Falber de las Flores
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Domnito Falber de las Flores ist der Mundillo des Junkers von Nymphenweiher in der Baronie Rosenteich.
Äußeres[Quelltext bearbeiten]
Falber de las Flores ist ein Mann, dessen äußere Erscheinung sowohl Eleganz als auch eine spielerische Leichtigkeit ausstrahlt. Von Natur aus gut aussehend, trägt er sich mit dem Selbstbewusstsein eines Mannes, der ob seiner Wirkung auf andere weiß und dies auch genießt. Seine athletische Statur kommt nicht durch harte Arbeit oder ständigem Training sondern ist ihm in die Wiege gelegt worden daher hat er auch wenig Interesse sich mit eben jenem zu plagen. Stattdessen verlässt er sich auf das was die Zwölfe ihm gegeben haben und sein Gespür für Stil.
Sein goldblondes Haar ist stets perfekt frisiert und verleiht ihm einen Hauch von Unbeschwertheit. Ein kleiner Wirbel hier und eine unordentliche Strähne da wirken weniger nachlässig als absichtlich – eine subtile Kunst, die er meisterhaft beherrscht. Seine Augen sind tiefgründig und funkelnd, voller Charme und immer mit einer Prise Selbstverliebtheit.
Falber trägt meist elegante, leicht verspielte Kleidung, die mehr Wert auf Stil als auf Funktion legt. Ein locker sitzendes, weißes Hemd, dessen Ausschnitt gerade so viel Haut zeigt, dass es auffällt, kombiniert mit einem feinen Ledergürtel, der eher Accessoire als Notwendigkeit ist, unterstreichen seinen Charme. Dazu trägt er Lederstiefel, die eher für Spaziergänge in der Natur als für den harten Kampf gemacht sind.
Seine Haltung ist immer lässig und selbstsicher, stets darauf bedacht, den Eindruck eines Mannes zu hinterlassen, der das Leben genießt und sich über die Mühen des Alltags erhebt.
Curriculum Vitae[Quelltext bearbeiten]
Charakter[Quelltext bearbeiten]
Falber de las Flores ist ein Freigeist, der die Kunst des Lebens mit der gleichen Hingabe meistert wie die des Schreibens. Er ist ein Mann, der sich selbst als gefeierter Künstler sieht, ein Autor von Liebesromanen, dessen Geschichten von Leidenschaft, Intrigen und heroischen Taten die Fantasien seiner Leser beflügeln sollen. Für Falber ist das Schreiben nicht nur ein Handwerk, sondern eine Möglichkeit, die Welt durch die Macht seiner Worte schöner zu machen. In seiner Vorstellung wird er von Bewunderern umringt, die ihn als Genie feiern, und er nimmt dieses Bild gerne an – unabhängig davon, wie nah es der Realität entspricht.
Obwohl er ein talentierter Fechter ist und das Rapier mit beeindruckender Leichtigkeit führen kann, betrachtet Falber die Kampfkunst eher als ästhetisches Vergnügen denn als kriegerische Pflicht. Für ihn ist Fechten eine Form von Poesie in Bewegung, ein Ausdruck von Eleganz und Präzision, der die Grenzen zwischen Kunst und Können verschwimmen lässt. Die harte Disziplin eines Soldaten ist ihm fremd, stattdessen bevorzugt er die Freiheit eines Mannes, der in jedem Augenblick seiner eigenen Muse folgt.
Als Freidenker und Schöngeist schätzt Falber die interessanten Dinge des Lebens. Er liebt die Musik, den Wein und die Gesellschaft inspirierender Persönlichkeiten, bevorzugt jedoch oberflächliche Leichtigkeit vor zu viel Schwere oder Verpflichtung. Dabei hat er eine Gabe, sich charmant und witzig zu geben, wodurch er sich in jedem Kreis, sei es die Taberna oder der Adelsball, schnell beliebt macht. Seine Worte sind gewählt und seine Gesellschaft hinterlässt Eindruck – nicht zuletzt, weil er sich der Wirkung seiner Erscheinung nur allzu bewusst ist.
Falber liebt es, sich und seine Werke in den Mittelpunkt zu stellen, ohne dabei überheblich zu wirken, denn seine Unbeschwertheit und sein Humor machen ihn zugänglich. Er lebt nach dem Motto, dass das Leben zu kurz ist, um sich mit Unannehmlichkeiten oder allzu viel Ernsthaftigkeit aufzuhalten. Verpflichtungen meidet er, wenn sie ihm zu viel abverlangen, doch wenn es um die Dinge geht, die ihm wichtig sind – sei es seine Kunst, seine Freiheit oder sein Ruf – zeigt er erstaunliche Hingabe.
Trotz seiner Vorliebe für Leichtigkeit und Genuss ist Falber kein oberflächlicher Mensch. Hinter seiner charmanten Fassade steckt ein scharfer Verstand und eine tiefere Sehnsucht nach Bedeutung, die in seinen Werken Ausdruck findet. Doch anstatt diese Sehnsucht zu offenbaren, umgibt er sich mit einer Aura des sorglosen Lebemannes – ein Mann, der das Leben als Bühne betrachtet und sich selbst als den Hauptdarsteller in einem romantischen Drama, das er jeden Tag neu schreibt.