Zafira de Aguilon: Unterschied zwischen den Versionen

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K (gardetruppen)
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Unter der milden Regentschaft Domna Zafiras wurde der zur Priesterkaiserzeit als ''Gottesdank'' in schwindelerregende Höhen geschnellte [[Zehnt]]e wieder auf ein adäquates Maß gesenkt, das auch vom inzwischen völlig verarmten und ausgehungerten Landvolk mit emsigem Tagwerk aufgebracht werden konnte.  
Unter der milden Regentschaft Domna Zafiras wurde der zur Priesterkaiserzeit als ''Gottesdank'' in schwindelerregende Höhen geschnellte [[Zehnt]]e wieder auf ein adäquates Maß gesenkt, das auch vom inzwischen völlig verarmten und ausgehungerten Landvolk mit emsigem Tagwerk aufgebracht werden konnte.  


Die Fürstin hielt nach dem Vorbild des großen Rohal keinerlei Truppen in Sold und löste gar die drei bestehenden Garderegimenter ersatzlos auf, da der Kriegerstand und das Rittertum, ja das ganze Waffenhandwerk, reichsweit verpönt und sehr schlecht angesehen waren. Nur wenige Adlige führten in jener Zeit Klingen von mehr als einem Spann Länge mit sich - zu den berühmten Ausnahmen gehörte der zum ''Primer Caballero'' erhobene Dom Ramón Azucena. Stattdessen wurden nun wieder Künste und Wissenschaften gepflegt und gelangten zu neuer Blüte. Viele Städte und auch die ländlichen Adelshöfe entdeckten das Mäzenatentum und bedienten sich der Kunst, um Macht und Einfluss zu demonstrieren. In jener Zeit ist die Ursache zu suchen, dass es in Almada Ortschaften wie [[Wormsalt]], [[Sherbeth]], [[Ratzingen]], [[Heldor]] oder [[Inostal]] gibt, die zwar nach den Maßstäben des gesamten Reiches winzig sind - aber dennoch voller architektonischer und künstlerischer Schätze.
Die Fürstin hielt nach dem Vorbild des großen Rohal keinerlei Truppen in Sold und löste gar die bestehenden Gardeeinheiten ersatzlos auf, da der Kriegerstand und das Rittertum, ja das ganze Waffenhandwerk, reichsweit verpönt waren. Nur wenige Adlige führten in jener Zeit Klingen von mehr als einem Spann Länge mit sich - zu den berühmten Ausnahmen gehörte der zum ''Primer Caballero'' erhobene Dom Ramón Azucena. Stattdessen wurden nun wieder Künste und Wissenschaften gepflegt und gelangten zu neuer Blüte. Viele Städte und auch die ländlichen Adelshöfe entdeckten das Mäzenatentum und bedienten sich der Kunst, um Macht und Einfluss zu demonstrieren. In jener Zeit ist die Ursache zu suchen, dass es in Almada Ortschaften wie [[Wormsalt]], [[Sherbeth]], [[Ratzingen]], [[Heldor]] oder [[Inostal]] gibt, die zwar nach den Maßstäben des gesamten Reiches winzig sind - aber dennoch voller architektonischer und künstlerischer Schätze.


Das Vermögen, das durch die Abschaffung der Almadaner Wehr eingespart wurde, setzten die Almadanerfürstin und später auch ihr [[Mundillo]] und Thronfolger [[Jervan de Aguilon|Jervan]] geschickt ein, um Musici, Tänzer, Possenreißer, Maler, Bildhauer, Dichter und Sterndeuter, aber auch obskure Orakelleser, Alchemisten, Goldmacher, Philosophen und Liebesdiener an ihren Hof auf [[Castillo Aguilon]] zu rufen und dort auszuhalten.
Das Vermögen, das durch die Abschaffung der Almadaner Wehr eingespart wurde, setzten die Almadanerfürstin und später auch ihr [[Mundillo]] und Thronfolger [[Jervan de Aguilon|Jervan]] geschickt ein, um Musici, Tänzer, Possenreißer, Maler, Bildhauer, Dichter und Sterndeuter, aber auch obskure Orakelleser, Alchemisten, Goldmacher, Philosophen und Liebesdiener an ihren Hof auf [[Castillo Aguilon]] zu rufen und dort auszuhalten.
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