Baronie Dubios: Unterschied zwischen den Versionen

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Die [[Dubia]] hingegen entspringt aus mehreren Quellen in obigem Höhenrücken, und schlängelt sich dann, angewachsen zu einem Flüsschen, gen Westen hinab in den Yaquir. Nicht vergessen werden darf auch hier im sogenannten 'Weißen Ragatien' der sowohl in der Natur, als auch als Baumaterial häufig vorkommende weiße Tuffstein.
Die [[Dubia]] hingegen entspringt aus mehreren Quellen in obigem Höhenrücken, und schlängelt sich dann, angewachsen zu einem Flüsschen, gen Westen hinab in den Yaquir. Nicht vergessen werden darf auch hier im sogenannten 'Weißen Ragatien' der sowohl in der Natur, als auch als Baumaterial häufig vorkommende weiße Tuffstein.


[[Bild:Dubios.jpg|left|thumb|500px|'''Karte der Baronie Dubios''': 1) Dubianer Forst 2) [[Wisperwald]] 3) Ruine des [[Palacio Dubiana]] 4) Ruine der [[Eslamsschanze]] 5) Torre Nuevo 6) Torre Vieja 7) [[Las colinas del dragon]] ]]
[[Bild:Dubios.jpg|left|thumb|500px|'''Karte der Baronie Dubios''': 1) Dubianer Forst 2) [[Wisperwald]] 3) Ruine des [[Palacio Dubiana]] 4) Ruine der [[Eslamsschanze]] 5) Torre Nuevo 6) Torre Vieja 7) [[Las Colinas del Dragon]] ]]


===Ortschaften===
===Ortschaften===
Der von weißen Zinnen gekrönte und nicht zuletzt dank der großen und traditionsreichen Stellmacherei provinzweit bekannte Markt [[Heldor]] liegt, vielleicht 15 Meilen des Weges von Ragath entfernt, dort wo an der Reichsstraße II eine geschwungene Steinbrücke über die Dubia führt. Zuvor hat der auf deren Pflaster von Norden kommende Reisende bereits die Weiler Mithras und Mandana passiert, hernach führt ihn sein Weg durchs gräfliche [[Quaranca]] vorbei an [[Tyras]] ins seit [[:avwik:Kaiser Reto|Kaiser Retos]] [[:avwik:Reichsgrundreform|Reichsgrundreform]] iuristisch wie handfest umstrittene [[San Therbun]] in der Südspitze der Baronie an der Grenze zu Bosquirien.  
Der von weißen Zinnen gekrönte und nicht zuletzt dank der großen und traditionsreichen Stellmacherei provinzweit bekannte Markt '''[[Heldor]]''' liegt, vielleicht 15 Meilen des Weges von Ragath entfernt, dort wo an der Reichsstraße II eine geschwungene Steinbrücke über die Dubia führt. Zuvor hat der auf deren Pflaster von Norden kommende Reisende bereits die Weiler '''Mithras''' und '''Mandana''' passiert, hernach führt ihn sein Weg durchs gräfliche '''[[Quaranca]]''' vorbei an '''[[Tyras]]''' ins seit [[:avwik:Kaiser Reto|Kaiser Retos]] [[:avwik:Reichsgrundreform|Reichsgrundreform]] iuristisch wie handfest umstrittene '''[[San Therbun]]''' in der Südspitze der Baronie an der Grenze zu Bosquirien.  


Neben diesen einer Perlenkette gleich an Reichsstraße bzw. Yaquirstrom aufgereihten Ortschaften existieren lediglich noch mit dem Fischerdörfchen [[San Everdo]] am Dubianer See sowie mit San Bordana am alten Karrenweg nach Schrotenstein nennenswerte Ansiedlungen.
Neben diesen einer Perlenkette gleich an Reichsstraße bzw. Yaquirstrom aufgereihten Ortschaften existieren lediglich noch mit dem Fischerdörfchen '''[[San Everdo]]''' am Dubianer See sowie mit '''San Bordana''' am alten Karrenweg nach Schrotenstein nennenswerte Ansiedlungen.


===Sonstige Örtlichkeiten===
===Sonstige Örtlichkeiten===
Der Dubianer Forst (1) gehört vollständig zum grafeneigenen [[Landedlengut Quaranca]] und ist eines der bevorzugten Jagdgebiete der Ragather Grafen. Durch den im Vergleich zu den meisten anderen gräflichen Wäldern hügeligeren Charakter an den östlichen Hängen der Dubianer Höhen ist das Waidwerk hier anspruchsvoller.  
Der '''Dubianer Forst (1)''' gehört vollständig zum grafeneigenen [[Landedlengut Quaranca]] und ist eines der bevorzugten Jagdgebiete der Ragather Grafen. Durch den im Vergleich zu den meisten anderen gräflichen Wäldern sehr hügeligen Charakter an den östlichen Hängen der Dubianer Höhen ist das Waidwerk hier anspruchsvoller.  


