Junkergut Vivar: Unterschied zwischen den Versionen

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30 Bytes hinzugefügt ,  25. August 2012
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Schon seinen Kindern wurde es in dem Turm jedoch zu eng und so errichteten sie aus Holz den Vorgänger des heutigen Gutshauses. Im Jahre [[Annalen:491|491]] wurden den Herren von Vivar durch Fürst Jervan von Aguilon neun Familien übereignet, damit diese die Urbarmachung des Landes vorantrieben. Diese neun Familien bildeten fortan den Grundstock der Bevölkerung Vivars, die sich in den kommenden Jahren nur wenig vermehren sollte - zu karg war das Land und zu hart die Arbeit.
Schon seinen Kindern wurde es in dem Turm jedoch zu eng und so errichteten sie aus Holz den Vorgänger des heutigen Gutshauses. Im Jahre [[Annalen:491|491]] wurden den Herren von Vivar durch Fürst Jervan von Aguilon neun Familien übereignet, damit diese die Urbarmachung des Landes vorantrieben. Diese neun Familien bildeten fortan den Grundstock der Bevölkerung Vivars, die sich in den kommenden Jahren nur wenig vermehren sollte - zu karg war das Land und zu hart die Arbeit.


Im Jahre [[Annalen:534|534]], anlässlich der Hochzeit des [[Rondrigo de Vivar y Cotar]] mit Fürstin [[Madalena de Aguilon]], wurde der Grundstein für den Rahjatempel Vivars gelegt. Bereits drei Götterläufe später konnte die erste Lehrerin der Leidenschaft, die den das Göttinnenhaus weihen. Von da an ging es mit Vivar aufwärts: Das Land erblühte, die Ernten waren reichlich und die Bewohner (Herren wie Leibeigene) waren fruchtbar und mehrten sich so reichlich, dass alsbald eine weitere Siedlung gegründet wurde: Villanúa am Ausgang des Taubentals, wo sie genau wie im eigentlichen Ort Taubental, einen Administrador bestallten. Der alte Gutshof aus Holz in Vivar wurde schließlich [[Annalen:549|549]] abgerissen, um ihn durch ein steinernes Gebäude zu ersetzen, das der Sommerresidenz eines Fürstgemahls würdig war.  
Im Jahre [[Annalen:534|534]], anlässlich der Hochzeit des [[Rondrigo de Vivar y Cotar]] mit Fürstin [[Madalena de Aguilon]], wurde der Grundstein für den Rahjatempel Vivars gelegt. Bereits drei Götterläufe später konnte die erste Lehrerin der Leidenschaft, die dem Catalinenserorden entstammte, das Göttinnenhaus weihen. Von da an ging es mit Vivar aufwärts: Das Land erblühte, die Ernten waren reichlich und die Bewohner (Herren wie Leibeigene) waren fruchtbar und mehrten sich so reichlich, dass alsbald eine weitere Siedlung gegründet wurde: Villanúa am Ausgang des Taubentals, wo sie genau wie im eigentlichen Ort Taubental, einen Administrador bestallten. Der alte Gutshof aus Holz in Vivar wurde schließlich [[Annalen:549|549]] abgerissen, um ihn durch ein steinernes Gebäude zu ersetzen, das der Sommerresidenz eines Fürstgemahls würdig war.  


Doch nach nicht einmal 30 Jahren nahm die Blüte Vivars ein jähes Ende. Nach dem Ende der für die Vivar so günstigen Herrschaft der [[Familia de Aguilon]] schuf Fürst [[Tyandaris von Punin]] [[Annalen:575|575]] für eine seiner Kreaturen die [[Baronie Taubental]] und schlug das zuvor direkt der Fürstenkrone unterstellte Lehen Vivar als Junkergut der neuen Baronie zu. Um die Macht der Vivar zu spalten, plante der Fürst, den Junkern das Herz ihrer Ländereien, das fruchtbare Taubental, zu nehmen und dies wäre ihm wohl auch gelungen, hätten die Vivar nicht früh genug Wind von der Sache bekommen und das Taubental samt Dörfchen, Wiesen und Weiden der Rahjakirche gestiftet, auf dass diese dort ein [[Santa Catalina im Taubental (Kloster)|Kloster]] errichte.
Doch nach nicht einmal 30 Jahren nahm die Blüte Vivars ein jähes Ende. Nach dem Ende der für die Vivar so günstigen Herrschaft der [[Familia de Aguilon]] schuf Fürst [[Tyandaris von Punin]] [[Annalen:575|575]] für eine seiner Kreaturen die [[Baronie Taubental]] und schlug das zuvor direkt der Fürstenkrone unterstellte Lehen Vivar als Junkergut der neuen Baronie zu. Um die Macht der Vivar zu spalten, plante der Fürst, den Junkern das Herz ihrer Ländereien, das fruchtbare Taubental, zu nehmen und dies wäre ihm wohl auch gelungen, hätten die Vivar nicht früh genug Wind von der Sache bekommen und das Taubental samt Dörfchen, Wiesen und Weiden der Rahjakirche gestiftet, auf dass diese dort ein [[Santa Catalina im Taubental (Kloster)|Kloster]] errichte.
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