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Für Domnito Gilborno war dies eine schmerzliche Zurückweisung durch den Gott, welchen er mit aller Inbrunst verehrte, und er wandte sich für eine Weile Praios' göttlicher Schwester Rondra zu. Wie viele seiner Vorfahren begeisterte er sich für die alten Ideale des Rittertums und gelangte [[Annalen:970|970]] BF an den Hof des Fürsten [[Migel von Rebenthal]], wo er sich mit anderen jungen Adelssprösslingen auf das höfische Leben vorbereitete. | Für Domnito Gilborno war dies eine schmerzliche Zurückweisung durch den Gott, welchen er mit aller Inbrunst verehrte, und er wandte sich für eine Weile Praios' göttlicher Schwester Rondra zu. Wie viele seiner Vorfahren begeisterte er sich für die alten Ideale des Rittertums und gelangte [[Annalen:970|970]] BF an den Hof des Fürsten [[Migel von Rebenthal]], wo er sich mit anderen jungen Adelssprösslingen auf das höfische Leben vorbereitete. | ||
Zum Caballero war {{PAGENAME}} jedoch nicht gemacht. Seine schwächliche Konstitution und seine Ungelenkigkeit waren allzu große Hindernisse, um dieses Ziel zu erreichen. So trat er im Jahre [[Annalen:972|972]] als Eleve in das Hohe Rechtsseminar zu Punin ein, wo er seine Bestimmung fand. Als Jahrgangsbester erwarb er [[Annalen:977|977]] den seltenen Titel eines Licentiatus im alveranischen und derischen Recht, [[Annalen:979|979]] einen Magistertitel in derischem Recht. In den folgenden Jahren setzte er seine Studien zunächst an der Herzog-Eolan-Universität zu Methumis, dann in der Stadt des Lichts fort und erhielt schließlich [[Annalen:986|986]] die Doctorenwürde in beiderlei Recht zugesprochen. | Zum Caballero war {{PAGENAME}} jedoch nicht gemacht. Seine schwächliche Konstitution und seine Ungelenkigkeit waren allzu große Hindernisse, um dieses Ziel zu erreichen. So trat er im Jahre [[Annalen:972|972]] als Eleve in das Hohe Rechtsseminar zu Punin ein, wo er seine Bestimmung fand. Als Jahrgangsbester erwarb er [[Annalen:977|977]] den seltenen Titel eines Licentiatus im alveranischen und derischen Recht, [[Annalen:979|979]] einen Magistertitel in derischem Recht. In den folgenden Jahren setzte er seine Studien zunächst an der [[lfwiki:Universität Methumis|Herzog-Eolan-Universität]] zu [[lfwiki:Methumis|Methumis]], dann in der Stadt des Lichts fort und erhielt schließlich [[Annalen:986|986]] die Doctorenwürde in beiderlei Recht zugesprochen. | ||
Nach seiner Rückkehr in die Almadaner Capitale wirkte er zunächst als freier Advokat und machte sich als Verteidiger in vielen spektakulären Prozessen einen Namen, bei denen er einige erstaunliche Freisprüche erzielte. Als sein Ruhm groß genug war, übernahm er einen Lehrstuhl am Puniner Hohen Rechtsseminar, den man ihm antrug. Seit [[Annalen:999|999]] hat er die Leitung des Seminars inne und auch wenn sein alternder Körper allmählich schwächer wird, ist sein Geist scharf wie eh und je. Noch heute gilt er als ''der'' Experte für den Almadaner Landrechtsbrauch und es heißt, er kenne jeden bedeutenden Präzedenzfall. | Nach seiner Rückkehr in die Almadaner Capitale wirkte er zunächst als freier Advokat und machte sich als Verteidiger in vielen spektakulären Prozessen einen Namen, bei denen er einige erstaunliche Freisprüche erzielte. Als sein Ruhm groß genug war, übernahm er einen Lehrstuhl am Puniner Hohen Rechtsseminar, den man ihm antrug. Seit [[Annalen:999|999]] hat er die Leitung des Seminars inne und auch wenn sein alternder Körper allmählich schwächer wird, ist sein Geist scharf wie eh und je. Noch heute gilt er als ''der'' Experte für den Almadaner Landrechtsbrauch und es heißt, er kenne jeden bedeutenden Präzedenzfall. |