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In beleidigtes Schweigen gehüllt, ließ Amando Dhachmani de Vivar sich und seine Familia anschließend auf die Reichssstraße hinauskomplimentieren. | In beleidigtes Schweigen gehüllt, ließ Amando Dhachmani de Vivar sich und seine Familia anschließend auf die Reichssstraße hinauskomplimentieren. | ||
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'''Autor:''' [[Benutzer:Rondrastein|rondrastein]] | |||
Odina schüttelte verständnislos innerlich den Kopf... oder tat sie es sichtbar? Ihr war es mittlerweile herzlich egal. Dieser Junker hatte keinerlei Manieren und stellte die Wünsche seiner Untertanen über die seiner adligen Gäste. Was war das hier nur für ein Land, wo Leibeigene die irgendeinen Ochsen anbeteten, mehr zählten, als Blaublütige? Noch dazu solche, die dem Herrn des Guts ausgeholfen hatten, als bei diesem Ebbe in der Geldbörse gewesen war. | |||
Die junge Ritterin schaute zu ihrem Mann. Er sollte sich die Dukaten bis auf den kleinsten Kreuzer zurückzahlen lassen, ohne Aufschub, dann würde dieser nichtsnutzige Ochse, der sich Junker schimpfte, schon sehen, was er davon hatte. Abgesehen davon, was waren das hier für Sitten? Hier wurden Ochsen angebetet? Aus den Geschichten ihres Schwertvaters wusste sie, dass nur eine Rasse solcherlei Götzenbilder anbetete und das waren Schwarzpelze! Der Gedanke ließ sie erschauern und sie ertappte sich dabei, wie sie sorgenvoll nach ihren Kindern suchte, ob alle noch bei oder in der Kutsche waren. Beteten die Menschen hier zu Orkgötzen? Je schneller sie hier wieder wegkamen, desto besser und das soweit wie möglich. | |||
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