Rakolus von Schrotenstein: Unterschied zwischen den Versionen

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|Verwandte und Schwager=|Freunde und Verbündete=[[Mordaza Maraneta]] (Schülerin), der Kult der Zwei Gesichter, [[Praiosmin von Elenta]], der schwarze Drache Rhazzazor|Feinde und Konkurrenten=die [[Suprema]] unter [[Amando Laconda da Vanya]], die Mitglieder der [[L.A.W.]] (insbesondere [[Danilo von Cres]]), die Magnatenschaft Almadas, die übrigen Mitglieder des Nekromantenrats von Warunk (Rivalen)
|Verwandte und Schwager=|Freunde und Verbündete=[[Mordaza Maraneta]] (Schülerin), der Kult der Zwei Gesichter, [[Praiosmin von Elenta]], der schwarze Drache Rhazzazor|Feinde und Konkurrenten=die [[Suprema]] unter [[Amando Laconda da Vanya]], die Mitglieder der [[L.A.W.]] (insbesondere [[Danilo von Cres]]), die Magnatenschaft Almadas, die übrigen Mitglieder des Nekromantenrats von Warunk (Rivalen)
|Verwendung im Spiel=|Zitate=|Spielstatus=Ex-SC / offizieller NSC}}
|Verwendung im Spiel=|Zitate=|Spielstatus=Ex-SC / offizieller NSC}}
'''Rakolus von Schrotenstein''' - einstmals zubenamt ''der Graue,'' später dann ''der Schwarze'' - gilt als der machtvollste und verderbteste almadanische Magier der jüngeren Geschichte.<br>Bis zu seinem Überlaufen zu den Schergen Borbarads war er Baron der [[Baronie Schrotenstein|Magnatenschaft Schrotenstein]] im [[Bosquirtal]] und zudem eines der Gründungsmitglieder der ''Loyalistisch Almadanischen Wehr'' und ein Veteran der Ogerschlacht und der [[Schlacht der Zwölfe]]. Für die Kenntnis einer Formel zur Beherrschung der Zeit verriet er alles, was ihm bis dahin teuer war und er wurde zu einem der gefürchtesten Heerführer Borbarads und des untoten schwarzen Drachens Rhazzazor. Nach deren Ende war Rakolus bis zu seinem eigenen Tod im Boronmond 1031 als [[avwik: Deuter Thargunitoths|Deuter Thargunitoths]] Mitglied des herrschenden Nekromantenrats der Warunkei mit Zugriff auf den Dämonenkronen-Splitter der Erzdämonin Thergunitoth - der Gegenspielerin Borons. Zudem begründete Rakolus den ''[[avwik: Kult der Zwei Gesichter|Kult der Zwei Gesichter]]'' in seinem Schädelturm im Katerakt des Todes.
'''Rakolus von Schrotenstein''' - einstmals zubenamt ''der Graue,'' später dann ''der Schwarze'' - gilt als der machtvollste und verderbteste almadanische Magier der jüngeren Geschichte.<br>Bis zu seinem Überlaufen zu den Schergen Borbarads war er Baron der [[Baronie Schrotenstein|Magnatenschaft Schrotenstein]] im [[Bosquirtal]] und zudem eines der Gründungsmitglieder der ''Loyalistisch Almadanischen Wehr'' und ein Veteran der Ogerschlacht und der [[Schlacht der Zwölfe]]. Für die Kenntnis einer Formel zur Beherrschung der Zeit verriet er alles, was ihm bis dahin teuer war und er wurde zu einem der gefürchtesten Heerführer Borbarads und des untoten schwarzen Drachens Rhazzazor. Nach deren Ende war Rakolus bis zu seinem eigenen Tod im Boronmond 1031 als [[avwik: Deuter Thargunitoths|Deuter Thargunitoths]] Mitglied des herrschenden Nekromantenrats der Warunkei mit Zugriff auf den Dämonenkronen-Splitter der Erzdämonin Thargunitoth - der Gegenspielerin Borons. Zudem begründete Rakolus den ''[[avwik: Kult der Zwei Gesichter|Kult der Zwei Gesichter]]'' in seinem Schädelturm im Katarakt des Todes.


