Ratzingen: Unterschied zwischen den Versionen

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13 Bytes hinzugefügt ,  8. April 2012
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|Wappen=[[Datei:Graeflicher-Markt-Ratzingen.jpg]]<br>Auf silbernem Grund eine rote Mauerkrone über einem blauen Nachen und blauem Wellenschildfuß|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Herrschaft=Castellan [[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] für Graf [[Praiodar von Streitzig ä. H.]]|Einwohner=700 (davon ca. 200 Aramyas)
|Wappen=[[Datei:Graeflicher-Markt-Ratzingen.jpg]]<br>Auf silbernem Grund eine rote Mauerkrone über einem blauen Nachen und blauem Wellenschildfuß|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Herrschaft=Castellan [[Gualdo di Dalias y Gurnabán]] für Graf [[Praiodar von Streitzig ä. H.]]|Einwohner=700 (davon ca. 200 Aramyas)
|Bewaffnete=10 Gfl. Marktgardisten (Hellebardiere), sowie eine schwankende Zahl an Mercenarios der örtlichen Adelshäuser|Tempel=[[Bild:PER.png|20px]] Peraine, [[Bild:PHE.png|20px]] Phex|Wichtige Gasthöfe/Schänken=|Viertel=|
|Bewaffnete=10 Gfl. Marktgardisten (Hellebardiere), sowie eine schwankende Zahl an Mercenarios der örtlichen Adelshäuser|Tempel=[[Bild:PER.png|20px]] Peraine, [[Bild:PHE.png|20px]] Phex|Wichtige Gasthöfe/Schänken=|Viertel=|
Bedeutende Familias=[[Familia de Comino]], [[Familia Al'Chalil]], [[Beni Nasreddini]]|Gewässer=[[Theron]]|Verkehrswege=[[Weinstraße]], Artesianer Stieg|Besonderheiten=}}
Bedeutende Familias=[[Familia de Comino]], [[Familia Al'Chalil]], [[Beni Nasreddini]]|Gewässer=[[Theron]]|Verkehrswege=[[Weinstraße]], Artesianer Stieg|Besonderheiten=
 
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'''Ratzingen''' ist ein Gräflicher Markt, der verkehrstechnisch äußerst günstig im Herzen des [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]s liegt. Heute herrscht Castellan [[Gualdo di Dalias y Gurnabán|Gualdo di Dalias]] für den Grafen [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] über den Ort.  
'''Ratzingen''' ist ein Gräflicher Markt, der verkehrstechnisch äußerst günstig im Herzen des [[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]s liegt. Heute herrscht Castellan [[Gualdo di Dalias y Gurnabán|Gualdo di Dalias]] für den Grafen [[Praiodar von Streitzig ä. H.]] über den Ort.  


Wer Waren abseits des Yaquirs durch die Talschaft transportieren oder vom Eisenwald herab kommend mit Holz oder Erzen handeln will, der kommt schwerlich umhin, in Ratzingen Station zu machen, wo einmal wöchentlich – natürlich am Markttag – „Großer Markt“ abgehalten wird. In Ratzingen trifft der hier bereits schiffbare [[Theron]] auf die [[Weinstraße]] von Punin nach Sherbeth und Weinbergen und auf zumindest eine Tagesreise Entfernung überspannt hier die einzige Brücke die reißenden Fluten des Wildbaches Theron, der windungsreich den Hügelzug der Madahöhen durchschneidet. Die gute Lage ist auch der Grund, warum Ratzingen bisweilen als ''Benedictia'' [bosp. "die Gesegnete"] umschrieben wird.
Wer Waren abseits des Yaquirs durch die Talschaft transportieren oder vom Eisenwald herab kommend mit Holz oder Erzen handeln will, der kommt schwerlich umhin, in Ratzingen Station zu machen, wo einmal wöchentlich – natürlich am Markttag – „Großer Markt“ abgehalten wird. In Ratzingen trifft der hier bereits schiffbare [[Theron]] auf die [[Weinstraße]] von Punin nach Sherbeth und Weinbergen und auf zumindest eine Tagesreise Entfernung überspannt hier die einzige Brücke die reißenden Fluten des Wildbaches Theron, der windungsreich den Hügelzug der Madahöhen durchschneidet. Die gute Lage ist auch der Grund, warum Ratzingen bisweilen als ''Benedictia'' [bosp. "die Gesegnete"] umschrieben wird.


