Chronik.Ereignis1036 Besuch im Vanyadâl 09: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Autor:''' [[Benutzer:Borlando di Aragança|di Aragança]]
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Rahjeline hatte einfach nicht die Kraft sich auf den Beinen zu halten.
Rahjeline hatte einfach nicht die Kraft, sich auf den Beinen zu halten. Sofort nachdem Domna Richeza sie hochgezogen hatte, knickten ihr die Beine wieder ein und die Abundilerin sackte wieder zu Boden. Ihr längst entleerter Magen krampfte sich erneut zusammen, doch außer einem trockenen Reihern war nichts mehr aus ihm herauszubekommen.  
Sofort nachdem Domna Richeza sie hochgezogen hatte, knickten ihr die Beine wieder ein und die Abundilerin sackte wieder zu Boden.
Ihr längst entleerter Magen krampfte sich erneut zusammen, doch ausser einem trockenen Reihern war nichts mehr aus ihm herauszubekommen.


Aus den Augenwinkeln konnte Rahjeline erkennen dass sich ihre Retterinnen in das lichterloh brennende Klostergebäude aufmachten.
Aus den Augenwinkeln konnte Rahjeline erkennen, dass sich ihre Retterinnen in das lichterloh brennende Klostergebäude aufmachten. Waren die beiden denn verrückt geworden? Sie konnte die Hitze bis hierher spüren. Rahjeline würde sicher keinen Fuß mehr in das brennende Kloster setzen, also ersetzte sie Domna Richeza bei ihrer Aufgabe und half, die restlichen Pferde aus dem Stall zu retten.  
Waren die beiden denn verrückt geworden? Sie konnte die Hitze bis hierher spüren.
In dem Moment, als sie eines der panischen Rösser in Sicherheit brachte, schoss ihr plötzlich ein Gedanke durch den Kopf: Was würde mit ihr passieren, wenn ihre Retterinnen hier selbst zu Tode kämen? Wenn sie innerhalb der Mauern von la Dimenzia elendig verbrennen würden? Diese Boronsbrut würde sie dann doch sicher niemals gehen lassen. In Sekundenschnelle war Rahjelines Entschluss nun gefasst. Sie würde fliehen. Und zwar sofort!
Rahjeline würde sicher keinen Fuss mehr in das brennende Kloster setzen, also ersetzte sie Domna Richeza bei ihrer Aufgabe und half die restlichen Pferde aus dem Stall zu retten.


in dem Moment, als sie eines der panischen Rösser in Sicherheit brachte, schoss ihr plötzlich ein Gedanke durch den Kopf.
Rahjeline machte sich den allgemeinen Tumult zunutze und schleppte anstatt eines Pferdes einen Sattel, und zwei weiche Satteldecken aus dem Stall. Hernach packte sie die Zügel eines der eben geretteten Rösser, führte es ein wenig abseits und sattelte es eilig. Nachdem sie den Gaul fertig aufgezäumt hatte, ritt sie zu der Sammelstelle an der ein Großteil der geretteten Rösser bereits angebunden war. Eilig schnappte sie sich ein weiteres Pferd, warf sich gegen die Kälte die zweite Satteldecke über und trabte damit in Richtung des Klosterweges. Im Moment war es ihr vollkommen egal, wessen Pferde sie hier entwendete, sie wollte nur weg.  
Was würde passieren mit ihr passieren wenn ihre Retterinnen hier selbst zu Tode kämen? Wenn sie innerhalb der Mauern von la Dimenzia elendlich verbrennen würden?
Diese Boronsbrut würde sie dann doch sicher niemals gehen lassen.
In sekundenschnelle war Rahjelines Entschluss nun gefasst. Sie würde fliehen. Und zwar sofort!


Rahjeline machte sich den allgemeinen Tumult zunutze, und schleppte anstatt eines Pferdes einen Sattel, und zwei weiche Satteldecken aus dem Stall.
Plötzlich gellte ein lauter Schrei aus dem Kloster. Die Stimme schien der ehemaligen Junkerin nur allzu bekannt. Scheinbar war Domna Rifada den Flammen erlegen. Ein Boronspriester, der gerade mit zwei weiteren Gäulen aus dem brennenden Stall kam, wollte Rahjeline noch aufhalten. Doch Rahjeline trat ihrem Pferd die Hacken in die Flanken und galoppierte einige Hundert Schritt davon.
Hernach packte die Zügel eines der eben geretteten Rösser, führte es ein wenig abseits, und sattelte es eilig.  
 
Nachdem sie den Gaul fertig aufgezäumt hatte, ritt sie zu der Sammelstelle an der ein Großteil der geretteten Rösser bereits angebunden war.
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Eilig schnappte sie sich ein weiteres Pferd, warf sich gegen die Kälte die zweite Satteldecke über, und trabte damit in Richtung des Klosterweges.
'''Autor:''' [[Benutzer:Von Scheffelstein|von Scheffelstein]]
Im Moment war es ihr vollkommen egal wessen Pferde sie hier entwendete, sie wollte nur weg.
 
Sobald sie ihre Tante aus dem Fenster springen sah, rannte Richeza los, ohne weiter auf die Soldaten oder den Boroni zu achten. Sie erreichte den Karren, als Rifada da Vanya gerade von ihm herunterstieg, berührte sie am Ärmel, und als diese sich zu ihr umdrehte, warf sie sich geradewegs in ihre Arme. Eine Welle der Erleichterung rollte über sie hinweg. Dann aber fiel ihr Blick an der breiten Brust der Vanyadâlerin vorbei auf die bewusstlose Frau auf dem Karren. Sie hob den Kopf und starrte Rifada aus großen Augen an. "Das … ist nicht Belisetha!"


Plötzlich gellte ein lauter Schrei aus dem Kloster. Die Stimmeschien der ehemaligen Junkerin nur allzu bekannt.
Scheinbar war Domna Rifada den Flammen erlegen.
Ein Boronspriester, der gerade mit zwei weiteren Gäulen aus dem brennenden Stall kam, wollte Rahjeline noch aufhalten.
Doch Rahjeline trat ihrem Pferd die Hacken in die Flanken, und galoppierte einige hundert Schritt davon. --di Aragança 02:08, 18. Sep. 2014 (CEST)


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