Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 31: Unterschied zwischen den Versionen

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Steves Beitrag
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"Man nennt so manche eine Jungfer ...", hatte Richeza gerade angesetzt, als plötzlich Moritatio auf dem Gang erschien und die Bastard-Base der Elenterin ohne weitere Vorwarnung angriff – allerdings erfolglos.
"Man nennt so manche eine Jungfer ...", hatte Richeza gerade angesetzt, als plötzlich Moritatio auf dem Gang erschien und die Bastard-Base der Elenterin ohne weitere Vorwarnung angriff – allerdings erfolglos.


Zwei drei Herzschläge lang war Richeza wie gelähmt. Das war es jetzt, nun würde es doch auf einen Kampf hinauslaufen! Einen sehr ungleichen Kampf! Aber hatten sie je hoffen dürfen, das Castillo auf andere Weise zurückzugewinnen?
Zwei, drei Herzschläge lang war Richeza wie gelähmt. Das war es jetzt, nun würde es doch auf einen Kampf hinauslaufen! Einen sehr ungleichen Kampf! Aber hatten sie je hoffen dürfen, das Castillo auf andere Weise zurückzugewinnen?


Sie warf Moritatio einen ebenso verzweifelten wie vorwurfsvollen Blick zu, dann sprang sie vor und hieb mit dem Säbel nach dem Gesicht der Kriegerin. Die Frau drehte instinktiv den Kopf zur Seite, aber die Klinge hinterließ einen klaffenden Schnitt an ihrer Schläfe, der sofort heftig zu bluten begann.
Sie warf Moritatio einen ebenso verzweifelten wie vorwurfsvollen Blick zu, dann sprang sie vor und hieb mit dem Säbel nach dem Gesicht der Kriegerin. Die Frau drehte instinktiv den Kopf zur Seite, aber die Klinge hinterließ einen klaffenden Schnitt an ihrer Schläfe, der sofort heftig zu bluten begann.
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Zum Namenlosen, diese Frau verstand ihr Handwerk! Wie eine Puniner Theatertänzerin wirbelte sie herum, Stahl schlug auf Stahl, Funken stoben, und mit einem Kreischen fuhr der Streitkolben an der Klinge des Schwerts hinab.
Zum Namenlosen, diese Frau verstand ihr Handwerk! Wie eine Puniner Theatertänzerin wirbelte sie herum, Stahl schlug auf Stahl, Funken stoben, und mit einem Kreischen fuhr der Streitkolben an der Klinge des Schwerts hinab.


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'''Autor:''' [[Benutzer:SteveT|SteveT]]
"Verfluchtes Biest!", spie Yegua Richeza an und stieß sie dabei mit der freien Hand mit aller Kraft rückwärts, sodass diese nach hinten stolperte und der Länge nach hinschlug.
"''Du wohnst hier?''", äffte sie dann den selbstgefälligen Tonfall Moritatios nach und schlug mit dem Streitkolben nach diesem, der aber nach dem endgültigen Zerbrechen seiner Waffe den Rückzug hinter den Rücken seines Compadres angetreten hatte.
"Das war einmal! Ich bin nun die rechtmäßige Herrin dieses Castillos und durch euer heimlichtuerisches Eindringen in die Feste habt ihr drei Galgenvögel eure meuchelmörderischen Absichten ja bereits offenkundig gemacht! Schade nur, dass ihr darob nicht verurteilt werden könnt, weil ich euch gleich hier und jetzt totschlagen werde, wie es eben Einbrechern gebührt, die ich als Hausherrin auf frischer Tat ertappe!"
Sie schlug nun nach Raúl, der als einziger des Trios noch unversehrt schien, wenngleich auch seine Augen blutunterlaufen waren.
Von draußen vom Hof her ertönte eine wilde Schreierei, die dumpf durch das von einem Laden verschlossene Kellerfenster drang. Nur dass dort mehr als ein Dutzend unterschiedlicher Stimmen durcheinander riefen, stand unzweifelhaft fest - nicht aber, ''was'' sie riefen.




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