Diskussion:Taifa
Da es auch unter "Derographie" einen Link zu den Taifasreichen des Yaquirbruchs gibt, wäre es gut, wenn Du den dort noch fehlenden Artikel erstellen könntest, sofern Du genug Informationen darüber hast. Ggf. kann Dir Dannimax etwas dazu liefern, er hat sich ja bislang die meisten Ideen dazu gemacht bzw. er hat sich das Setting & den Status Quo ausgedacht. Die passenden Bilder dazu werde ich dann nachliefern. --SteveT 14:21, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Danke für den Hinweis! Ich habe für "Taifado" und "Taifasreiche des Yaquirbruchs" erst einmal Weiterleitungen angelegt, die später aufgelöst werden könnten, und frage mal bei Dannimax nach. Ansonsten hoffe ich, dass ich die Zusammenhänge einigermaßen richtig auf- und ausgeführt habe. --Lindholz 14:31, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, sehr gut! Du hast m.E. alles korrekt zusammengefasst.--SteveT 14:44, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Auch ich kann nicht klagen. Hier und da könnte man noch mehr Detail rein bringen, aber das ist ja dann letztendlich jedem selbst überlassen. Das da fasst den Botenartikel aus AB 140 zumindest gut zusammen. Dajin 19:35, 2. Jul. 2012 (CEST)
- Ja, sehr gut! Du hast m.E. alles korrekt zusammengefasst.--SteveT 14:44, 2. Jul. 2012 (CEST)
Wer ist/ war Taifado?[Quelltext bearbeiten]
Ausgehend von der Diskussion:Ragnus von Bonladur dazu, wer formal Taifado ist/ war und wie das heute (1046) gesehen wird folgender Vorschlag für eine Ergänzung des Artikels:
Taifado oder nicht?[Quelltext bearbeiten]
Verstehen Gelehrte unter ‚Taifado‘ jeden (vorübergehenden) Herrscher in der Südpforte, also auch Größen wie Domna Shahane Al'Kasim und Stordan von Culming so sehen das gemeine Volk und die betroffenen Magnaten das häufig ganz anders. Die meisten verstehen unter dem Begriff lediglich nicht durch den Fürsten legitimierte und belehnte, sondern selbsternannte Kriegsfürsten und ‚Befreier‘ als Taifados, von denen nur wenige die Befriedung der Südpforte überdauert haben. Einige Vertreter der Obrigkeit sehen das jedoch völlig anders. -- Eliane 05:37, 11. Okt. 2024 (UTC)
- Persönlich finde ich das einen guten Vorschlag, der alle Seiten abdeckt. BBB 06:52, 11. Okt. 2024 (UTC)
- Veto. Alle offizielle Setzungen sind eindeutig und keine weist darauf hin, dass es irgendeine dahingehende Unterscheidung gäbe. Sondern im Gegenteil nennt z.B. AB 140 auf S. 17 die alteingesessene Gräfin und den Grafenprätendenten (von Bomed, der einzig Wahre!) in einem Atemzug Taifado: "In diesem Geflecht können sich die Helden verdient machen - sei es im Gefolge eines Taifado wie Gräfin Shahane al'Kasim (HdR S. 184) oder Statthalter Horasio della Pena..." Allenfalls könnte man spitzfindig darauf verweisen, dass das oder im Satz Domna Shahane defintiv zur Taifada macht, nicht zwingend aber Dom Horasio...-- Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 10:41, 11. Okt. 2024 (UTC)
- bzgl. des Zitats: das ist für mich die offizielle Meta-Ebene, da OT, die finde ich, wie oben vorgeschlagen, durch die „Meinung der Gelehrten“ abgedeckt wäre. Ich bin weiterhin dafür, das Ganze ambivalenter zu gestalten, indem auch eine Sichtweise von Teilen der Bevölkerung (und vermutlich der Betroffenen wie Dom Stordan) vertreten ist. Warum sollte ein Fellache seinen jahrelangen Lehnsherren plötzlich als Kriegsherren und dann wieder als rechtmäßigen Herrscher sehen? -- Eliane 11:31, 11. Okt. 2024 (UTC)
- Taifa heißt zunächst einmal nicht mehr als 'Schar, Gruppe, Partei' und ist, ebenso wie Taifado, somit in der Wortbedeutung grundsätzlich erstmal neutral konotiert. Vielmehr ist es also im Gegenteil erst die Meta-Ebene (und da mutmaßlich sogar eher noch die irdische denn die aventurische), die den Begriff negativ behaftet.
- Die Culmings, die das Machtvakuum genutzt haben um ihre rechtmäßige Lehnsherrin anzugreifen (im AB 186 angedeutet), werden jedenfalls im Urteil ihrer Mitmenschen kaum besser abschneiden als irgendein Eindringling, der zwar nicht rechtmäßig im Adelscalendarium stand, dafür aber über Jahre hinweg in seiner Taifa mit gerechter Hand für Frieden und Ordnung gesorgt hat. Ergo gibt es auch keinen Grund den einen in Aventurien Taifado zu nennen und den anderen nicht.
- Die Taifas sind auch nicht entstanden, weil die Adeligen der Grafschaft oder Almada als Ganzes plötzlich nicht mehr in der Lage gewesen wäre sich adäquat gegen Eindringlinge von außen zu verteidigen. Sondern weil die "rechtmäßigen" Herrscher im Yaquirbruch die Errosion der Zentralgewalten für ihre persönlichen Interessen genutzt haben. Der eine mehr, der andere weniger. Und natürlich haben sich dann auch externe Kräfte dieses Machtvakuum zunutze gemacht. Ein simplifiziertes Gut-Böse-Schema (wer im Adelscalendarium stand ist gut, alle anderen sind böse / Almadaner gut, Novadis böse), wo der eine Machthaber Taifado ist und der andere nicht, ist also völlig unangebracht.
- Ansonsten habe ich bereits mehrfach in den vergangenen Monaten darauf hingewiesen, dass die Taifasthematik im Briefspiel alles in allem nicht gut thematisiert wurde. Alleine auf Basis von etwaigen, aus unterkomplexen und suboptimalen Briefspielsetzungen geborenen Empfindungen zu argumentieren, ist daher nicht zielführend. Sondern es wäre zu begrüßen, dass man erstmal das vorhandene offizielle Material sichtet.-- Der Sinnreiche Junker von Aranjuez 14:04, 11. Okt. 2024 (UTC)