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'''Autor:''' [[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras]] | '''Autor:''' [[Benutzer:Ancuiras|Ancuiras]] | ||
"Was will er ihr antun, meiner Romina? Wer? Dieser hinterwäldlerische Raubritter? Dieses Schwein, ich werde ihn elendig abstechen." Der Mann über Aureolus spuckte verächtlich auf den Boden. Dann hatte Dom Gendahar die Wahrheit gesagt, als er meinte, sie würden verfolgt und diesen widerlichen Dom Azzato erkannt zu haben glaubte. "Ich wusste es!", rief Servando Cronbiegler triumphierend aus. Keinen Augenblick | "Was will er ihr antun, meiner Romina? Wer? Dieser hinterwäldlerische Raubritter? Dieses Schwein, ich werde ihn elendig abstechen." Der Mann über Aureolus spuckte verächtlich auf den Boden. Dann hatte Dom Gendahar die Wahrheit gesagt, als er meinte, sie würden verfolgt und diesen widerlichen Dom Azzato erkannt zu haben glaubte. "Ich wusste es!", rief Servando Cronbiegler triumphierend aus. Keinen Augenblick hatte er darüber grübeln müssen, was der Junker von San Nirgendwo wollte: Romina! Doch da musste er erst an Dom [[Servando Cronbiegler|Servando Armalio Caras Cronbiegler]] vorbei! | ||
Er zog die Klinge zurück. "Erheb' dich, guter Mann! Du hast wohl, getan, herzukommen und uns zu warnen." Er richtete sich zu voller Größe auf. "Ich bin ein Mann des Grafen, du kannst mir alles erzählen... vor allem möchte ich wissen: Wo ist dieser Lump?" | Er zog die Klinge zurück. "Erheb' dich, guter Mann! Du hast wohl, getan, herzukommen und uns zu warnen." Er richtete sich zu voller Größe auf. "Ich bin ein Mann des Grafen, du kannst mir alles erzählen ... vor allem möchte ich wissen: Wo ist dieser Lump?" | ||
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'''Autor:''' [[Benutzer:von Scheffelstein|von Scheffelstein]] | |||
Aureolus richtete sich mit noch immer klopfendem Herzen auf und wischte sich den Staub von den Kleidern. Jetzt, wo er stand, war er sich gar nicht mehr so sicher, ob dieser Mann wirklich Rominas Verwandter war, er hatte diesen größer in Erinnerung gehabt. Wie auch immer, er musste das Spiel weiterspielen. Sorgsam darauf bedacht, dass die Kapuze sein Gesicht weiterhin verbarg, verneigte er sich leicht. | |||
"Danke, Herr!", sagte er. "Ich bin so froh, dass ich Euch getroffen hab'! Ihr müsst Euch beeilen! Es ist mir gelungen, den Soldaten einzuholen, nicht weit von hier. Er fragte mich: Ist das hier Carano? Und ich sagte nein und schickte ihn ins Nachbardorf. Aber bestimmt wird er bald merken, dass ich ihm einen Bären aufgebunden hab', oh Herr Praios, dann wird's mir übel ergehen! Schnell, Herr, Ihr müsst fort von hier und die Prinzessin warnen, bitte! Und nehmt Euch vor den Soldaten in Acht, es sind viele, und diese Frau, mit der ihr Anführer gesprochen hat, die schien mir auch gefährlich! Ach, was sind das nur für Zeiten? Hoffentlich ist meinem Bruder nichts passiert!" | |||
Aureolus hob seinen Stab auf, dessen Ende mit Lumpen und Leder umwickelt war und an das er sein Bündel gehängt hatte, sodass er aussah wie ein Wanderstab, und griff in die Zügel des Pferdes "Behüten Euch die Zwölf, Herr! Euch und die Prinzessin, ich bete für sie, dass ihr nichts geschieht!" | |||
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