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Die Ehre gebührt niemandem denn Euch. Solange das Banner nicht verloren ist, ist der [[Rossbanner-Orden|Orden]] nicht untergegangen“, verkündete er weihevoll, auch wenn ihm mancher angesichts der [[YB35 Grafentochter von Wilden entführt!|zerschlagenen Ordensstreitmacht]] wohl widersprechen würde. | Die Ehre gebührt niemandem denn Euch. Solange das Banner nicht verloren ist, ist der [[Rossbanner-Orden|Orden]] nicht untergegangen“, verkündete er weihevoll, auch wenn ihm mancher angesichts der [[YB35 Grafentochter von Wilden entführt!|zerschlagenen Ordensstreitmacht]] wohl widersprechen würde. | ||
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'''Autor:''' [[Benutzer:Romina Alba|Romina Alba]] | |||
Erinnerungsschwanger senkte Romina das Haupt. | |||
"Ich fand das Banner in dem Loch, in dem sie mich festhielten. Es gab mir Hoffnung. Doch gerettet hat es die Ferkina Golshan, so wie auch mich und Domna Richeza. Ich weiß bis heute nicht, warum die Ferkina sich gegen ihren Stamm stellte. Vielleicht, weil diese Wilden alle ihre Frauen wie Sklaven ..." Sie brach ab und wischte fahrig durch die Luft. "Es ist vorbei! Ich werde Golshan in ein Traviakloster geben. Dort soll sie unsere Sprache und Gebräuche lernen. Dann nehme ich sie wieder zu mir. Niemand soll ihr je Böses tun, ich verdanke den Göttern und ihr meine Unversehrtheit." | |||
Sie hob den Blick zu dem ihr so vertrauten Recken und schenkte ihm ein schelmisches Lächeln. "Erklärt ihr Leutnant Ardan, dass ich über Wildenfels nach Punin reisen will!" Sie konnte schon immer abrupt Thema und Laune wechseln. | |||
Als Dom Rondrigo zu einer scharfen Erwiederung ansetzte, unterbrach sie ihn seufzend mit einer Handbewegung. | |||
"Ich weiß, ich weiß, seit ich Caballera bin, ist es ist meine Angelegenheit, mich durchzusetzen." Die kindliche Romina hatte das gerne der Mutter oder dem Castellan überlassen. "Dann seid so nett und schickt mir den Leutnant, wenn Ihr ihn seht." Das kurze Aufblitzen der unbeschwerten Comtessa, wie sie noch vor einigen Wochen gewesen war, verflog. Sie wandte sich ab und gab ihrem alten Lehrer zu verstehen, dass die Unterredung ein Ende gefunden hatte. | |||
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