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970 endet mit dem Tod des letzten männlichen Erben die durchaus erfolgreiche Dynastie der Rothbrandter, die der Baronie Wohlstand und Einigkeit gebracht hatte. An ihren Leistungen müssen sich bis heute alle Barone messen lassen. | 970 endet mit dem Tod des letzten männlichen Erben die durchaus erfolgreiche Dynastie der Rothbrandter, die der Baronie Wohlstand und Einigkeit gebracht hatte. An ihren Leistungen müssen sich bis heute alle Barone messen lassen. | ||
Ihnen folgte 971 mit Baron [[Helmbrecht von Ginsterhag]] erneut ein Mann aus der Fremde nach. Böse | Ihnen folgte 971 mit Baron [[Helmbrecht von Ginsterhag]] erneut ein Mann aus der Fremde nach. Böse Gerüchte sagten nachher, dass er das Amt einer Laune [[avwik:Bardo von Gareth|Kaiser Bardos]] auf einer seiner Orgien verdankte. Freilich musst Helmbrecht sehr bald feststellen, dass Yasamir kaum die Reichtümer hergab, die er aus Gareth gewohnt war. Doch hatte er das Glück, dass ein Jahr später bei Torrefalcó Eisenerz entdeckt wurde, welches sich auch sehr schnell zu Geld machen ließ. Die nicht unerheblichen Gewinne flossen zum Großteil in den Ausbau der [[Falkenburg]] bei Yasamir und rauschende Feste, die weit über die Grenzen der Baronie bekannt wurden. | ||
Doch damit war eines Tages schlagartig vorbei. Manch einer behauptet es geschah, nachdem der Baron im Keller der Falkenburg einen Zugang zu älteren Ruinen gefunden habe. Auch veränderte sich das Wesen des Barons. Es schien als fühlte er sich von Gegnern umgeben, die ihm nach dem Leben trachteten. Das Landvolk flüsterte er sei vielleicht vom Geist besessen oder die Sünden seiner Jugend mit den kaiserlichen Orgien in Gareth hätten ihn eingeholt. Vielleicht kam ihm im Alter auch nur der Sturz seines alten Gönners Kaiser Bardos durch seinen Vetter [[avwik:Reto von Gareth|Reto]] in den Sinn. Jedenfalls traute Helmbrecht nur noch Wenigen und umgab sich mit einer Leibgarde, die er mehrfach austauschen ließ. | |||
Während die Yasamirer die Entwicklung anfangs noch mit typisch caldaiischer Gelassenheit hinnahmen, kam es nach dem '''Auslaufen der Erzförderung in Torrefalcó''' und einer erneuten Steuererhöhung - zu | Während die Yasamirer die Entwicklung anfangs noch mit typisch caldaiischer Gelassenheit hinnahmen, kam es nach dem '''Auslaufen der Erzförderung in Torrefalcó''' und einer erneuten Steuererhöhung, die vorallem der Ausweitung seiner Leibwache dienen sollte - zu einem Aufstand. Helmbrechts Angst hatte letztendlich das ausgelöst, vor dem er sich am meisten gefürchtet hatte. Die Menschen belegten ihn ab da jedenfalls nur noch mit dem Spottnamen ''Wahnfried''. Einen Namen, den er dem Vernehmen nach gelegentlich selbst verwendet. So groß waren die Unterschiede zu dem Mann, der er einst war. | ||
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