Chronik.Ereignis1044 Dubiose Hochzeit 13: Unterschied zwischen den Versionen

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Stille trat ein und Niope Lacara von Dubios verzog ihr Gesicht zu einem Lächeln, welches Dom Rasdan noch mehr in Rage brachte. "Wir sollen uns also Eurem besten Stier stellen, für das Recht an Eurer Tafel sitzen zu dürfen? Nun, dieses Ritual kommt mir doch reichlich primitiv vor. Aber....ich habe mich bisher noch jeder Herausforderung gestellt. Und ich denke, dass es ausreicht, wenn sich das Familienoberhaupt dieser Aufgabe stellt. Also soll es so sein, dem einzig Wahren zur Ehr'. Ihr erlaubt mir noch, meine Kleidung den neuen Gegebenheiten anzupassen, um Euren Stier an den Hörnern zu packen?" Sie wartete die Antwort gar nicht erst ab, sondern wandte sich ab zum Gehen.  
Stille trat ein und Niope Lacara von Dubios verzog ihr Gesicht zu einem Lächeln, welches Dom Rasdan noch mehr in Rage brachte. "Wir sollen uns also Eurem besten Stier stellen, für das Recht an Eurer Tafel sitzen zu dürfen? Nun, dieses Ritual kommt mir doch reichlich primitiv vor. Aber....ich habe mich bisher noch jeder Herausforderung gestellt. Und ich denke, dass es ausreicht, wenn sich das Familienoberhaupt dieser Aufgabe stellt. Also soll es so sein, dem einzig Wahren zur Ehr'. Ihr erlaubt mir noch, meine Kleidung den neuen Gegebenheiten anzupassen, um Euren Stier an den Hörnern zu packen?" Sie wartete die Antwort gar nicht erst ab, sondern wandte sich ab zum Gehen.  
Der Junker Rasdan schnaubte, diese Frau würde schon sehen wie "primitiv" dieses Recht war, diese Aramya würde gleich seinem Gott huldigen, ob sie wollte oder nicht. Grimmig warf er seinen Pokal zu Boden, dessen Inhalt, roter Wein, sich über den selbigen ergoß. "In den Staub, Blut soll fließen und dieses eine Entscheidung treffen!" Daraufhin forderte er neuen Wein und ließ die Musikantinnen erneut auspielen.


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Ein leises Raunen ging dich die Menge. Niope Lacara hatte es gerade geschafft den hochgelobten El Heraldo Cuernos zu bezwingen. Aber der Preis war hoch. Die Tuchrüstung war an mehreren Stellen zerfetzt und blutgesprenkelt. Besonders schlimm sah der rechte Oberschenkel aus. Ein Horn des Stieres hatte dort eine tiefe Fleischwunde hinterlassen. <br>
Ein leises Raunen ging dich die Menge. Niope Lacara hatte es gerade geschafft den hochgelobten El Heraldo Cuernos zu bezwingen. Aber der Preis war hoch. Die Tuchrüstung war an mehreren Stellen zerfetzt und blutgesprenkelt. Besonders schlimm sah der rechte Oberschenkel aus. Ein Horn des Stieres hatte dort eine tiefe Fleischwunde hinterlassen. <br>
Trotzdem humpelte sie in Richtung des di Vascara und als sie in Hörweite kam, schrie sie ihm ihre Worte entgegen. "Wir haben wohl unseren Platz an Eurer Tafel verdient. Schließlich bezahle ich diesen mit Blut. Das ist es doch was Ihr wolltet und an dem ihr alle Euch ergötzt." Bevor sich Niope noch mehr in Rage reden konnte, eilten schon ihr Diener und ihre Tochter zu ihr um sie aus der Arena zu führen. <br>
Trotzdem humpelte sie in Richtung des di Vascara und als sie in Hörweite kam, schrie sie ihm ihre Worte entgegen. "Wir haben wohl unseren Platz an Eurer Tafel verdient. Schließlich bezahle ich diesen mit Blut. Das ist es doch was Ihr wolltet und an dem ihr alle Euch ergötzt." Bevor sich Niope noch mehr in Rage reden konnte, eilten schon ihr Diener und ihre Tochter zu ihr um sie aus der Arena zu führen. Der Junker aber sah die Sache hier als erledigt an, die Dubios hatte den Ansprüchen seines des Gehörnten entsprochen und hatte sich damit einen Platz errungen. Er war nicht begeistert, aber es gebührte ihr wahrlich. Stärke siegte!<br>


Im Zelt der Lacara von Dubios herrschte angespannte Stille. Nur das Murmeln einer weiblichen Stimme, welche etwas in einer für alle Anwesenden unbekannten melodischen Sprache wieder und wieder rezitierte, unterbrach diese. <br>
Im Zelt der Lacara von Dubios herrschte angespannte Stille. Nur das Murmeln einer weiblichen Stimme, welche etwas in einer für alle Anwesenden unbekannten melodischen Sprache wieder und wieder rezitierte, unterbrach diese. <br>
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