Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 33: Unterschied zwischen den Versionen

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Richeza zuckte auf die Frage des Söldners hin mit den Schultern. Wusste der Namenlose, wo der Aranjuez sich herumtrieb. Sie konnte sich nicht einmal erinnern, ''wie'' er sie verlassen oder ''warum'' er sie zurückgelassen hatte. Sie hatte auf diesem verfluchten Ackergaul gesessen, gefesselt, er hatte mit der Harmamund geredet, irgendwo unten im Dorf, nachdem man ihnen den Einlass in die Burg verwehrt hatte. Und dann? Nichts. Irgendwann war sie in der Hütte erwacht, und Moritatio und der alte Krähenfreund waren dort gewesen. ''Was'' war zuvor geschehen?, fragte sie sich beunruhigt.
Richeza zuckte auf die Frage des Söldners hin mit den Schultern. Wusste der Namenlose, wo der Aranjuez sich herumtrieb. Sie konnte sich nicht einmal erinnern, ''wie'' er sie verlassen oder ''warum'' er sie zurückgelassen hatte. Sie hatte auf diesem verfluchten Ackergaul gesessen, gefesselt, er hatte mit der Harmamund geredet, irgendwo unten im Dorf, nachdem man ihnen den Einlass in die Burg verwehrt hatte. Und dann? Nichts. Irgendwann war sie in der Hütte erwacht, und Moritatio und der alte Krähenfreund waren dort gewesen. ''Was'' war zuvor geschehen?, fragte sie sich beunruhigt.


Sie sah zu Moritatio, der mit dem jungen de Vargas und dem Burschen aus dem Dorf zurückkehrte. Sie fesselten die Elenterin. Die Augen der Frau versprühten einen solchen Hass, als wolle sie sie alle am liebsten auf der Stelle töten. Doch offenbar war ihr ihr Leben teuer, und das Schwert des Streitzig, das nun an ihrer Kehle lag, und die auf sie gerichtete Armbrust, schienen überzeugend genug, dass sie sich nicht wehrte.
Sie sah zu Moritatio, der mit dem jungen de Vargas und dem Burschen aus dem Dorf aus der Waschküche zurückkehrte. Sie fesselten die Elenterin. Die Augen der Frau versprühten einen solchen Hass, als wolle sie sie alle am liebsten auf der Stelle töten. Doch offenbar war ihr ihr Leben teuer, und das Schwert des Streitzig, das nun an ihrer Kehle lag, und die auf sie gerichtete Armbrust, schienen überzeugend genug, dass sie sich nicht wehrte.


"Moritatio", wandte sich Richeza an ihren Vetter, "solange deine Mutter nicht hier ist, bist du der Herr dieser Burg. Du musst ..." Sie blinzelte. "Wir müssen die Gardisten loswerden. Jetzt! Bleibt zu hoffen, dass sie freiwillig gehen, wenn sie sehen, dass wir ihre Commandanta haben. Zumal diese ja mehr als deutlich gemacht hat, dass ihr das Leben ihrer Gefolgsleute umgekehrt keinen Fliegenschiss wert ist."
"Moritatio", wandte sich Richeza an ihren Vetter, "solange deine Mutter nicht hier ist, bist du der Herr dieser Burg. Du musst ..." Sie blinzelte. "Wir müssen die Gardisten loswerden. Jetzt! Bleibt zu hoffen, dass sie freiwillig gehen, wenn sie sehen, dass wir ihre Commandanta haben. Zumal diese ja mehr als deutlich gemacht hat, dass ihr das Leben ihrer Gefolgsleute umgekehrt keinen Fliegenschiss wert ist."
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