Schlacht von Punin

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Die Schlacht von Punin

Im Perainemond 881 vor Bosparans Fall, kurz nach Gründung der Garnisonsstadt Punin, die sich rund um das bosparanische Castillo auf dem heutigen Palasthügel Goldacker entwickelte, kam es auf den weitläufigen Yaquirwiesen vor der Stadt zu einer der größten millitärischen Aufeinandersetzungen in der almadanischen Geschichte:
Die etwa 900köpfige IV. Legion Bosparans unter Marschall Fallonius Quintinus, sah sich dabei einer zahlenmäßig etwa dreimal so starken Tulamiden-Streitmacht gegenüber, angeführt vom Mautaban des Diamantenen Sultanats.
Von den ursprünglich 52 abgerichteten Kriegselefanten und über 300 Kamelreitern, die von Khunchom aus gen Norden aufgebrochen waren, hatten viele bereits bei der Überquerung des Blutpasses Schaden genommen.
Die Bosparaner setzten neuartige Kampftakiken wie die "Schildkröte" und die Phalanx ein, die auf tulamidischer Seite vollkommen unbekannt waren, aber auch der Hochmut und die Zerstrittenheit der tulamidischen Unterführer trugen ihren Teil dazu bei, daß die Schlacht nach halbtägiger Dauer mit einer vernichtenden Niederlage für das Diamantene Sultanat endete. Der Mautaban tötete sich noch auf dem Schlachtfeld selbst, wie es nach uraltem Ritus von ihm erwartet wurde. Sultan Mordai ibn Dhuri entsandte die besten und weisesten Sterndeuter seines Reiches mit einem "Schwarzen Auge" nach Punin, um die siegreichen Bosparaner zu besänftigen.