Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 26: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach den weiten Ausführungen Rifada hob er beschwichtigend die Hände. "Immer langsam mit den jungen Rössern, werte Domna. Ich habe ja gar nicht gesagt, dass ich nicht bereit wäre gegen Domna Morenas Bruder vorzugehen. Da es sich aber nun einmal um einen Geweihten des Schweigsamen handelt möchte ich nur sicher gehen, dass im Eifer des Gefechts nichts geschieht, was wir später bis in alle Ewigkeit bereuen mögen, wenn wir dereinst vor Rheton treten müssen. Seiner Schwester einen gehörigen Schrecken einjagen ist eine Sache, einem Geweihten der Zwölfe tatsächlich ein Leid zufügen eine ganz andere. Mehr wollte ich gar nicht sagen."
Nach den weiten Ausführungen Rifada hob er beschwichtigend die Hände. "Immer langsam mit den jungen Rössern, werte Domna. Ich habe ja gar nicht gesagt, dass ich nicht bereit wäre gegen Domna Morenas Bruder vorzugehen. Da es sich aber nun einmal um einen Geweihten des Schweigsamen handelt möchte ich nur sicher gehen, dass im Eifer des Gefechts nichts geschieht, was wir später bis in alle Ewigkeit bereuen mögen, wenn wir dereinst vor Rheton treten müssen. Seiner Schwester einen gehörigen Schrecken einjagen ist eine Sache, einem Geweihten der Zwölfe tatsächlich ein Leid zufügen eine ganz andere. Mehr wollte ich gar nicht sagen."


Nachdenklich strich er sich durch den Bart. "Ein Vorgehen gehen Domna Morena halte ich nach wie vor für unklug. So kurz vor dem Hoftag erregt ein solches Schurkenstück sehr viel unerwünschte Aufmerksamkeit, bis hinauf zu Fürst und Kaiserin. Und soviel Aufmerksamkeit zwingt seine Durchlaucht geradezu dazu durchzugreifen, wenn er sein Gesicht vor der Kaiserin nicht verlieren möchte. Wenn hingegen ein Diener des Dunklen Gevatters für einige Zeit ... unauffällig schweigt ... dann kann die Angelegenheit im Stillen ablaufen und niemand sonst muss sich bemüßigt fühlen bei dem Spiel mitzumachen, der dabei nichts verloren hat."
Nachdenklich strich er sich durch den Bart. "Ein Vorgehen gegen Domna Morena halte ich nach wie vor für unklug. So kurz vor dem Hoftag erregt ein solches Schurkenstück sehr viel unerwünschte Aufmerksamkeit, bis hinauf zu Fürst und Kaiserin. Und soviel Aufmerksamkeit zwingt seine Durchlaucht geradezu dazu durchzugreifen, wenn er sein Gesicht vor der Kaiserin nicht verlieren möchte. Wenn hingegen ein Diener des Dunklen Gevatters für einige Zeit ... unauffällig schweigt ... dann kann die Angelegenheit im Stillen ablaufen und niemand sonst muss sich bemüßigt fühlen bei dem Spiel mitzumachen, der dabei nichts verloren hat."


Er griff wieder zum Weinkelch. "Wenn Ihr also einverstanden seid, dann können wir zur Tat schreiten."
Er griff wieder zum Weinkelch. "Wenn Ihr also einverstanden seid, dann können wir zur Tat schreiten."
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