Elenta: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Elenta''' ist - oder vielmehr war - die zweitgrößte Ansiedlung des [[Kaiserlich Selaque|kaiserlichen Eigengutes Selaque]] an der Grenze zwischen [[Ragatien]] und dem unwirtlichen [[Bosquirtal]]. Das Dorf wurde bei einem verheerenden Ferkina-Überfall durch den Stamm der [[Bâni Khadr]] am 13. Praios [[Annalen: 1033|1033]] BF nahezu vollständig entvölkert und auch teilweise zerstört. Nur etwa 80 Einwohner des Dorfes, die sich zum Zeitpunkt der Razzia außerhalb Elentas aufhielten, überlebten das Massaker der Bergbarbaren.
'''Elenta''' ist - oder vielmehr war - die zweitgrößte Ansiedlung des [[Kaiserlich Selaque|kaiserlichen Eigengutes Selaque]] an der Grenze zwischen [[Ragatien]] und dem unwirtlichen [[Bosquirtal]]. Das Dorf wurde bei einem verheerenden Ferkina-Überfall durch den Stamm der [[Bâni Khadr]] am 13. Praios [[Annalen:1033|1033]] BF nahezu vollständig entvölkert und auch teilweise zerstört. Nur etwa 80 Einwohner des Dorfes, die sich zum Zeitpunkt der Razzia außerhalb Elentas aufhielten, überlebten das Massaker der Bergbarbaren.


Das recht große Dorf Elenta liegt im Herzen der sogenannten ''Elentinischen Ebene'', einer fast baumlosen Strauch- und Weidelandschaft, denn die Wälder Selaques wurden nahezu vollständig als "Rollholz" für den Marmortransport abgeholzt. Die wenigen verbliebenen Bäume rund um den Ort - Birken zumeist, die für den Marmortransport zu weich und damit ungeeignet sind - weisen fast alle Brandspuren von Blitzeinschlägen auf, denn Rondras Zorn entlädt sich im wilden [[Bosquirtal]] beinahe jede zweite oder dritte Nacht mit schweren Gewitterstürmen. Aus eben diesem Grund findet in der Gegend um Elenta auch kaum Feldbau statt, stattdessen haben sich die Bewohner, die nicht als Steinbrecher im Gebirge arbeiten, der Zucht von Ziegen und auch Rindern verschrieben. Vor allem die kräftigen, trittsicheren Elenta-Ochsen sind als Arbeits- und Zugtiere in den Steinbrüchen Selaques eine unentbehrliche Hilfe.
Das recht große Dorf Elenta liegt im Herzen der sogenannten ''Elentinischen Ebene'', einer fast baumlosen Strauch- und Weidelandschaft, denn die Wälder Selaques wurden nahezu vollständig als "Rollholz" für den Marmortransport abgeholzt. Die wenigen verbliebenen Bäume rund um den Ort - Birken zumeist, die für den Marmortransport zu weich und damit ungeeignet sind - weisen fast alle Brandspuren von Blitzeinschlägen auf, denn Rondras Zorn entlädt sich im wilden [[Bosquirtal]] beinahe jede zweite oder dritte Nacht mit schweren Gewitterstürmen. Aus eben diesem Grund findet in der Gegend um Elenta auch kaum Feldbau statt, stattdessen haben sich die Bewohner, die nicht als Steinbrecher im Gebirge arbeiten, der Zucht von Ziegen und auch Rindern verschrieben. Vor allem die kräftigen, trittsicheren Elenta-Ochsen sind als Arbeits- und Zugtiere in den Steinbrüchen Selaques eine unentbehrliche Hilfe.
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