==Äußeres==
==Äußeres==
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In der 1000-Oger-Schlacht zeichnete er sich schließlich durch solche Tapferkeit im Angesicht der Menschenfresser aus, daß er im Jahre 1009 BF von Kaiser Hal I. höchstselbst zum Baron von [[Baronie Schrotenstein|Schrotenstein]] in Almada erhoben wurde (die zuvor Jahrhunderte lang ein Lehen der [[Familia da Vanya]] gewesen war). Als in Gareth der Usurpator Answin von Rabenmund die Macht ergriff, gründete Rakolus zusammen mit anderen haltreuen, vom neuen Kaiser abgesetzten Magnaten wie Danilo von Cres, Rolban di Quirod, Dythlinde von Valpokrug oder Gona von Rosenteich die sogenannte L.A.W. (Loyalistisch Almadanische Wehr) und er kämpfte für die Parteiung der Loyalisten gegen die Anwinisten in der ersten ''[[Schlacht der Zwölfe]]'' um Punin.  
In der 1000-Oger-Schlacht zeichnete er sich schließlich durch solche Tapferkeit im Angesicht der Menschenfresser aus, daß er im Jahre 1009 BF von Kaiser Hal I. höchstselbst zum Baron von [[Baronie Schrotenstein|Schrotenstein]] in Almada erhoben wurde (die zuvor Jahrhunderte lang ein Lehen der [[Familia da Vanya]] gewesen war). Als in Gareth der Usurpator Answin von Rabenmund die Macht ergriff, gründete Rakolus zusammen mit anderen haltreuen, vom neuen Kaiser abgesetzten Magnaten wie Danilo von Cres, Rolban di Quirod, Dythlinde von Valpokrug oder Gona von Rosenteich die sogenannte L.A.W. (Loyalistisch Almadanische Wehr) und er kämpfte für die Parteiung der Loyalisten gegen die Anwinisten in der ersten ''[[Schlacht der Zwölfe]]'' um Punin.  


Mit der Zeit bemerkte er - sehr zu seinem Mißfallen - daß er von der Politik und seinen magnatischen Pflichten mehr und mehr eingenommen wurde; die Zeit, die ihm für seine arkanen Studien verblieb, wurde immer geringer. Hinzu kamen die Intrigen und Ablehnung der alteigesessenen Magnaten der Nobleza ihm als "Hal'schem Neuadligen" gegenüber - Rakolus verachtete ihr falsches höfisches Gehabe, das seinem freigeistigen Naturell in allem widersprach. Der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte, war die fehlende Unterstützung seiner Mitbarone, als Rakolus um ihre Hilfe und Rückendeckung gegenüber den Spitzeln und Inquisitoren der [[Suprema]] bat, die den zaubermächtigen Baron zunehmend ins Visir genommen hatten. Als Rakolus schließlich von der nahenden Rückkehr Borbarads erfuhr und ihm der Dämonenmeister selbst im Traum die Kenntnis der von aller Welt verloren geglaubten Formel ''TEMPUS STASIS'' versprach - eine der unfassbar machtvollen Sieben magischen Formeln der Zeit und eine Anrufung Satinavs - da mußte Rakolus nicht lange überlegen, seinem bisherigen Leben Lebewohl zu sagen und binnen einer einzigen Nacht zum Jünger Borbarads zu werden.
Mit der Zeit bemerkte er - sehr zu seinem Mißfallen - daß er von der Politik und seinen magnatischen Pflichten mehr und mehr eingenommen wurde; die Zeit, die ihm für seine arkanen Studien verblieb, wurde immer geringer. Hinzu kamen die Intrigen und Ablehnung der alteigesessenen Magnaten der Nobleza ihm als "Hal'schem Neuadligen" gegenüber - Rakolus verachtete ihr falsches höfisches Gehabe, das seinem freigeistigen Naturell in allem widersprach. Der Tropfen, der das Faß zum Überlaufen brachte, war die fehlende Unterstützung seiner Mitbarone, als Rakolus um ihre Hilfe und Rückendeckung gegenüber den Spitzeln und Inquisitoren der [[Suprema]] bat, die den zaubermächtigen Baron zunehmend ins Visier genommen hatten. Als Rakolus schließlich von der nahenden Rückkehr Borbarads erfuhr und ihm der Dämonenmeister selbst im Traum die Kenntnis der von aller Welt verloren geglaubten Formel ''TEMPUS STASIS'' versprach - eine der unfassbar machtvollen Sieben magischen Formeln der Zeit und eine Anrufung Satinavs - da mußte Rakolus nicht lange überlegen, seinem bisherigen Leben Lebewohl zu sagen und binnen einer einzigen Nacht zum Jünger Borbarads zu werden.


