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"Die Waffe fallen lassen!" Die Spitze eines Schwertes drückte in die weiche Kuhle im Nacken der Commandanta, dort wo ihr Haar ansetzte. Eine braune Strähne segelte zu Boden. Den Träger des Schwertes konnte Richeza nicht sehen. "Und schön stillhalten, wäre doch schade um Euer hübsches Haupt!" Die Stimme kam Richeza vage bekannt vor, aber sie konnte sie nicht zuordnen. | "Die Waffe fallen lassen!" Die Spitze eines Schwertes drückte in die weiche Kuhle im Nacken der Commandanta, dort wo ihr Haar ansetzte. Eine braune Strähne segelte zu Boden. Den Träger des Schwertes konnte Richeza nicht sehen. "Und schön stillhalten, wäre doch schade um Euer hübsches Haupt!" Die Stimme kam Richeza vage bekannt vor, aber sie konnte sie nicht zuordnen. | ||
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]] | |||
Während der [[Gendahar von Streitzig|Streitziger]] die Commandanta in Schach hielt, verteilten sich hinter ihm seine Begleiter. Eine Frau mit einer Armbrust im Anschlag postierte sich schräg hinter ihm – in einem Gang gewiss nicht ideal hinsichtlich des Schussfeldes, und es sagte wohl einiges aus über die Kampferfahrung der Schützin, doch immerhin besser als nichts. Auch die drei weiteren Bewaffneten mochten im ersten Augenblick nicht eingreifen können, doch dürften sie Yegua von Elenta vor Augen führen, dass die Situation aussichtslos war. | |||
„Verzeiht unser spätes Erscheinen“, grinste der Mann mit dem Arm in der Schlinge breit, und bei näherem Hinsehen erkannten Domna Richeza und Dom Moritatio das bärtige und schmutzstarrende Gesicht von [[Anzures Ballan]], dem unverwüstlichen Kumpanen eines gewissen [[Hernán von Aranjuez|Condottieres]]. | |||