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|Anteil an Unfreien=90%|Ortschaften=[[Kellfall]], Las Dardas, Orondo, [[Taubental]], Trajalés, Villanúa, Vivar, Waldhaus|Castillos=[[Chellara]], [[Montevivar]] | |Anteil an Unfreien=90%|Ortschaften=[[Kellfall]], Las Dardas, Orondo, [[Taubental]], Trajalés, Villanúa, Vivar, Waldhaus|Castillos=[[Chellara]], [[Montevivar]] | ||
|Bewaffnete=12 ksl.-kgl. Soldaten|Dominien=[[Junkergut Vivar]], [[Caballerogut Las Dardas]], [[Edlengut Waldhaus]]|Bedeutende Familias=[[Familia Vivar]]|Landschaften=Bergwälder, Hochalmen, Hügel von Aralar, Plateau von Ximesín | |Bewaffnete=12 ksl.-kgl. Soldaten|Dominien=[[Junkergut Vivar]], [[Caballerogut Las Dardas]], [[Edlengut Waldhaus]]|Bedeutende Familias=[[Familia Vivar]]|Landschaften=Bergwälder, Hochalmen, Hügel von Aralar, Plateau von Ximesín | ||
|Forste=etwa 80% der Baronie sind bewaldet|Gewässer=[[Brigella]], Escarra, | |Forste=etwa 80% der Baronie sind bewaldet|Gewässer=[[Brigella]], Escarra, Inoscha, Rôn|Verkehrswege=Passstraße von Geierschrei nach Liepenstein|Besonderheiten=Rahjakloster Santa Catalina im Taubental, Stollen von Mirtorlosch, [[Katzenwald]], Höhlendrache [[Faraldur]]|Kennziffer=ALM-III-05}}[[Kategorie:Baronie]][[Kategorie:Grafschaft Waldwacht]][[Kategorie:Derographie]] | ||
Die '''Baronie Taubental''' ist ein Lehnsland im äußersten Westen der [[Grafschaft Waldwacht]]. | Die '''Baronie Taubental''' ist ein Lehnsland im äußersten Westen der [[Grafschaft Waldwacht]]. | ||
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Auf der anderen Seite der Onsella, etwa drei Meilen von Orondo entfernt, findet sich der '''Mirador''' (Aussichtspunkt), ein leicht erkletterbarer Felsen, der eine hervorragende Aussicht über das '''Taubental''' bietet. Ein jedes Kind weiß, dass hier einst die Zwerge versuchten, einen mächtigen Tunnel durche den gesamten Berg zu graben und dass die Götter ihrem Vorhaben durch ein Erdeben ein schmähliches Ende setzten. Nur wenigen Alten ist jedoch bekannt, dass der Name "Mirador" vom Rogolanwort ''Mirtorlosch'' (in etwa "Verteidiger des Tales") und dass die Stollen mitnichten verschüttet wurden. Stattdessen haben die Aurixim den Eingang zu ihrer geheimen Zuflucht lediglich verhehlt, auf dass ihn kein Feind jemals finde. | Auf der anderen Seite der Onsella, etwa drei Meilen von Orondo entfernt, findet sich der '''Mirador''' (Aussichtspunkt), ein leicht erkletterbarer Felsen, der eine hervorragende Aussicht über das '''Taubental''' bietet. Ein jedes Kind weiß, dass hier einst die Zwerge versuchten, einen mächtigen Tunnel durche den gesamten Berg zu graben und dass die Götter ihrem Vorhaben durch ein Erdeben ein schmähliches Ende setzten. Nur wenigen Alten ist jedoch bekannt, dass der Name "Mirador" vom Rogolanwort ''Mirtorlosch'' (in etwa "Verteidiger des Tales") und dass die Stollen mitnichten verschüttet wurden. Stattdessen haben die Aurixim den Eingang zu ihrer geheimen Zuflucht lediglich verhehlt, auf dass ihn kein Feind jemals finde. | ||
Reitet man von Orondo ungefähr sechs Meilen gen Süden, so erreicht man das spirituelle und kulturelle Herz der Baronie: Das Rahjastift '''[[Santa Catalina im Taubental]]''' liegt in einer gerodeten Senke am Westufer der Onsella. Dass die Brüder und Schwestern, die innerhalb der prachtvollen Klostermauern leben und sich vor allem der Mehrung der Lust und Harmonie widmen, teilweise als weltfremde Mystiker, teilweise als Heilige Männer und Frauen gelten, steht in einem seltsamen Widerspruch zur politischen Bedeutung des Klosters. Denn | Reitet man von Orondo ungefähr sechs Meilen gen Süden, so erreicht man das spirituelle und kulturelle Herz der Baronie: Das Rahjastift '''[[Santa Catalina im Taubental]]''' liegt in einer gerodeten Senke am Westufer der Onsella. Dass die Brüder und Schwestern, die innerhalb der prachtvollen Klostermauern leben und sich vor allem der Mehrung der Lust und Harmonie widmen, teilweise als weltfremde Mystiker, teilweise als Heilige Männer und Frauen gelten, steht in einem seltsamen Widerspruch zur politischen Bedeutung des Klosters. Denn seit Jahrhunderten ist Santa Catalina die Grablege der Vivar, die einst der Rahjakirche Grund und Boden zum Klosterbau stifteten. Auch halten die Barone ihre Gerichtstage stets im Großen Saal des Klosters. | ||
Das gleichnamige '''Dorf''', in dem die Eigenhörigen des Stifts hausen, wurde [[Annalen:1017|1017]] BF auf unheimliche Weise verwüstet und erlitt großen Schaden, ist aber mittlerweile wieder vollkommen aufgebaut. | Das gleichnamige '''Dorf''', in dem die Eigenhörigen des Stifts hausen, wurde [[Annalen:1017|1017]] BF auf unheimliche Weise verwüstet und erlitt großen Schaden, ist aber mittlerweile wieder vollkommen aufgebaut. | ||