Seine einstigen loyalistischen Kampfgefährten bekamen davon Wind und besetzten im Jahre 1020 BF die gesamte Baronie Schrotenstein und das benachbarte [[Kaiserlich Selaque|Kaisergut Selaque]], dessen Herrin - Reichsvogtin Praiosmin von Elenta - man bezichtigte, über Jahre hinweg eine geheime Liaison mit Rakolus unterhalten zu haben. Tatsächlich hatte sich Rakolus die äußerlich wenig reizvolle und streng praiosfromme Vogtin mit zärtlichen Worten und Beherrschungsmagie gefügig gemacht, da sie eine Schülerin und Vertraute seines Erzfeindes - des hohen Inquisitionsrates [[Amando Laconda da Vanya]] - war. <br>Mittels schwarzer Magie hatte er ihr seinen eigenen, nach seinem Ebenbild geschaffenen Sohn [[Aureolus von Schrotenstein|Aureolus]] in den Schoß gelegt, ohne der sogenannten ''»bosquirischen Jungfer«'' ein einziges Mal körperlich beigelegen zu haben. Aureolus sollte dereinst seine Nachfolge antreten, wenn seine eigene Zeit auf der Sanduhr Satinavs abgelaufen war. Die einstigen Kampfgefährten der L.A.W. aber trafen Rakolus nicht auf Burg Schrotenstein an, die er längst in Richtung Schwarztobrien verlassen hatte. Stattdessen hatte Rakolus dort einige "Uncharmantheiten" für seine einstigen Freunde hinterlassen, wie es Danilo von Cres später ausdrückte - Dämonen, Elementare und tödliche magische Fallen -, die der L.A.W. und der Inquisition noch jahrelang Kopfzerbrechen bereiten sollten.
Seine einstigen loyalistischen Kampfgefährten bekamen davon Wind und besetzten im Jahre 1020 BF die gesamte Baronie Schrotenstein und das benachbarte [[Kaiserlich Selaque|Kaisergut Selaque]], dessen Herrin - Reichsvogtin Praiosmin von Elenta - man bezichtigte, über Jahre hinweg eine geheime Liaison mit Rakolus unterhalten zu haben. Tatsächlich hatte sich Rakolus die äußerlich wenig reizvolle und streng praiosfromme Vogtin mit zärtlichen Worten und Beherrschungsmagie gefügig gemacht, da sie eine Schülerin und Vertraute seines Erzfeindes - des hohen Inquisitionsrates [[Amando Laconda da Vanya]] - war. <br>Mittels schwarzer Magie hatte er ihr seinen eigenen, nach seinem Ebenbild geschaffenen Sohn [[Aureolus von Schrotenstein|Aureolus]] in den Schoß gelegt, ohne der sogenannten ''»bosquirischen Jungfer«'' ein einziges Mal körperlich beigelegen zu haben. Aureolus sollte dereinst seine Nachfolge antreten, wenn seine eigene Zeit auf der Sanduhr Satinavs abgelaufen war. Die einstigen Kampfgefährten der L.A.W. aber trafen Rakolus nicht auf Burg Schrotenstein an, die er längst in Richtung Schwarztobrien verlassen hatte. Stattdessen hatte Rakolus dort einige "Uncharmantheiten" für seine einstigen Freunde hinterlassen, wie es Danilo von Cres später ausdrückte - Dämonen, Elementare und tödliche magische Fallen -, die der L.A.W. und der Inquisition noch jahrelang Kopfzerbrechen bereiten sollten.
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