Shiaz-Yol-Zobatai

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Der Dämon Shiaz-Yol-Zobatai, Finder des Verbotenen Wissens

Shiaz-Yol-Zobatai, auch Huai'Saad oder Finder der Verbotenen Schätze genannt, ist ein zweigehörnter Dämon aus dem Gefolge und Reich des Erzdämons Tasfarelel, dem niederhöllischen Antagonisten des Phex. Hinweise auf seine Existenz finden sich im Daimonicon, sowie (noch konkreter) in Borbarads Testament und so sind es auch vor allem die Borbaradianer, die sich der 'Dienste' dieses scheußlichen Dämonenwesens bedienen, um verloren geglaubtes Wissen, Artefakte oder andere begehrte Schätze aufzuspüren und sich in deren Besitz zu bringen.

Der flugfähige Dämon, der sich mit einer Geschwindigkeit von bis zu 90 Meilen pro Stunde fortbewegen kann, hält sich in der Dritten Sphäre bevorzugt nachts, während der Namenlosen Tage oder bei bestimmten Sternenkonstellationen auf. Bei Tage erscheint er dagegen äußerst ungern und verlangt seinem Beschwörer in einem solchen Falle ein großes Opfer ab. Der Dämon kann mit einer chaotischen Systematik selbst riesige Areale in Windeseile nach dem von seinem Beschwörer gewünschten Gegenstand absuchen; seine Erfolgsquote liegt - wenn besagter Gegenstand tatsächlich existiert - bei 1-19 auf einem 20-seitigen Würfel. Bedrohlich wird es für Personen, die den von ihm gesuchten Gegenstand am Körper tragen, denn Hui'Saad kennt keinen Langmut, keine Gnade und er macht keine Gefangenen. Wenn er nicht fliegt, bewegt sich der etwa 2 Schritt große Dämon am Boden mit mächtigen Sätzen seiner klauenbewehrten Hinterbeine fort. Neben seinen dolchartigen Zähnen, den beiden giftgrünen Hörnern und den Klauen an seinen Armen, setzt er vor allem seinen Schwanz als Waffe ein, dessen dreifach gezackte Spitze rasiermesserscharf ist und Wunden reisst, die ohne den Einsatz von Heilzauberei niemals vollständig heilen.

Im Hochsommer des Jahres 1033 BF beschwört die Schwarzmagierin und Borbaradianerpriesterin Mordaza Maraneta einen Shiaz-Yol-Zobatai auf Wunsch ihres einstigen Scholaren Aureolus von Elenta um die gestohlenen Briefe von dessen Mutter Praiosmin von Elenta wiederzubeschaffen. Der Preis, den Aureolus für diese Beschwörung zahlt, ist hoch - doch all jene, die im Besitz der brisanten Liebesbriefe von der Hand Domna Praiosmins an Aureolus' Vater Rakolus von Schrotenstein sind, geraten dadurch in große Gefahr für ihr Leben und ihre Seele.

Geschichten und Artikel über Shiaz-Yol-Zobatai[Quelltext bearbeiten]

Geschichten[Quelltext bearbeiten]