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Die Dominie Lindholz befindet sich im südwestlichen Teil der [[Baronie Artésa]]. Dort, wo die Grenzen der Baronien [[Baronie Khabosa|Khabosa]], Artésa und [[Gräflich Thangolforst]] zusammenfinden, beginnt auch der Besitz der alteingesessenen Familia. Er umfasst den westlichen Teil des [[ | Die Dominie Lindholz befindet sich im südwestlichen Teil der [[Baronie Artésa]]. Dort, wo die Grenzen der Baronien [[Baronie Khabosa|Khabosa]], Artésa und [[Gräflich Thangolforst]] zusammenfinden, beginnt auch der Besitz der alteingesessenen Familia. Er umfasst den westlichen Teil des [[Katraguatal]]s, einen schmalen Korridor entlang der Straße [[Alming]]-[[Ratzingen]] sowie nordöstlich davon den Wald [[Lindholz (Wald)|Lindholz]] und das ihn umgebenden Hügelland. | ||
===Örtlichkeiten=== | ===Örtlichkeiten=== | ||
Größte Ortschaft der Dominie ist [[Fels]] im [[Katraguatal]] mit mehr als 200 Einwohnern. Über dem Ort thront das [[Castillo Fels|gleichnamige Castillo]] auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, das Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken, die Quelle, die im Ort hervorsprudelt ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner ''Rondratempel'', während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen Schrein errichtet haben. Im Praios befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der Baronie Khabosa zuzuordnen ist, während man rahjawärts die unheimliche Schwarze Linde findet, einen versteinerten Baum. Das Land westlich dieses Baumes war bis [[Annalen:1034|1034]] BF noch Besitz der [[Familia di Dalias]], wurde dann jedoch als Reparation den Junkern von Lindholz zugesprochen. Um Reibereien zu vermeiden, schenkte Dom [[Nicetos von Lindholz|Nicetos]] das Land jedoch nur wenige Tage später der Traviakirche, welche sich entschloss, hier ein Kloster zu errichten, das sich derzeit gerade im Bau befindet. | Größte Ortschaft der Dominie ist [[Fels]] im [[Katraguatal]] mit mehr als 200 Einwohnern. Über dem Ort thront das [[Castillo Fels|gleichnamige Castillo]] auf einem fast 30 Schritt hohen Brocken aus rotem Granit, das Gestein, welches auch den in der Ferne steil abfallenden Talhängen ihre Farbe verleiht. Der Granit wird in einem Steinbruch unweit des Ortes abgebaut. Das Tal selbst ist recht trocken, die Quelle, die im Ort hervorsprudelt ist die einzige größere in weitem Umfeld. So wird nur am Talgrund Ackerbau für den Eigenbedarf betrieben, während darüber Pferde und andere Nutztiere in dem von rotem Mohn und anderen Wildblumen gefärbten Grasland weiden. An den Steilhängen suchen Ziegen nach kärglicher Nahrung unter den zahlreichen Olivenbäumen, die ihre Wurzeln in den steinigen Grund graben. Da das Castillo nicht mit Wasser aus der Quelle zu versorgen wäre, sollte der Ort trotz der umgebenden Mauer gestürmt werden, ließen die Lindholz eine prachtvolle Zisterne in das rote Gestein treiben. Auf dem Castillo findet sich auch ein kleiner ''Rondratempel'', während die Einwohner zu Ehren der Peraine im Ort selbst einen Schrein errichtet haben. Im Praios befindet sich ein Waldstück, das jedoch zum größten Teil der Baronie Khabosa zuzuordnen ist, während man rahjawärts die unheimliche Schwarze Linde findet, einen versteinerten Baum. Das Land westlich dieses Baumes war bis [[Annalen:1034|1034]] BF noch Besitz der [[Familia di Dalias]], wurde dann jedoch als Reparation den Junkern von Lindholz zugesprochen. Um Reibereien zu vermeiden, schenkte Dom [[Nicetos von Lindholz|Nicetos]] das Land jedoch nur wenige Tage später der Traviakirche, welche sich entschloss, hier ein Kloster zu errichten, das sich derzeit gerade im Bau befindet. |