Elenta: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Dorf
| style="background: #003993" | <big><center>'''Dorf {{PAGENAME}}'''</center></big>
|Wappen=Eine güldene Sonnenscheibe über einem silbernen Marmorblock auf rotem Grund
|-
|Grafschaft=[[Grafschaft Ragath]]
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|Herrschaft=Castellana [[Liguria Sgiliazzo]] für den [[Sonnentempel]] von [[Ragath]] (gefallen [[Annalen:1033|1033]] BF)
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|Einwohner=530 (bis zum Ferkinaüberfall im Praiosmond [[Annalen:1033|1033]] BF, danach nur noch ca. 80)
|- style="vertical-align:top"
|Bewaffnete=Dorfschulze der Reichsvogtin und 2 Büttel
| valign=top|'''Wappen:'''
|Tempel/Kultstätten=[[Datei:TRA.png|20px]] Traviatempel, [[Datei:PRA.png|20px]] Praios-Schrein im Inquisitionsturm
| Eine güldene Sonnenscheibe über einem silbernen Marmorblock auf rotem Grund
|Wichtige Gasthöfe/Schänken=
|-
|Wichtiger Comercio=
| valign=top|'''Grafschaft:'''
|Bedeutende Familias=
| [[Grafschaft Ragath]]
|Gewässer=
|-
|Verkehrswege=Karrenwege nach [[Burginum]], [[Selaque]], [[Alina]] und ins Vanyadâl
| valign=top|'''Herrschaft:'''
|Besonderheiten=Umgeben von einem Graben und Palisadenwall (bis Praios [[Annalen:1033|1033]] BF)<br>Inquisitionsturm der [[Suprema]]
| Kirchenlehen des Sonnentempels von Ragath, vertreten durch Castellana Liguria Sgiliazzo (gefallen [[Annalen:1033|1033]] BF)
}}
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| valign=top|'''Einwohner:'''
| 530 (bis zum Ferkinaüberfall im Praiosmond [[Annalen:1033|1033]] BF, danach nur noch ca. 80)
|-
| valign=top|'''Bewaffnete:'''
| Dorfschulze der Reichsvogtin und 2 Büttel
|-
| valign=top|'''Tempel/Kultstätten:'''
| Traviatempel, Praios-Schrein im Inquisitionsturm
|-
| valign=top|'''Verkehrswege:'''
| Karrenwege nach Burginum, Selaque, Alina und ins Vanyadâl
|-
| valign=top|'''Besonderheiten:'''
| Umgeben von einem Graben und Palisadenwall (bis Praios [[Annalen:1033|1033]] BF)<br>Inquisitionsturm der [[Suprema]]
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'''Elenta''' ist - oder vielmehr war - die zweitgrößte Ansiedlung des [[Kaiserlich Selaque|kaiserlichen Eigengutes Selaque]] an der Grenze zwischen [[Ragatien]] und dem unwirtlichen [[Bosquirtal]]. Das Dorf wurde bei einem verheerenden Ferkina-Überfall durch den Stamm der [[Bâni Khadr]] am 13. Praios [[Annalen:1033|1033]] BF nahezu vollständig entvölkert und auch teilweise zerstört. Nur etwa 80 Einwohner des Dorfes, die sich zum Zeitpunkt der Razzia außerhalb Elentas aufhielten, überlebten das Massaker der Bergbarbaren.
'''Elenta''' ist - oder vielmehr war - die zweitgrößte Ansiedlung des [[Kaiserlich Selaque|kaiserlichen Eigengutes Selaque]] an der Grenze zwischen [[Ragatien]] und dem unwirtlichen [[Bosquirtal]]. Das Dorf wurde bei einem verheerenden Ferkina-Überfall durch den Stamm der [[Bâni Khadr]] am 13. Praios [[Annalen:1033|1033]] BF nahezu vollständig entvölkert und auch teilweise zerstört. Nur etwa 80 Einwohner des Dorfes, die sich zum Zeitpunkt der Razzia außerhalb Elentas aufhielten, überlebten das Massaker der Bergbarbaren.


