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"Auch du bist frei, Elea", sagte sie, während sie den Säbel hob und sich Yegua gegenüberstellte, um sich bei Bedarf rasch verteidigen zu können, "denn die da Vanyas schätzen das Leben ihrer Feinde mehr als die Elentas das ihrer Getreuen." | "Auch du bist frei, Elea", sagte sie, während sie den Säbel hob und sich Yegua gegenüberstellte, um sich bei Bedarf rasch verteidigen zu können, "denn die da Vanyas schätzen das Leben ihrer Feinde mehr als die Elentas das ihrer Getreuen." | ||
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]] | |||
Die Worte der Scheffelsteinerin schienen zumindest bei Boronfried nicht ohne Wirkung geblieben zu sein. Sein Gesicht war bereits hart geworden als Yegua von Elenta allzu offenherzig bekannte, wie wenig er und seinesgleichen im Grunde in ihren und der Reichsvogtin Augen wert waren. | |||
„Was machst Du denn?“, zischte Lucia neben ihm, als er die gezogene Waffe sinken ließ. | |||
„Ich hab genug von all dem“, bekannte er für alle hörbar. „Elenta, da Vanya, Ferkinas oder Oger, am Ende muss doch immer unsereins ins Gras beißen. Sollen sich doch andere Tagelöhner für die hohen Damen schlagen.“ Sicherheitshalber war er einen Schritt zurück getreten, außerhalb der Reichweite des Streitkolbens der Commandanta. | |||