Junkergut Vivar: Unterschied zwischen den Versionen

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==Historie==
==Historie==
Im Jahre [[Annalen:466|466]] BF erhielt [[Ramón Azucena]] aus der Hand der Fürstin [[Zafira de Aguilon]] "alles Land zwischen Rôn und Escarra" zu Eigen. Der brave Mann machte sich alsbald daran, mitsamt einigen Gefolgsleuten die bewaldete Berglandschaft zu erkunden, Landschaftsformationen zu benennen und nach einem Ort zu suchen, an dem er eine Siedlung gründen könne. Zu seinem Erstaunen musste Dom Ramón feststellen, dass bereits vor ihm jemand dieses Land besiedelt hatte. In einem lieblichen und fruchtbaren Tal, im Schatten einer Turmruine, fanden sie ein Hüttendorf voller Verfemter und Gesetzloser, die in die Einsamkeit des Tosch Mur geflüchtet waren. Sie verehrten und versorgten eine Gruppe Einsiedler, die sie ''[[Catalinenser|Taubentaler Tänzer]]'' nannten und die in den umliegenden Wäldern hausten. Neugierig, wer diese heiligen Männer und Weiber seien, suchte er sie auf und fand, dass sie das Grab einer Heiligen der Lieblichen Göttin behüteten. Wenig an Weltlichem interessiert, überließen ihm die Catalinenser, wie sie sich nach der verblichenen Heiligen nannten, bereitwillig die Herrschaft über das Taubental. Als er weiterzog, stieß Dom Ramón immer wieder auf weitere vereinzelte Türme aus alter Zeit, die ihn aufgrund ihrer ungewöhnlichen, polygonalen Bauweise erstaunten. Manche hatten fünf, andere sechs, einer gar neun gleichlange Seiten.
Im Jahre [[Annalen:466|466]] BF erhielt [[Ramón Azucena]] aus der Hand der Fürstin [[Zafira de Aguilon]] "alles Land zwischen Rôn und Escarra" zu Eigen. Der brave Mann machte sich alsbald daran, mitsamt einigen Gefolgsleuten die bewaldete Berglandschaft zu erkunden, Landschaftsformationen zu benennen und nach einem Ort zu suchen, an dem er eine Siedlung gründen könne. Zu seinem Erstaunen musste Dom Ramón feststellen, dass bereits vor ihm jemand dieses Land besiedelt hatte. In einem lieblichen und fruchtbaren Tal, im Schatten einer Turmruine, fand er ein Hüttendorf voller Verfemter und Gesetzloser, die in die Einsamkeit des Tosch Mur geflüchtet waren. Sie verehrten und versorgten eine Gruppe Einsiedler, die sie ''[[Catalinenser|Taubentaler Tänzer]]'' nannten und die in den umliegenden Wäldern hausten. Neugierig, wer diese heiligen Männer und Weiber seien, suchte er sie auf und fand, dass sie das Grab einer Heiligen der Lieblichen Göttin behüteten. Wenig an Weltlichem interessiert, überließen ihm die Catalinenser, wie sie sich nach der verblichenen Heiligen nannten, bereitwillig die Herrschaft über das Taubental. Als er weiterzog, stieß Dom Ramón immer wieder auf weitere vereinzelte Türme aus alter Zeit, die ihn aufgrund ihrer ungewöhnlichen, polygonalen Bauweise erstaunten. Manche hatten fünf, andere sechs, einer gar neun gleichlange Seiten.


Schließlich traf Dom Ramón bei seinen Wanderungen entlang der Flussläufe auch auf die Nachfahren der Erbauer der seltsamen Türme: Die erzzwergische Sippe der ''Aurixim'' trat ihm zunächst mit größtem Misstrauen entgegen. Doch als er ihre Bedenken, er käme wegen der Schätze, die sie aus dem Bauch der Erde holten, zerstreuen konnte und ihnen versicherte, er strebe lediglich die Herrschaft ''über'' das Land an, wurden die Angroschim freundlich und zuvorkommend und geleiteten ihn durch ihr altes Land, das sie vor langer Zeit aufgegeben hatten.
Schließlich traf Dom Ramón bei seinen Wanderungen entlang der Flussläufe auch auf die Nachfahren der Erbauer der seltsamen Türme: Die erzzwergische Sippe der ''Aurixim'' trat ihm zunächst mit größtem Misstrauen entgegen. Doch als er ihre Bedenken, er käme wegen der Schätze, die sie aus dem Bauch der Erde holten, zerstreuen konnte und ihnen versicherte, er strebe lediglich die Herrschaft ''über'' das Land an, wurden die Angroschim freundlich und zuvorkommend und geleiteten ihn durch ihr altes Land, das sie vor langer Zeit aufgegeben hatten.
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