Baronie Nemento: Unterschied zwischen den Versionen

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Zwischen dem Flüsschen [[Urmul]] in der [[Baronie Artésa]] und der [[Brandenau]], zwischen [[Alter Wald|Altem Wald]] und [[Madahöhen]] erstreckt sich die ausgedehnte, hügelreiche Macchienlandschaft [[Bargenta]]. Vor allem die Böden an den Flüssen [[Anden]] und [[Brandenau]] werden für den Anbau von Getreide genutzt. An den terrassierten Hängen der Flusstäler wird auch Wein angebaut. Die weite Macchienlandschaft der Bargenta wird vor allem aber als Weidegrund für Schafe und Ziegen verwendet. So lieblich sich das Zirpen der Zikaden und das Flötenspiel der Hirten im Frühjahr und Sommer ausnehmen, so grau und düster kann die Bargenta in der [[Tristeza]] sein, wenn sie oftmals tage- und wochenlang nebelverhangen schweigend da liegt. Vorort der [[Bargenta]] ist [[Nemento]].  
Zwischen dem Flüsschen [[Urmul]] in der [[Baronie Artésa]] und der [[Brandenau]], zwischen [[Alter Wald|Altem Wald]] und [[Madahöhen]] erstreckt sich die ausgedehnte, hügelreiche Macchienlandschaft [[Bargenta]]. Vor allem die Böden an den Flüssen [[Anden]] und [[Brandenau]] werden für den Anbau von Getreide genutzt. An den terrassierten Hängen der Flusstäler wird auch Wein angebaut. Die weite Macchienlandschaft der Bargenta wird vor allem aber als Weidegrund für Schafe und Ziegen verwendet. So lieblich sich das Zirpen der Zikaden und das Flötenspiel der Hirten im Frühjahr und Sommer ausnehmen, so grau und düster kann die Bargenta in der [[Tristeza]] sein, wenn sie oftmals tage- und wochenlang nebelverhangen schweigend da liegt. Vorort der [[Bargenta]] ist [[Nemento]].  


Weitaus fruchtbarer ist die Ebene von [[Sorobán]], die sich gen Efferd bis zum schattenreichen Alten Wald erstreckt. Zahllose Bewässerungskanäle, vom [[Anden]] gespeist, durchziehen die mit nur wenigen Hügeln besetzte Senke mit ihren Obst- und Olivenhainen und den im sanften Wind wogenden Weizenfeldern. Der gute Boden nährt die Bauern aus den vier Dörfern Sorobáns ebenso wie die Herrschaften, seien dies nun die [[Tulameth saba Malkillah|Königinwitwe]], die Damen [[Familia El'Kargendes|El'Kargendes]] oder die Caballeros [[Familia de Quentulán|de Quentulán]]. Fast 3.000 Seelen wohnen in diesem peraine- und tsagesegneten Teil der Baronie. Die Eslamiden und die almadanischen Fürsten waren regelrecht vernarrt in die sanfte, liebreizende Landschaft des Nementoer Andentals und verewigten ihre Namen durch den Bau etlicher Lustschlösser und Landhäuser. Auch die Eslamiden und die almadanischen Fürsten waren regelrecht vernarrt in die sanfte, liebreizende Landschaft des Nementoer Andentals und verewigten ihre Namen durch den Bau etlicher Lustschlösser und Landhäuser: Das auftrumpfende [[Landjunkergut Sorobán|Valposlust]], das verspielte [[Königlich Eslamshof|Eslamshof]], das verfallene [[Schloss Monte Eslamo|Monte Eslamo]] und das verwunschene [[Gräflich Retosruh|Retosruh]] sind allesamt Spiegelbilder vergangener Größe.  
Weitaus fruchtbarer ist die Ebene von [[Sorobán]], die sich gen Efferd bis zum schattenreichen Alten Wald erstreckt. Zahllose Bewässerungskanäle, vom [[Anden]] gespeist, durchziehen die mit nur wenigen Hügeln besetzte Senke mit ihren Obst- und Olivenhainen und den im sanften Wind wogenden Weizenfeldern. Der gute Boden nährt die Bauern aus den vier Dörfern Sorobáns ebenso wie die Herrschaften, seien dies nun die [[Tulameth saba Malkillah|Königinwitwe]], die Damen [[Familia El'Kargendes|El'Kargendes]] oder die Caballeros [[Familia de Quentulán|de Quentulán]]. Fast 3.000 Seelen wohnen in diesem peraine- und tsagesegneten Teil der Baronie. Die Eslamiden und die almadanischen Fürsten waren regelrecht vernarrt in die sanfte, liebreizende Landschaft des Nementoer Andentals und verewigten ihre Namen durch den Bau etlicher Lustschlösser und Landhäuser: Das auftrumpfende [[Landjunkergut Sorobán|Valposlust]], das verspielte [[Königlich Eslamshof|Eslamshof]], das verfallene [[Landjunkergut Sorobán|Monte Eslamo]] und das verwunschene [[Gräflich Retosruh|Retosruh]] sind allesamt Spiegelbilder vergangener Größe.  


Reich durch den Anbau von Obst und vor allem von Wein wurde die Gegend um den [[Aquenauer See]], die alte Dominie der Familia [[Familia Al'Shirasgan|Al'Shirasgan]]. Am Nordufer des Sees beim Dorf [[Aquenau]] befindet sich eine der besten Reblagen Almadas. Nicht nur die Junker von Al’Shirasgan, deren Schloss auf einer kleinen Insel im See liegt, wurden durch die Weine aus Aquenau reich und bedeutend, sondern auch die gemeinen Bauern des Dorfes Aquenau. Die Neuansiedlung und der Bau neuer Winzerhöfe sind streng verboten – alte Rechte und Freiheiten schützen den Besitzstand der alteingesessenen Aquenauer Familias. Nur die Erstgeborenen erben Haus, Hof und Weinberg. Die Nachgeborenen müssen sich zwangsläufig als Knechte und Mägde verdingen oder sie ziehen in einen der vielen Weiler der Dominie Aquenauer See. Am Südufer des Sees stehen schattenspendende Obsthaine, die [[Bockenburg]] zu bescheidenem Wohlstand verhelfen.
Reich durch den Anbau von Obst und vor allem von Wein wurde die Gegend um den [[Aquenauer See]], die alte Dominie der Familia [[Familia Al'Shirasgan|Al'Shirasgan]]. Am Nordufer des Sees beim Dorf [[Aquenau]] befindet sich eine der besten Reblagen Almadas. Nicht nur die Junker von Al’Shirasgan, deren Schloss auf einer kleinen Insel im See liegt, wurden durch die Weine aus Aquenau reich und bedeutend, sondern auch die gemeinen Bauern des Dorfes Aquenau. Die Neuansiedlung und der Bau neuer Winzerhöfe sind streng verboten – alte Rechte und Freiheiten schützen den Besitzstand der alteingesessenen Aquenauer Familias. Nur die Erstgeborenen erben Haus, Hof und Weinberg. Die Nachgeborenen müssen sich zwangsläufig als Knechte und Mägde verdingen oder sie ziehen in einen der vielen Weiler der Dominie Aquenauer See. Am Südufer des Sees stehen schattenspendende Obsthaine, die [[Bockenburg]] zu bescheidenem Wohlstand verhelfen.
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