Chronik.Ereignis1033 Feldzug Selaque 16: Unterschied zwischen den Versionen

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"Aranjuez", rief die Edle von [[Landedlengut Eslamsstolz|Eslamsstolz]] Hernán in diesem Moment an, als er sich anschickte, ihr Pferd zu passieren. "Wollt Ihr Euch jetzt bequemen, den Mund aufzumachen und mit mir zu reden, oder wie lange wollt Ihr Euch noch benehmen wie ein Harmamunder Bauernbaron?"  
"Aranjuez", rief die Edle von [[Landedlengut Eslamsstolz|Eslamsstolz]] Hernán in diesem Moment an, als er sich anschickte, ihr Pferd zu passieren. "Wollt Ihr Euch jetzt bequemen, den Mund aufzumachen und mit mir zu reden, oder wie lange wollt Ihr Euch noch benehmen wie ein Harmamunder Bauernbaron?"  
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'''Autor:''' [[Benutzer:Der Sinnreiche Junker von Aranjuez|Der Sinnreiche Junker]]
Toter? Welcher Tote? Hernán von Aranjuez runzelte die Stirn. Scheinbar war der verwundete Stallknecht mittlerweile verstorben. Wie bedauerlich. Einige Schritte weiter zügelte er sein Ross, drehte sich halb im Sattel um und nickte den beiden verbliebenen Knechten zu, denen man die Hände nicht gefesselt hatte, da sie schließlich ihren Kameraden auf der Bahre tragen mussten. „Ihr da, ihr seid frei. Kümmert euch darum.“ Zufälligerweise hatte er gerade keinen Geweihten dabei, und nachdem in Ksl. Selaque gerade Dutzende Leichen unbestattet lagen, hatte der Condottiere gewiss gerade andere Sorgen. „Vielleicht wollt Ihr ja behilflich sein, sofern es Eurem Seelenfrieden dient“, sah er Tsacharias Krähenfuß an, womit scheinbar auch er in die Freiheit entlassen war. Nicht, dass man ihn vorher gefangen genommen hätte, sondern er hatte sich die Fesseln ja beinahe selbst angelegt.
Dies alles schien freilich nicht für Richeza von Scheffelstein zu gelten, die noch immer mit vor dem Leib gebundenen Händen im Sattel saß, und nun gleichfalls das Zetern begann. Sehr zum Unwillen Domna Morenas freilich, doch gebot ihr der Baron und Junker mit halb erhobener Hand Einhalt. „Harmamunder Bauernbaron?“, wandte er sich stattdessen mit gehobenen Augenbrauen an die Landedle. „Für einen Abkömmling zweier Geschlechter von besseren Bergbauern und Ziegenhirten nehmt Ihr den Mund recht voll, Domna Richeza. Doch soll es nicht heißen, der [[Cortezia]] würde nicht genüge getan, allein weil wir uns fern der Höfe befinden. Was also wünscht Ihr zu wissen?“




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