Sindro de Vivar y Taladur: Unterschied zwischen den Versionen

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{{PAGENAME}} wurde als [[Mundillo]] der landlosen Adligen [[Aysha de Vivar y Beiras]] und des Reiteroffiziers [[Eslam von Taladur]] geboren. Früh Halbweise geworden, zog er [[Annalen:759|759]] mit seiner Mutter und seinem Halbbruder Odilo in die vakante Baronie Sarpeland, die Domna Aysha von Kaiser [[Eslam IV. von Almada|Eslam IV.]] zum Lehen erhalten hatte.
{{PAGENAME}} wurde als [[Mundillo]] der landlosen Adligen [[Aysha de Vivar y Beiras]] und des Reiteroffiziers [[Eslam von Taladur]] geboren. Früh Halbweise geworden, zog er [[Annalen:759|759]] mit seiner Mutter und seinem Halbbruder Odilo in die vakante Baronie Sarpeland, die Domna Aysha von Kaiser [[Eslam IV. von Almada|Eslam IV.]] zum Lehen erhalten hatte.


Die Feindseligkeit, die den landesfremden und der örtlichen Sitten unkundigen Vivar dort entgegenschlug, ließen Domnito Sindro zu einem eisernen und kaltherzigen Kämpfer heranreifen. Da Domna Aysha, um die "barbarischen Windhaglinge" nach Almadaner Art zu zivilisieren, einen großen Rahjatempel im eslamidischen Stil errichten und nebenbei auch fern der Heimat ein angemessenes Leben führen wollte, erhöhte sie mit kaiserlichem Segen drastisch die Abgaben und verbot alte barbarische Bräuche. Als Commandeur der Truppen seiner Mutter war Dom Sindro für die Einhaltung des kaiserlichen Rechts im Sarpeland zuständig, das er rücksichtslos gegen den Widerstand der traditionsbewussten Windhager Sippen durchsetzte. So trieben die Vivar viele vormals Freie in die Leibeigenschaft. Als die Sippen dagegen aufbegehrten, schlug Dom Sindro mit aller Härte zu, tötete Jung und Alt und setzte den Roten Hahn auf die Dächer der Aufständischen. [[wnd:Der 1. Landkrieg (Gerfins)|18 Jahre lang]] stritten Domna Aysha und Dom Sindro gegen die rebellischen Windhager. Als die Sippen im [[Annalen:784|784]]ten Jahre endlich niedergeworfen waren und Domna Aysha verstorben war, herrschte Dom Sindro als zweiter Baron von Sarpeland über ein verbranntes Land.
Die Feindseligkeit, die den landesfremden und der örtlichen Sitten unkundigen Vivar dort entgegenschlug, ließ Domnito Sindro zu einem eisernen und kaltherzigen Kämpfer heranreifen. Da Domna Aysha, um die "barbarischen Windhaglinge" nach Almadaner Art zu zivilisieren, einen großen Rahjatempel im eslamidischen Stil errichten und nebenbei auch fern der Heimat ein angemessenes Leben führen wollte, erhöhte sie mit kaiserlichem Segen drastisch die Abgaben und verbot alte barbarische Bräuche. Als Commandeur der Truppen seiner Mutter war Dom Sindro für die Einhaltung des kaiserlichen Rechts im Sarpeland zuständig, das er rücksichtslos gegen den Widerstand der traditionsbewussten Windhager Sippen durchsetzte. So trieben die Vivar viele vormals Freie in die Leibeigenschaft. Als die Sippen dagegen aufbegehrten, schlug Dom Sindro mit aller Härte zu, tötete Jung und Alt und setzte den Roten Hahn auf die Dächer der Aufständischen. [[wnd:Der 1. Landkrieg (Gerfins)|18 Jahre lang]] stritten Domna Aysha und Dom Sindro gegen die rebellischen Windhager. Als die Sippen im [[Annalen:784|784]]ten Jahre endlich niedergeworfen waren und Domna Aysha verstorben war, herrschte Dom Sindro als zweiter Baron von Sarpeland über ein verbranntes Land.


Er setzte das 'zivilisatorische' Werk seiner Mutter fort und tatsächlich gelang es ihm etwa 20 Jahre lang, die ausgebluteten Windhager unter sein Regiment zu zwingen. Durch gute Verbindungen zum Eslamidenhofe konnte er [[Annalen:795|795]] BF sogar eine Ernennung seiner Mundilla [[Lucia de Vivar y Berg|Lucia]] zur [[Reichsvogt]]in von [[wnd:Kyndoch|Kyndoch]] erreichen und so - gegen den vergeblichen Widerstand der Kyndocher Bürger, die Kaiser [[Bodar I. von Almada|Bodar]] sogar eine Protestnote sandten - den Einfluss seiner Familia auf diesen prosperierenden Flusshafen ausdehnen.  
Er setzte das 'zivilisatorische' Werk seiner Mutter fort und tatsächlich gelang es ihm etwa 20 Jahre lang, die ausgebluteten Windhager unter sein Regiment zu zwingen. Durch gute Verbindungen zum Eslamidenhofe konnte er [[Annalen:795|795]] BF sogar eine Ernennung seiner Mundilla [[Lucia de Vivar y Berg|Lucia]] zur [[Reichsvogt]]in von [[wnd:Kyndoch|Kyndoch]] erreichen und so - gegen den vergeblichen Widerstand der Kyndocher Bürger, die Kaiser [[Bodar I. von Almada|Bodar]] sogar eine Protestnote sandten - den Einfluss seiner Familia auf diesen prosperierenden Flusshafen ausdehnen.  
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