Ungleich weniger beliebt ist der [[Wisperwald]] (2). Angeblich befand sich hier zu Zeiten der [[Das priesterkaiserliche Zeitalter - Unter dem Szepter der Sonnengebieter|Priesterkaiserherrschaft]] ein Straflager, wo die zahlreiche Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen Holz schlagen mussten. Das wohl eher durch besondere Windverhältnisse hervorgerufene markante Rauschen in den Baumkronen hält der Volksmund für das Wispern der Geister jener hier unglücklich zugrunde Gegangenen.  
Ungleich weniger beliebt ist der '''[[Wisperwald]] (2)'''. Angeblich befand sich hier zu Zeiten der [[Das priesterkaiserliche Zeitalter - Unter dem Szepter der Sonnengebieter|Priesterkaiserherrschaft]] ein Straflager, in dem zahlreiche Häftlinge unter unmenschlichen Bedingungen Holz schlagen mussten. Das wohl eher durch besondere Windverhältnisse hervorgerufene markante Rauschen in den Baumkronen hält der Volksmund für das Wispern der Geister jener hier unglücklich zugrunde Gegangenen.  


Auch die beiden bedeutendsten Ruinen in der Baronie verbreiten einen ganz gegensätzlichen Charme. Wo der [[Palacio Dubiana]] (3) aus weißem Tuffstein errichtet werden sollte, und die Überreste heute vielfach von Grün überwuchert eine romantische Kulisse ergeben, ragen einige Meilen weiter die rußgeschwärzten Mauerreste der geschleiften [[Eslamsschanze]] (4) in den Himmel.  
Auch die beiden bedeutendsten Ruinen in der Baronie verbreiten einen ganz gegensätzlichen Charme. Wo der '''[[Palacio Dubiana]] (3)''' aus weißem Tuffstein errichtet werden sollte, und die Überreste heute vielfach von Grün überwuchert eine romantische Kulisse ergeben, ragen einige Meilen weiter die rußgeschwärzten Mauerreste der geschleiften '''[[Eslamsschanze]] (4)''' in den Himmel.  


Die beiden Zollstationen [[Caballerogut Torre Nuevo|Torre Vuevo]] und Torre Vieja kontrollieren die beiden Karrenwege nach Schrotenstein und weiter nach Osten. Besetzt ist aufgrund der neueren Süd-Verbindung nur noch Ersterer, an dem entsprechend auch Reisende und Händler auf beiden Wegen vorbei müssen. Der Torre Vieja hingegen ist heute nicht viel mehr als eine Raststation mit undichtem Dach, in welche man sich flüchten kann, wenn die Wolkenmassen, die der [[:avwik:Beleman|Beleman]] über den Yaquir vor sich her gen [[Raschtulswall]] schiebt, sich doch schon vor dem [[Bosquirtal]] in einem heftigen Unwetter erleichtern.  
Die beiden '''Zollstationen [[Caballerogut Torre Nueva|Torre Nueva]]''' und '''Torre Vieja''' kontrollieren die beiden Karrenwege nach Schrotenstein und weiter nach Osten. Besetzt ist aufgrund der neueren Süd-Verbindung nur noch Ersterer, an dem entsprechend auch Reisende und Händler auf beiden Wegen vorbei müssen. Der Torre Vieja hingegen ist heute nicht viel mehr als eine Raststation mit undichtem Dach, in welche man sich flüchten kann, wenn die Wolkenmassen, die der [[:avwik:Beleman|Beleman]] über den Yaquir vor sich her gen [[Raschtulswall]] schiebt, sich doch schon vor dem [[Bosquirtal]] in einem heftigen Unwetter erleichtern.  


[[Las colinas del dragon]] (7) schließlich, vulgärbosparan für ''Die Hügel des Drachen'', ist ein Höhenzug im nur dünn besiedelten Süden. Der Name rührt von einer Tropfsteinhöhle her, in welcher [[:avwik:Geron der Einhändige|Geron der Einhändige]] angeblich in grauer Vorzeit einen Drachen erschlug. Dieser Drache findet sich noch heute im Wappen von Dubios und Heldor wieder, ebenso spielt der Name der [[:avwik:Imman|Imman-Mannschaft]] [[Heldor Drachen]] auf ihn an.
'''[[Las Colinas del Dragon]] (7)''' schließlich, vulgärbosparan für ''Die Hügel des Drachen'', ist ein Höhenzug im nur dünn besiedelten Süden. Der Name rührt von einer Tropfsteinhöhle her, in welcher [[:avwik:Geron der Einhändige|Geron der Einhändige]] angeblich in grauer Vorzeit einen Drachen erschlug. Dieser Drache findet sich noch heute im Wappen von Dubios und Heldor wieder, ebenso spielt der Name der [[:avwik:Imman|Imman-Mannschaft]] [[Heldor Drachen]] auf ihn an.


==Wirtschaft==
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