15.342
Bearbeitungen
(Beiträge von vivar, Nezwar, Rondrastein und damotil eingefügt) |
(Beiträge von Rondrastein, damotil und vivar eingefügt) |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
<center><big><big>'''''Das Lächeln einer Caballera</big></big><br><br> | <center><big><big>'''''Das Lächeln einer Caballera</big></big><br><br> | ||
''Wie Dom Remigius versuchte Domna Odina für sich zu gewinnen. Wie ihn heranrückende Reiter daran hinderten. Wie Dom Remigius und die Nordmärker sich ihnen auf einer Plaza in Kellfall stellten. Wie | ''Wie Dom Remigius versuchte Domna Odina für sich zu gewinnen. Wie ihn heranrückende Reiter daran hinderten. Wie Dom Remigius und die Nordmärker sich ihnen auf einer Plaza in Kellfall stellten. Wie alle Worte nichts halfen und die Klingen sprechen mussten.</center><br> | ||
==[[Baronie Taubental]], 3. Travia 1033 BF== | ==[[Baronie Taubental]], 3. Travia 1033 BF== | ||
Zeile 311: | Zeile 311: | ||
Im selben Moment setzte der Regen ein. Er klopfte und prasselte auf die Schieferdächer, als ob Efferd die Kriegsgöttin daran erinnern wollte, dass sie eigentlich mit ihm und nicht mit jenen kampflüsternen Sterblichen zu einem Stelldichein verabredet war. | Im selben Moment setzte der Regen ein. Er klopfte und prasselte auf die Schieferdächer, als ob Efferd die Kriegsgöttin daran erinnern wollte, dass sie eigentlich mit ihm und nicht mit jenen kampflüsternen Sterblichen zu einem Stelldichein verabredet war. | ||
---- | |||
'''Autor:''' [[Benutzer:Dom Thallian|damotil]] | |||
Aus den Augenwinkeln heraus sah Shafirio noch die brachialen Kugeln der Ochsenherde heranfliegen. Was für eine furchtbare Waffe! Er versuchte noch durch eine Verlagerung des Gewichtes Odina aus der Bahn der brachialen Waffe zu bringen, allerdings war er zu spät. Selbst er spürte noch die Wucht des Aufpralls. ‚Dreizehnmal verfluchter Dreckskerl!‘, fauchte der Aranier in seinen Gedanken und wütender Zorn wallte in ihm auf, während er sich mühte das Gleichgewicht zu halten oder genauer gesagt dafür zu sorgen, dass sie beiden auf dem Rücken des Pferdes verblieben, während dieses weiter auf die Mitte des Geschehens zuhielt. | |||
---- | |||
'''Autor:''' [[Benutzer:Rondrastein|Rondrastein]] | |||
Odinas stöhnte laut auf, als sie von den Kugeln der Ochsenherde getroffen wurde, sackte dann in sich zusammen und drohte vom Pferd zu rutschten. | |||
„Holt mir die Zwerge da runter!“, donnerte Dartan unter seinem Helm hervor und deutete mit dem Reitersäbel auf eine der Silhouetten, die sich auf dem Dach eines der nahe liegenden Gebäude abzeichneten. | |||
Einige der Söldnerreiter aus der hinteren Reihe eröffneten nun ihrerseits mit Armbrüsten das Feuer oder vielmehr gaben sie eine Salve ab, bevor sie die gegnerischen Reiter erreichten. | |||
Dartan erreichte innerhalb kürzester Zeit die Gegner. Dem ersten, der gerade dabei war seine Waffe zu ziehen, hieb er seinen Reitersäbel vor die Brust. Hinter ihm folgten seine Männer und Frauen, die etwas nach ihm auf den Feind trafen. | |||
---- | |||
'''Autor:''' [[Benutzer:León de Vivar|vivar]] | |||
Aus den Augenwinkeln sah der Alstinger, wie Rondrik dem Hieb von Dom Dartans Reitersäbel nicht ausweichen konnte und dieser durch sein Lederwams fuhr, als wäre es Butter. Ein in Abwehr erhobener Säbel hielt mühsam den zweiten niedersausenden Hieb auf, doch der dritte fuhr tief in die linke Schulter des Waffenknechts. | |||
Dom Remigius war zu weit fort um daran etwas zu ändern. So schwang er seine Ochsenherde gegen eine herandonnernde Mercenaria. Sie hatte den Säbel erhoben, doch die Ketten wickelten sich um ihre Waffe und entrissen sie ihr. Schon war er weitergeritten. Ein Blitz zuckte und erhellte das schnurrbärtige Gesicht seines Gegenübers fratzenhaft. "Taubental!" Ein Hieb mit der Ochsenherde, ein Bersten von Knochen, und anstelle der Fratze klaffte ein fleischiges Loch im Schädel. Der Reiter, der nicht einmal mehr vor Schmerz brüllen konnte, kippte seitlich aus den Steigbügeln. | |||
Bolzen schwirrten hin und her. Ein Zwerg verschwand getroffen hinter einem Dachfirst. Lumetta stak ein Bolzen im Hals und sie versuchte wie blöde, das Ding zu entfernen, doch Blut und Regen ließen ihre Handschuhe immer wieder abrutschen. "Orkendreck auch!", fluchte Dom Remigius. Lumetta war zu jung um zu sterben. | |||
'Ich muss an diesen Dartan ran!', dachte er grimmig, doch da war nichts zu machen. Zwischen ihnen befanden sich der vermaledeite Dorfbrunnen und einige Gepanzerte. Er sah, wie Firnmar, sein treuer Firnmar, sich mit dem Langschwert einer der Horasierinnen erwehrte und dabei das Alstinger Banner mit der anderen fest umklammert hielt. Für einen Augenblick war er besorgt. 'Firnmar ist ein erfahrener Orkenjäger, Firnmar hat vor Greifenfurt gekämpft, der hält das aus', dachte er, ehe ein neuer Gegner wieder seine Aufmerksamkeit erforderte. | |||
{{Chronik.Ereignis|Zurück=[[Chronik.Ereignis1033 Streit ums Taubental 25|Streit ums Taubental 25]]|Chronik:Jahr=Chronik:1033|Ereignisname=[[Chronik:1033#Streit_ums_Taubental|Streit ums Taubental]]|Teil=26|Weiter=[[Chronik.Ereignis1033 Streit ums Taubental 27|Streit ums Taubental 27]]}} | {{Chronik.Ereignis|Zurück=[[Chronik.Ereignis1033 Streit ums Taubental 25|Streit ums Taubental 25]]|Chronik:Jahr=Chronik:1033|Ereignisname=[[Chronik:1033#Streit_ums_Taubental|Streit ums Taubental]]|Teil=26|Weiter=[[Chronik.Ereignis1033 Streit ums Taubental 27|Streit ums Taubental 27]]}} | ||
{{DEFAULTSORT:03}}[[Kategorie:Chronik.Ereignis1033]] | {{DEFAULTSORT:03}}[[Kategorie:Chronik.Ereignis1033]] |