Diskussion:Junkergut Loredo: Unterschied zwischen den Versionen

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:::::::::Ich sehe also in diesem Aufbrechen der in Almada üblichen Lehnsstruktur mit zwei "Sub"domänen keinen Vorteil für das Junkergut oder den Baron. Wenn Miraval und El Mojal Teile des Junkerguts sein sollen, kann der Junker doch einfach direkt die beiden Gutshöfe kontrollieren und seine Vögte (oder wen auch immer) damit beauftragen. Für die Verwaltung eines Weinguts braucht es in Almada keinen Adelstitel. Und auf El Mojal sitzt Dom Eslamo ja selber. Wenn Miraval und El Mojal nicht Teile des Junkerguts sein sollen, dann ergibt es Sinn, dass der Baron sie entweder an Ministeriale vergibt oder sie durch seine Vögte selbst administriert. Ihr nennt "verschiedene Gründe", warum ein Baron Edle einem Junker unterstellen könnte. Welche wären denn das?
:::::::::Ich sehe also in diesem Aufbrechen der in Almada üblichen Lehnsstruktur mit zwei "Sub"domänen keinen Vorteil für das Junkergut oder den Baron. Wenn Miraval und El Mojal Teile des Junkerguts sein sollen, kann der Junker doch einfach direkt die beiden Gutshöfe kontrollieren und seine Vögte (oder wen auch immer) damit beauftragen. Für die Verwaltung eines Weinguts braucht es in Almada keinen Adelstitel. Und auf El Mojal sitzt Dom Eslamo ja selber. Wenn Miraval und El Mojal nicht Teile des Junkerguts sein sollen, dann ergibt es Sinn, dass der Baron sie entweder an Ministeriale vergibt oder sie durch seine Vögte selbst administriert. Ihr nennt "verschiedene Gründe", warum ein Baron Edle einem Junker unterstellen könnte. Welche wären denn das?
:::::::::Wenn man fürs Briefspiel interessante Konfliktlinien durch ein komplexes Lehnswesen schaffen möchte, gibt es aus meiner Sicht genug andere Möglichkeiten, z.B. indem man mit "Gräflichen" und "Fürstlichen" Aftervasallengütern arbeitet oder Grenzziehungen unklar sind oder oder oder. Aber vielleicht gibt es ja einen spielerischen Mehrwert dieser vertieften Staffelung, den ich nicht erkenne oder übersehe?--[[Bild:Familia-Vivar-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:León de Vivar]] [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 20:43, 7. Feb. 2025 (UTC)
:::::::::Wenn man fürs Briefspiel interessante Konfliktlinien durch ein komplexes Lehnswesen schaffen möchte, gibt es aus meiner Sicht genug andere Möglichkeiten, z.B. indem man mit "Gräflichen" und "Fürstlichen" Aftervasallengütern arbeitet oder Grenzziehungen unklar sind oder oder oder. Aber vielleicht gibt es ja einen spielerischen Mehrwert dieser vertieften Staffelung, den ich nicht erkenne oder übersehe?--[[Bild:Familia-Vivar-nur-Schild.png|18px|link=Benutzer:León de Vivar]] [[Benutzer:León de Vivar|León de Vivar]] 20:43, 7. Feb. 2025 (UTC)
::::::::::Diskutieren, nur um der Diskussion Willen, ist eher müsig. Was ist dein Mehrwert aus dieser Diskussion? Was in Mesch passiert, tangiert dein Spiel ja nicht. (Ernst gemeinte Frage :-D) 
::::::::::Besonders hier in Almada scheint es viele Barone zu geben, die hochverschuldet sind. So entstehen Abhängigkeiten. Und nicht jeder läuft dann zum nächsten Pfeffersack (wie die Vivar), sondern begeben sich womöglich in Abhängigkeit zu ihren Vasallen, wie etwa einem mächtigen Junker. So kann es durchaus dazu kommen, dass Junker ihren Besitz vergrößern und ihnen vom Baron womöglich auch Ritter und Edle unterstellt werden. HdR widerspricht dem nicht, denn es sagt:
::::::::::''"Der Titel eines Edlen ist der niedrigste und häufigste Adelsrang im Reich und nur selten mit Landbesitz verbunden. Dem Edlen ähnlich ist der Titel des Ritter."'' - HdR S.27. Ergo, Junker, Edle und Ritter sind zwar alle Angehörige des Niederadels, aber auch hier gibt es, wie im Hochadel, Abstufungen. Junker stehen demnach über den anderen beiden.
::::::::::HdR geht weiter davon aus, dass ein Junkergut in der Regel recht klein ist und ''"oft nur eine kleine Parzelle Land, einen Wehrhof oder eine Turmburg, dazu zwei Dutzend Eigenhörige"'' umfasst. ''"Es kann aber auch sein, dass sich das Land über eine Viertelbaronie erstreckt. In bevölkerungsreichen Baronien umfasst der Besitz eines Niederadligen möglicherweise mehrere Dörfer mit Hunderten von Untertanen und ermöglichen seinen Herrn, in einem schmucken Schlösschen zu residieren."'' - beides HdR S.25. Warum sollten solche vergleichsweise großen Junkergüter micht auch Edlen- oder Rittergüter umfassen? Ich sehe da keinen Widerspruch. Junker, so sie selber den Ritterschlag erhalten haben, können ihrerseits Ritter ausbilden. Womöglich möchte ein Junker "seinen" Ritter mit einem Gut (auf Zeit, da mnicht erblich) ausstatten, ohne es gleich formal seinem Besitz auszuglieder.
::::::::::Was Beispiele außerhalb Garetiens angeht, so ist es auch im Kosch üblich, das Edle oder Ritter Junker unterstehen, siehe [[kos:Mistelsteiner Land|Mistelsteiner Land]]. Und selbst in Almada gibt es ein Beispiel: [[Lianna von Lindholz]] war Edle von [[Ribera]], das wiederum im [[Junkergut Lindholz]] liegt. --[[Benutzer:Bega|Bega]] ([[Benutzer Diskussion:Bega|Diskussion]]) 12:37, 8. Feb. 2025 (UTC)
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