Junkergut Lindholz: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Dominie
{{Dominie
|Wappen=Auf silbernem Grund drei kreisförmig angeordnete grüne Lindenblätter|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Baronie=[[Baronie Artésa|Artésa]]|Herrschaft=Junker [[Nicetos von Lindholz]]
|Wappen=Auf silbernem Grund drei kreisförmig angeordnete grüne Lindenblätter|Grafschaft=[[Grafschaft Yaquirtal|Yaquirtal]]|Baronie=[[Baronie Artésa|Artésa]]|Herrschaft=Junker [[Nicetos von Lindholz]]
|Einwohner=1.300|Anteil an Unfreien=40%|Geltende Rechtsordnung=Yaquirtaler Grafenrecht|Siedlungen=[[Fels]], [[Ribera]], [[Cerro]]|Castillos=[[Castillo Fels]]
|Einwohner=2.100|Anteil an Unfreien=60%|Geltende Rechtsordnung=Yaquirtaler Grafenrecht|Siedlungen=[[Fels]] (580), [[Ribera]] (320), [[Eschloy]] (130), [[Mohnwies]] (130), [[Dulce Fuente]] (100), [[Cerro]] (50)|Castillos=[[Castillo Fels]]
|Bewaffnete=14 Waffenknechte des Junkerhauses|Landschaften=Laubwald und Hügelland (zum Großteil als Weide- oder Ackerland bewirtschaftet) des [[Grillenbusch]]|Forste=[[Lindholz (Wald)|Lindholz]]
|Bewaffnete=14 Waffenknechte des Junkerhauses|Landschaften=Laubwald und Hügelland (zum Großteil als Weide- oder Ackerland bewirtschaftet) des [[Grillenbusch]]|Forste=[[Lindholz (Wald)|Lindholz]]
|Gewässer=[[Weidenbach]]|Verkehrswege=Straße nach Fels, Teilstücke der Straßen [[Perain]]-[[Artésa]] und [[Alming]]-[[Ratzingen]]|Besonderheiten=[[Träumende Linde]] zu Fels|Kennziffer=}}
|Gewässer=[[Weidenbach]]|Verkehrswege=Straße nach Fels, Teilstücke der Straßen [[Perain]]-[[Artésa]] und [[Alming]]-[[Ratzingen]]|Besonderheiten=[[Träumende Linde]] zu Fels|Kennziffer=}}
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Die Dominie Lindholz befindet sich im südwestlichen Teil der [[Baronie Artésa]]. Dort, wo die Grenzen der Baronien [[Baronie Khabosa|Khabosa]], Artésa und [[Gräflich Thangolforst]] zusammenfinden, beginnt auch der Besitz der alteingesessenen Familia. Er umfasst den westlichen Teil des [[Katraguatal]]s, einen schmalen Korridor entlang der Straße [[Alming]]-[[Ratzingen]] sowie nordöstlich davon den Wald [[Lindholz (Wald)|Lindholz]] und das ihn umgebenden Hügelland.
Die Dominie Lindholz befindet sich im südwestlichen Teil der [[Baronie Artésa]]. Dort, wo die Grenzen der Baronien [[Baronie Khabosa|Khabosa]], Artésa und [[Gräflich Thangolforst]] zusammenfinden, beginnt auch der Besitz der alteingesessenen Familia. Er umfasst den westlichen Teil des [[Katraguatal]]s, einen schmalen Korridor entlang der Straße [[Alming]]-[[Ratzingen]] sowie nordöstlich davon den Wald [[Lindholz (Wald)|Lindholz]] und das ihn umgebenden Hügelland.
===Örtlichkeiten===
===Örtlichkeiten===
Größte Ortschaft der Dominie ist [[Fels]] im [[Katraguatal]] mit mehr als 200 Einwohnern. Über dem Ort thront das [[Castillo Fels|gleichnamige Castillo]] auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, das Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken, die Quelle, die im Ort hervorsprudelt ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner ''Rondratempel'', während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen Schrein errichtet haben. Im Praios befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der Baronie Khabosa zuzuordnen ist, während man rahjawärts die unheimliche Schwarze Linde findet, einen versteinerten Baum. Das Land westlich dieses Baumes war bis [[Annalen:1034|1034]] BF noch Besitz der [[Familia di Dalias]], wurde dann jedoch als Reparation den Junkern von Lindholz zugesprochen. Um Reibereien zu vermeiden, schenkte Dom [[Nicetos von Lindholz|Nicetos]] das Land jedoch nur wenige Tage später der Traviakirche, welche sich entschloss, hier ein Kloster zu errichten, das sich derzeit gerade im Bau befindet.
Größte Ortschaft der Dominie ist [[Fels]] im [[Katraguatal]] mit mehr als 550 Einwohnern. Über dem Ort thront das [[Castillo Fels|gleichnamige Castillo]] auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, das Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken, die Quelle, die im Ort hervorsprudelt ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner ''Rondratempel'', während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen Schrein errichtet haben. Im Praios befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der Baronie Khabosa zuzuordnen ist, während man rahjawärts die unheimliche Schwarze Linde findet, einen versteinerten Baum. Das Land westlich dieses Baumes war bis [[Annalen:1034|1034]] BF noch Besitz der [[Familia di Dalias]], wurde dann jedoch als Reparation den Junkern von Lindholz zugesprochen. Um Reibereien zu vermeiden, vertraute Dom [[Nicetos von Lindholz|Nicetos]] die Verwaltung dieser Ländereien jedoch nur wenige Tage später der Traviakirche an. Diese entschloss sich, die einnahmen zu nutzen, um hier ein Kloster zu errichten, das sich derzeit gerade im Bau befindet. direkt unterstellt verblieb dem Junker jedoch der Ort [[Mohnwies]], der südlich des Weges von [[Dalias]] nach [[Alming]] gelegen, zuvor ebenfalls der konkurrierenden Junkersfamilie unterstand.


Am Ufer des Weidenbaches gelegen, ist der kleine Ort [[Ribera]] erster Anlaufpunkt für die Bauern der Umgebung. Hier werden das Getreide gemahlen und die Überschüsse weiterverkauft oder über den Uferweg nach [[Cerro]] oder [[Dalias]] verbracht. Die sanften, grünen Hügel des Umlandes besitzen fruchtbare, schwarze Erde und bescheren fast allen Bewohnern ein einfaches, aber sorgenfreies Leben. Mittelpunkt des Ortes bildet der Platz vor dem Herrenhaus der Edlen zu Ribera mit der großen Tanzlinde, unter der auch nach alter Sitte Gerichtssitzungen abgehalten werden.
Am Ufer des Weidenbaches gelegen, ist der kleine Ort [[Ribera]] erster Anlaufpunkt für die Bauern der Umgebung. Hier werden das Getreide gemahlen und die Überschüsse weiterverkauft oder über den Uferweg nach [[Cerro]] oder [[Dalias]] verbracht. Die sanften, grünen Hügel des Umlandes besitzen fruchtbare, schwarze Erde und bescheren fast allen Bewohnern ein einfaches, aber sorgenfreies Leben. Mittelpunkt des Ortes bildet der Platz vor dem Herrenhaus der Edlen zu Ribera mit der großen Tanzlinde, unter der auch nach alter Sitte Gerichtssitzungen abgehalten werden.
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