==Politik==
Die wirtschaftlich bedeutende Lage und das Gedeihen des Marktes veranlassten Baron [[Ancuiras Alfaran]], der während eines Zusammentritts der Almadaner Landstände das Ende seiner Herrschaft über die Baronie Artésa gekommen sah, den Markt aus seiner Baronie herauszulösen und dem Grafen des Yaquirtals als gräfliches Eigengut direkt zu unterstellen. Der neue Baron, [[Escalio d'Artésa]], kam nicht umhin, sogleich begehrlich seine Hände nach dem wohlhabenden Markt auszustrecken - und mit Hilfe der Familias [[Familia von Rebenthal|von Rebenthal]] und [[Familia Al'Shirasgan|Al'Shirasgan]] wäre dieser auch beinahe gewaltsam wieder an ihn zurückgefallen.
Die wirtschaftlich bedeutende Lage und das Gedeihen des Marktes veranlassten Baron [[Ancuiras Alfaran]], der während eines Zusammentritts der Almadaner Landstände das Ende seiner Herrschaft über die Baronie Artésa gekommen sah, den Markt aus seiner Baronie herauszulösen und dem Grafen des Yaquirtals als gräfliches Eigengut direkt zu unterstellen. Der neue Baron, [[Escalio d'Artésa]], kam nicht umhin, sogleich begehrlich seine Hände nach dem wohlhabenden Markt auszustrecken - und mit Hilfe der Familias [[Familia von Rebenthal|von Rebenthal]] und [[Familia Al'Shirasgan|Al'Shirasgan]] wäre dieser auch beinahe gewaltsam wieder an ihn zurückgefallen.


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So sind es nicht nur die alten Adelsgeschlechter des Umlandes, wie die Familias Dalias, [[Familia d'Artésa|d'Artésa]], [[Familia Lindholz|Lindholz]], [[Familia Perain|Perain]] und von Rebenthal, die sich bekriegen und sich gegenseitig nicht das Licht in den Augen gönnen. Auch die Händlersippen Al’Chalil und Beni Nasreddini liefern sich harte Kämpfe um Geld, Pfründe und Einfluss.
So sind es nicht nur die alten Adelsgeschlechter des Umlandes, wie die Familias Dalias, [[Familia d'Artésa|d'Artésa]], [[Familia Lindholz|Lindholz]], [[Familia Perain|Perain]] und von Rebenthal, die sich bekriegen und sich gegenseitig nicht das Licht in den Augen gönnen. Auch die Händlersippen Al’Chalil und Beni Nasreddini liefern sich harte Kämpfe um Geld, Pfründe und Einfluss.
==Örtlichkeiten==
==Örtlichkeiten==
[[Bild:03_Markttrubel_in_Ratzingen.jpg|left|thumb|400px|Der Großfürst-Selindian-Platz in Ratzingen]]Innerhalb der Ringmauer Ratzingens erheben sich fünf hohe und trutzige '''Streittürme'''. Jeder dieser Türme ist einer anderen Adelsfamiglia des Umlandes zu Eigen: Der Baronsfamilia D'Artésa, den Junkerhäusern Lindholz und Perain, dem einstigen almadanischen Fürstengeschlecht derer von Rebenthal und den Junkern von Dalias. Den weithin sichtbaren Streittürmen hat der Markt Ratzingen auch seinen spöttischen Beinamen zu verdanken: ''Klein-Taladur'', in Anlehnung an die noch markantere valguzische Streitturmstadt.
[[Bild:03_Markttrubel_in_Ratzingen.jpg|left|thumb|400px|Der Großfürst-Selindian-Platz in Ratzingen]]Innerhalb der Ringmauer Ratzingens erheben sich fünf hohe und trutzige '''Streittürme'''. Jeder dieser Türme ist einer anderen Adelsfamiglia des Umlandes zu Eigen: Der Baronsfamilia D'Artésa, den Junkerhäusern Lindholz und Perain, dem einstigen almadanischen Fürstengeschlecht derer von Rebenthal und den Junkern von Dalias. Den weithin sichtbaren Streittürmen hat der Markt Ratzingen auch seinen spöttischen Beinamen zu verdanken: ''Klein-Taladur'', in Anlehnung an die noch markantere valguzische Streitturmstadt.
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