Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 29: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Aracener richtete seinen Blick nun wieder ganz auf seine Gastgeberin. "Aber ich danke Euch für Eure Sorge um die beiden Domnas und ihre gastfreundliche Aufnahme auf Eurer Burg. Mit Eurer Erlaubnis werde ich Euch gerne von dieser Bürde erlösen und die beiden Domnas wohlbehalten nach Kornhammer begleiten."
Der Aracener richtete seinen Blick nun wieder ganz auf seine Gastgeberin. "Aber ich danke Euch für Eure Sorge um die beiden Domnas und ihre gastfreundliche Aufnahme auf Eurer Burg. Mit Eurer Erlaubnis werde ich Euch gerne von dieser Bürde erlösen und die beiden Domnas wohlbehalten nach Kornhammer begleiten."


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Als er geendet hatte, sah er wieder auf, und schenkte seiner entfernten Verwandten ein schmales Lächeln. Gewiss wäre ein solches Szenario ganz in ihrem Sinne, und er ließ sie so wohl wissen, dass er sehr wohl darum wusste.  
Als er geendet hatte, sah er wieder auf, und schenkte seiner entfernten Verwandten ein schmales Lächeln. Gewiss wäre ein solches Szenario ganz in ihrem Sinne, und er ließ sie so wohl wissen, dass er sehr wohl darum wusste.  
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'''Autor:''' [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
Um Morenas Lippen legte sich ein erfreutes Lächeln, während sie dem Dubianer lauschte. "Ich sehe, Dom Hernán, dass man im Hause Harmamund auch andernorts Eurem geschätzten Rat folgt." Ihr Blick hielt für einige Herzschläge den des Barons fest, dann wandte sie sich wieder an den anderen Mann.
"Vor einigen Tagen beehrte mich Dom Hernán bereits einmal mit seiner Anwesenheit, damals wohl aus eigenem Betreiben. Er scheint die Wünsche des Fürsten in dieser Angelegenheit wohl zu deuten oder aber Einfluss auf dessen Gehör zu haben." Schwang leiser Spott in ihren Worten mit? Domna Morenas Gesicht war nichts anzumerken, sie lächelte noch immer freundlich. "Wie dem auch sein mag: Er riet mir, die Domnas in die Obhut der Kirche zu geben, bis diese unerfreuliche Angelegenheit hinsichtlich des Klosters vor Gericht geklärt werde. Da es sich um ein Boronkloster handelt, welches geschändet wurde, hielt ich es für das Beste, die Domnas nach Belisethas Genesung der Boronkirche anzuvertrauen. Doch Dom Hernán konnte mich davon überzeugen, dass ein Überstellen der Domnas an die Inquisition das Beste wäre und sicher auch nicht den Unmut des Soberans der da Vanyas schüren würde."
Sie nahm einen weiteren Schluck Wein und fuhr, noch immer lächelnd, fort. "Wie mir zu Ohren kam, weilt das Oberhaupt der Ragather Praios-Kirche derzeit auf Quazzano, und es scheint, als habe Hochwürden [[Tsaya di Lacara]] bereits erste Ermittlungen hinsichtlich des abgebrannten Klosters eingeleitet. Darob hielt ich es für angebracht, die Domnas gleich in ihre Obhut zu überstellen. Sie dürften schon bald dort angekommen sein. Ich habe ihnen meine eigene Leibgarde zur Seite gestellt, die treue Capitana Silvana di Montiano und fünf kampferprobte und wohl gerüstete Reiter. Eure Sorgen sind also unbegründet." Wieder hob sie den Kelch an ihre Lippen.




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