Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 01: Unterschied zwischen den Versionen

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Rifada da Vanya wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als der junge Tizino erneut den Raum betrat: "Verzeiht, Euer Wohlgeboren, aber eine Nachricht für Eure Nichte ist eingetroffen und der Bote besteht darauf, die Botschaft persönlich zu überreichen. Er sagt sein Name laute Dom [[Amaros von Lindholz]]."
Rifada da Vanya wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als der junge Tizino erneut den Raum betrat: "Verzeiht, Euer Wohlgeboren, aber eine Nachricht für Eure Nichte ist eingetroffen und der Bote besteht darauf, die Botschaft persönlich zu überreichen. Er sagt sein Name laute Dom [[Amaros Desidero von Lindholz|Amaros von Lindholz]]."


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Der Torwächter verbeugte sich gen Domna Rifada, trat ebenfalls durch die Tür des Saales und schloss diese, bevor er Domna Richeza den Gang hinab folgte. Er musste sich eilen, zu der raschen Schrittes der Treppe zustrebenden Scheffelsteinerin aufzuholen. Niemand kam ihnen entgegen oder ließ sich blicken. In so einer weitläufigen Wehranlage verlor sich offenbar das Wenige, was die da Vanyas an Dienerschaft benötigten. Domna Richeza beachtete ihn nicht weiter und so nutzte der junge Mann die Zeit, bis die Landedle ihren Fuß auf die ersten Stufen gesetzt hatte, um der Rückansicht der ebenso schönen wie stolzen Adligen einen genaueren Blick zu gönnen. Sie mochte die Dreißig bereits hinter sich gelassen haben, doch im Gegensatz zu manch anderer edlen Dame, die mit den Jahren in die Breite ging, war die Scheffelsteinerin, dem tagtäglichen Umgang mit der Waffe geschuldet, noch immer schlank, wenn auch nicht zierlich. Sicherlich wäre die für Ihre Schönheit so viel gerühmte Domna in der Lage, so manche frisch erblühte Rose in die Eifersucht zu treiben, wenn sie es darauf anlegen würde.
Während er sich schmunzelnd seinen Gedanken hingab, hatten die beiden schon fast das Erdgeschoss erreicht und so eilte er sich anzumerken: „Ich bitte um Vergebung, Domna, aber es ist nicht nötig, dass Ihr Euren Weg fortsetzt: Ich trage das Schreiben hier bei mir.“ Er blieb einige Stufen über ihr stehen, zog mit flinken Fingern ein gefaltetes und versiegeltes Papier hervor und streckte es Richeza von Scheffelstein entgegen.
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