Das recht große Dorf Elenta liegt im Herzen der sogenannten ''Elentinischen Ebene'', einer fast baumlosen Strauch- und Weidelandschaft, denn die Wälder Selaques wurden nahezu vollständig als "Rollholz" für den Marmortransport abgeholzt. Die wenigen verbliebenen Bäume rund um den Ort - Birken zumeist, die für den Marmortransport zu weich und damit ungeeignet sind - weisen fast alle Brandspuren von Blitzeinschlägen auf, denn Rondras Zorn entlädt sich im wilden [[Bosquirtal]] beinahe jede zweite oder dritte Nacht mit schweren Gewitterstürmen. Aus eben diesem Grund findet in der Gegend um Elenta auch kaum Feldbau statt, stattdessen haben sich die Bewohner, die nicht als Steinbrecher im Gebirge arbeiten, der Zucht von Ziegen und auch Rindern verschrieben. Vor allem die kräftigen, trittsicheren Elenta-Ochsen sind als Arbeits- und Zugtiere in den Steinbrüchen Selaques eine unentbehrliche Hilfe.
Das recht große Dorf Elenta liegt im Herzen der sogenannten ''Elentinischen Ebene'', einer fast baumlosen Strauch- und Weidelandschaft, denn die Wälder Selaques wurden nahezu vollständig als "Rollholz" für den Marmortransport abgeholzt. Die wenigen verbliebenen Bäume rund um den Ort - Birken zumeist, die für den Marmortransport zu weich und damit ungeeignet sind - weisen fast alle Brandspuren von Blitzeinschlägen auf, denn Rondras Zorn entlädt sich im wilden [[Bosquirtal]] beinahe jede zweite oder dritte Nacht mit schweren Gewitterstürmen. Aus eben diesem Grund findet in der Gegend um Elenta auch kaum Feldbau statt, stattdessen haben sich die Bewohner, die nicht als Steinbrecher im Gebirge arbeiten, der Zucht von Ziegen und auch Rindern verschrieben. Vor allem die kräftigen, trittsicheren Elenta-Ochsen sind als Arbeits- und Zugtiere in den Steinbrüchen Selaques eine unentbehrliche Hilfe.


[[Bild:Elenta.jpg|left|thumb|350px|Elenta und der Inquisitionsturm der Suprema]]Das Dorf und seine Umgegend gehörten bis zum Götterlauf [[Annalen: 1028|1028]] zum [[Junkergut Vanyadâl]] und damit zum Stammlehen der ruhmreichen [[Familia da Vanya]]. Dann aber löste es Reichsvogtin [[Praiosmin von Elenta]], zu jenem Zeitpunkt noch selbst Laien-Mitglied der [[Suprema]], aus der Herrschaft ihrer erbitterten Rivalin [[Rifada da Vanya]] heraus, um diese zu demütigen und ihre Macht zu beschneiden. Sie übertrug das Dorf stattdessen an den Sonnentempel von Ragath, zu dessen Tempelpfründen Elenta seither gehört - auch wenn Domna Rifada diese Änderung bis heute keineswegs anerkennt und den Dörflern Elentas nach wie vor Befehle erteilt, als sei sie deren Herrin.  
[[Bild:Elenta.jpg|left|thumb|350px|Elenta und der Inquisitionsturm der Suprema]]Das Dorf und seine Umgegend gehörten bis zum Götterlauf [[Annalen:1028|1028]] zum [[Junkergut Vanyadâl]] und damit zum Stammlehen der ruhmreichen [[Familia da Vanya]]. Dann aber löste es Reichsvogtin [[Praiosmin von Elenta]], zu jenem Zeitpunkt noch selbst Laien-Mitglied der [[Suprema]], aus der Herrschaft ihrer erbitterten Rivalin [[Rifada da Vanya]] heraus, um diese zu demütigen und ihre Macht zu beschneiden. Sie übertrug das Dorf stattdessen an den Sonnentempel von Ragath, zu dessen Tempelpfründen Elenta seither gehört - auch wenn Domna Rifada diese Änderung bis heute keineswegs anerkennt und den Dörflern Elentas nach wie vor Befehle erteilt, als sei sie deren Herrin.  


Der beschenkte Illuminatus von [[Punin]] und Ragath - mit Großinquisitor [[Amando Laconda da Vanya|Amando Laconda]] ironischerweise selbst ein da Vanya - entsandte die Ordentliche Inquisitionsrätin ''Liguria Sgiliazzo'' - eine gefürchtete Ketzerjägerin - als Castellana nach [[Kaiserlich Selaque]]; auch um ein wachsames Auge auf Vogtin Praiosmin und deren Seelenheil zu haben und sie vor weiteren "Besuchen" des Schwarzen Rakolus zu schützen, den in die Hände zu bekommen, eines der Hauptziele des Großinquisitors war.
Der beschenkte Illuminatus von [[Punin]] und Ragath - mit Großinquisitor [[Amando Laconda da Vanya|Amando Laconda]] ironischerweise selbst ein da Vanya - entsandte die Ordentliche Inquisitionsrätin ''Liguria Sgiliazzo'' - eine gefürchtete Ketzerjägerin - als Castellana nach [[Kaiserlich Selaque]]; auch um ein wachsames Auge auf Vogtin Praiosmin und deren Seelenheil zu haben und sie vor weiteren "Besuchen" des Schwarzen Rakolus zu schützen, den in die Hände zu bekommen, eines der Hauptziele des Großinquisitors war.
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