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Die Dominie Tyras lebt hauptsächlich von der Rinderzucht der ''Tyranischen Drehhörner'', der Fischerei, dem Korn-, Obst- und Weinanbau sowie das Pressen von Ölen aus Oliven, Praiosblumenkörnern und Kürbiskernen. | Die Dominie Tyras lebt hauptsächlich von der Rinderzucht der ''Tyranischen Drehhörner'', der Fischerei, dem Korn-, Obst- und Weinanbau sowie das Pressen von Ölen aus Oliven, Praiosblumenkörnern und Kürbiskernen. | ||
Im Handwerk ist die vor allem in der Zeit der Tristeza getätigte Holzbaukunst und -schitzerei zu nennen, wobei hauptsächlich aus dem stark marmorierten Kirschholz edle und mit Intarsien gezierte Truhen, Kästchen und Schatullen hergestellt werden. Daneben spielt noch die Ledererzeugung eine große Rolle, der in den Nachbardominien praktizierte Tuffsteinabbau aber eher eine geringere. Begehrt sich auch die elfischen Kunstschnitzereien, während die | Im Handwerk ist die vor allem in der Zeit der Tristeza getätigte Holzbaukunst und -schitzerei zu nennen, wobei hauptsächlich aus dem stark marmorierten Kirschholz edle und mit Intarsien gezierte Truhen, Kästchen und Schatullen hergestellt werden. Daneben spielt noch die Ledererzeugung eine große Rolle, der in den Nachbardominien praktizierte Tuffsteinabbau aber eher eine geringere. Begehrt sich auch die elfischen Kunstschnitzereien, während die Landleute eher nebenbei den von den Auelfensippen eingetauschten Bausch zu feiner Spitze klöppeln, die meist direkt nach Ragath verkauft wird. | ||
Auf den weitläufigen Latifundien werden größtenteils von Unfreien Weizen, Hafer, Praiosblumen und Kürbisse angebaut, in den Obsthainen finden sich Kirschen-, Birnen-, Apfel- Pflaumen- und | Auf den weitläufigen Latifundien werden größtenteils von Unfreien Weizen, Hafer, Praiosblumen und Kürbisse angebaut, in den Obsthainen finden sich Kirschen-, Birnen-, Apfel- Pflaumen-, Marillen- und wenige Zitrusbäume, die meist eine üppige Ernte liefern. Die grünen Ragathbirnen dienen dem direkten Verzehr, während der ''Saure Rogolo'', ein frisch ungenießbarer Zwergapfel, zu einem feinen Obstbrandt destiliert wird. Eine mittlerweile eigene Sorte der Region sind die ''Blanken Yaquirtaler'', blauschwarze Pflaumen, deren Form durchaus an ein mächtiges Gesäß erinnert. | ||
Im Weinanbau herrschen die weißen Trauben vor, allerdings gibt es auch einige Hänge an denen Raschtulswaller-Trauben gezogen werden, die von den Vascara aus der thalusischen Heimat mitgebracht wurden, in der Lese jedoch kaum mehr als zum Eigenverbrauch nötig hervorbringen. | Im Weinanbau herrschen die weißen Trauben vor, allerdings gibt es auch einige Hänge an denen Raschtulswaller-Trauben gezogen werden, die von den Vascara aus der thalusischen Heimat mitgebracht wurden, in der Lese jedoch kaum mehr als zum Eigenverbrauch nötig hervorbringen. | ||
Der Gemüseanbau beschränkt sich auf die größeren Kürbisfelder, den Bohnen- und Erbsenanbau sowie ebenfalls aus dem Süden mitgebrachte Tomaten und Paprika- und Pfefferschoten. | Der Gemüseanbau beschränkt sich auf die größeren Kürbisfelder, den Bohnen- und Erbsenanbau sowie ebenfalls aus dem Süden mitgebrachte Tomaten und Paprika- und Pfefferschoten. | ||
Dafür duftet es meist herrlich von den üppigen Kräuterwiesen her, auf denen zum Teil sogar sehr exotische Gewürzkräuter wachsen. | |||
== Brauchtum == | == Brauchtum == |
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