Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 33: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Autor:'''[[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras]]
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"Ich freue mich auch, Euch wiederzusehen, werte Richeza", antwortete Gendahar und versuchte trotz der Umstände ein Lächeln. "Ich bin allein gekommen, weil ich solche Sehnsucht danach hatte, die liebliche Stimme einer Da Vanya zu hören. Dem Jungen geht es gut. Er ist mit den Gräflichen auf dem Weg nach Ragath, Romina wird sich in der Zwischenzeit um ihn kümmern. Aber mir scheint, es gibt jetzt Vordringlicheres."
"Ich freue mich auch, Euch wiederzusehen, werte Richeza", antwortete Gendahar und versuchte trotz der Umstände ein Lächeln. "Ich bin allein gekommen, weil ich solche Sehnsucht danach hatte, die liebliche Stimme einer Da Vanya zu hören. Dem Jungen geht es gut. Er ist mit den Gräflichen auf dem Weg nach Ragath, Romina wird sich in der Zwischenzeit um ihn kümmern. Aber mir scheint, es gibt jetzt Vordringlicheres."
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Noch immer drang das Geräusch des Regens von oben herunter, leiser inzwischen. Menschen riefen auf dem Hof durcheinander. Richeza vermochte keinen klaren Gedanken zu fassen. Sie wusste nicht, ob sie nun sicher war oder nicht, ob das Kämpfen ein Ende hatte oder weiterginge. Sie war unfähig, eine Entscheidung zu treffen, und so lehnte sie wortlos an der kalten Mauer der Kammer, hielt sich an dem Säbel fest wie eine Ertrinkende an einem brüchigen Ast und starrte den Streitzig an, stumpf, aus blutunterlaufenen Augen.
Noch immer drang das Geräusch des Regens von oben herunter, leiser inzwischen. Menschen riefen auf dem Hof durcheinander. Richeza vermochte keinen klaren Gedanken zu fassen. Sie wusste nicht, ob sie nun sicher war oder nicht, ob das Kämpfen ein Ende hatte oder weiterginge. Sie war unfähig, eine Entscheidung zu treffen, und so lehnte sie wortlos an der kalten Mauer der Kammer, hielt sich an dem Säbel fest wie eine Ertrinkende an einem brüchigen Ast und starrte den Streitzig an, stumpf, aus blutunterlaufenen Augen.
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
Der [[Mercenario]] hielt sich höflich im Hintergrund, stand es ihm doch nicht zu, sich in die Belange der hohen Herrschaften einzumischen. Er wusste auf wessen Seite sein Freund und Dienstherr stand, und mehr interessierte ihn nicht. Zumal ihm auch der vielsagende Blick nicht entgangen war, mit welchem die Scheffelsteinerin nach [[Hernán von Aranjuez]] gefragt hatte.
„Ich weiß nicht, wo sich Seine Hochgeboren aufhält. Ich hatte gehofft, Ihr wüsstet vielleicht etwas.“ Fragend sah er sich in der noblen Runde um.




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