald durch seinen Scharfsinn, seine Begabung zum praiosgefälligen Disput und seine erstaunliche Gedächtniskraft auffiel. Doch trotz seines Eifers im Glauben ward es dem jungen Gilborno nicht bestimmt, dem Götterfürsten als [[avwik:Donator Lumini|Donator Lumini]] zu dienen: Der Herr Praios berief ihn, im Gegensatz zu den meisten seiner Mitnovizen, nicht in den heiligen Priesterstand. | ||
Für Domnito Gilborno war dies eine schmerzliche Zurückweisung durch den Gott, welchen er mit aller Inbrunst verehrte, und er wandte sich für eine Weile Praios' göttlicher Schwester Rondra zu. Wie viele seiner Vorfahren begeisterte er sich für die alten Ideale des Rittertums und gelangte [[Annalen:970|970]] BF an den Hof des Fürsten [[Migel von Rebenthal]], wo er sich mit anderen jungen Adelssprösslingen auf das höfische Leben vorbereitete. | Für Domnito Gilborno war dies eine schmerzliche Zurückweisung durch den Gott, welchen er mit aller Inbrunst verehrte, und er wandte sich für eine Weile Praios' göttlicher Schwester Rondra zu. Wie viele seiner Vorfahren begeisterte er sich für die alten Ideale des Rittertums und gelangte [[Annalen:970|970]] BF an den Hof des Fürsten [[Migel von Rebenthal]], wo er sich mit anderen jungen Adelssprösslingen auf das höfische Leben vorbereitete. |