Chronik.Ereignis1033 Feldzug Raschtulswall 08: Unterschied zwischen den Versionen

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"Dom Gendahar?", kam es mit vorsichtigem Stimmchen von ihr. "Schlaft ihr schon wieder? Wenn diese Harpiye uns nicht helfen will,", sprach sie jetzt schon mit mehr Nachdruck, ehe sie wieder leiser wurde, "dann machen WIR uns doch auf die Suche nach Domna Romina? Wer weiß, was ihr diese räudigen Köter womöglich antun werden." Besorgt kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und beäugte den blonden Recken besorgt. Für sie stand fest, dass sie sicher nicht zurückbleiben und die edle Herrin im Stich lassen würde.
"Dom Gendahar?", kam es mit vorsichtigem Stimmchen von ihr. "Schlaft ihr schon wieder? Wenn diese Harpiye uns nicht helfen will,", sprach sie jetzt schon mit mehr Nachdruck, ehe sie wieder leiser wurde, "dann machen WIR uns doch auf die Suche nach Domna Romina? Wer weiß, was ihr diese räudigen Köter womöglich antun werden." Besorgt kaute sie auf ihrer Unterlippe herum und beäugte den blonden Recken besorgt. Für sie stand fest, dass sie sicher nicht zurückbleiben und die edle Herrin im Stich lassen würde.
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'''Autor:''' [[Benutzer: Ancuiras|Ancuiras]]
Gendahar schlug die Augen auf, sobald Zaida zu ihm sprach, und nickte besorgt. "Ich will lieber gar nicht daran denken. Romina ist stark, aber ich befürchte, sie wird die Ferkinas bald dazu treiben, ihr den Hals umzudrehen." Unwillkürlich musster er schmunzeln, doch sein Blick wurde sofort wieder ernst. "Natürlich werde ich nach ihr suchen. Heute ist der erste Tag, wo das Wundfieber nicht meine Sinne benebelt. Doch ich fürchte, ich werde das Ferkinalager kaum finden, geschweige denn Romina aus den Händen der Wilden befreien können. Wir brauchen also Hilfe und die werden uns unsere neuen Gäste gewähren." Er gebot dem Mädchen zu schweigen. "Ich weiß, die Junkerin scheint wenig geneigt, uns in dieser Sache entgegen zu kommen, aber der Baron und die Edle von Scheffelstein scheinen verständiger. Und vielleicht kann man unserem Anliegen ein wenig Nachdruck verleihen..."
Gendahar schaute zu Udinia hinüber und sprach gerade so laut, dass diese sie hören konnte. "Gute Frau, darf ich dir, der ich ohnehin in deiner Schuld stehe, um noch einen weiteren Gefallen bitten?" Er versuchte erfolglos sich von seinem Bettlager zu erheben, stöhnte jedoch laut auf, als der Schmerz durch die Schulter schoss, und ließ sich wieder zurück fallen. Udinia kam herüber und bedeutete dem Vogt, liegen zu bleiben. Der Ärger in ihrer Miene war einem nahezu mitleidigen, aber doch strengen Ausdruck gewichen. "Ihr solltet noch einige Tage ruhen und Euch nicht über dieses unflätige Gesindel ärgern, dann heilt Eure Wunde nie!"
"Ich kann keinen weiteren Tag damit warten, mich auf die Suche nach meiner Nichte zu begeben. Die edlen Damen und der Herr da draußen sind leider die einzigen, die mir dabei helfen können. Doch werden sie dies wohl nur tun, wenn auch ihnen geholfen wird. Außerdem ist mir selbst daran gelegen, Domna Fenia und ihrem kleinen Sohn zu finden. Deswegen bitte ich dich: Wenn du weißt, wo man deinen Bruder finden kann, oder es in Erfahrung bringen kannst, so sage es." Er blickte Udinia unverwandt an. "Du kannst es zunächst nur mir sagen - ich bitte dich sogar darum. Ich werde es den anderen nur verraten, wenn du dich davon überzeugt hast, dass dir oder deinem Bruder keine Gefahr droht. Und", fügte er mit Nachdruck hinzu, "erst nachdem wir alle gemeinsam Domna Romina befreit haben."
Udinia erwiderte den Blick des Rekonvaleszenten einen langen Augenblick, blickte jedoch dann zu Boden und schwieg. Schließlich rang sie sich zu einer Entscheidung durch. "Gut, ich kann Euch sagen, was ich tun würde, wenn ich meinen Bruder sehen wollte. Hört mir zu ..." Die beugte sich vor und flüsterte Dom Gendahar ins Ohr.




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